Unsere aktuellen Krimi-Highlights

Taubenschlag
In Berlin werden in einem alten Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg die Leichen einer Familie gefunden. Parallel dazu werden in Norddeutschland Menschen brutal in ihrem Zuhause ermordet, gefesselt an einen Sessel und mit einer blutenden toten Taube auf dem Schoß.
Lykke Teit wird aus Kopenhagen nach Flensburg geholt, um Rudi Lehmanns Team bei den Ermittlungen zu helfen und die länderübergreifende Polizeiarbeit zu stärken. Wie hängen der Leichenfund und die Mordserie zusammen? Dieser Frage geht das Ermittlerduo auf den Grund. Der Fall entpuppt sich als überraschend persönlich für Rudi. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, denn der Täter ist noch auf freiem Fuß und hat bereits sein nächstes Opfer im Visier.
Während Rudi und Lykke ihre Freundschaft weiter vertiefen, hat Lykke immer noch mit dem Verlust ihrer Tochter Gry zu kämpfen. Auch Rudi muss sich seiner Vergangenheit stellen. Hochspannend und voller Wendungen, zieht auch der zweite Band seine Leserinnen und Leser sofort in den Bann.
Leseprobe
1
Es sah aus wie das Tor zur Hölle.
Der feuchte Modergeruch, der aus dem Loch stieg, vermischte sich in Aaron Frischs Fantasie mit Schwefel, Qualen und fernem Wehklagen. Der junge Mann trat unwillkürlich ein paar Schritte zurück, als die schwere Eisenluke in ihren Angeln aufschwang.
»Wie weit müssen wir rein?«
»Bis zum bitteren Ende«, erklärte Horst Böttger mit einem schiefen Grinsen.
Es war Aarons erster Job als Scout im Berlin Bunker Protocol. Er bereute es bereits, nicht die Stelle im Café angenommen zu haben. Er hätte weniger verdient, aber in angenehmerer Umgebung gearbeitet; außerdem hätte er umsonst essen können, und es gab jede Menge junger weiblicher Gäste. Und einige wollten nicht nur flirten und Trinkgeld geben. Das wusste er von einem Studienfreund.
Bei Berlin Bunker Protocol lief es anders. Im Büro saßen ein paar seiner neuen Kollegen in der Nähe der Kaffeemaschine im Warmen, aber draußen waren nur er und Böttger, der in seinem schmuddeligen Blaumann und den abgetragenen Stiefeln wie ein Relikt aus der Vergangenheit aussah. Das Charakteristischste an dem runden Kopf des Vorarbeiters war ein Zigarillostumpen, der fürchterlich stank, wenn er ihn in regelmäßigen Abständen wieder anzündete. Wer rauchte denn heute noch Zigarillos? Und wer rauchte überhaupt noch? Horst Böttger, der Alterspräsident der Firma, der laut eigener Aussage über fünfundzwanzig Kilometer unterirdischer Gänge und ausreichend Quadratmeter Schutzräume kartografiert hatte, um zwanzig Fußballfelder damit abzudecken.
Mrs Potts' Mordclub und der tote Bräutigam
So geht englischer Krimi: Der reichste Mann Marlows wird am Tag vor seiner Hochzeit von einem schweren Schrank erschlagen. Ein neuer Fall für Mrs Potts’ Mordclub.
Seit den Ereignissen des letzten Jahres haben Judith, Suzie und Becks eine angenehme und langweilig-mordfreie Zeit verbracht. Das Aufregendste, was ihnen bevorsteht, ist die Hochzeit des Marlow-Granden Sir Peter Bailey mit der viel jüngeren Krankenschwester Jenny Page. Sir Peter gibt am Tag vor der Hochzeit eine Party in seinem großen Herrenhaus an der Themse, und Judith und Co. freuen sich auf ein bisschen Gratis-Champagner.
Doch während der Feierlichkeiten ertönt aus dem Haus ein lautes Krachen, und als alle ins Haus stürzen, finden sie den Bräutigam von einem schweren Schrank erschlagen in seinem Arbeitszimmer vor. Das Arbeitszimmer war von innen verschlossen, sodass die Polizei an einen Unfall glaubt.
Doch Judith Potts ist da ganz anderer Meinung. Für sie steht fest: Peter wurde ermordet. Und es ist die Aufgabe des Mrs Potts’ Mordclub, den Mörder zu finden, bevor er oder sie wieder zuschlägt …
Neue Hochspannung aus der Feder von Islands preisgekrönter Bestsellerautorin.
Als eine alkoholabhängige, alleinerziehende Mutter verschwindet und einen Abschiedsbrief hinterlässt, gehen zunächst alle von einem Selbstmord aus. Bis ihre Leiche sieben Monate später in einem Lavafeld entdeckt wird. Auch in ihrem zweiten Kriminalroman erweist sich Eva Björg Ægisdóttir als Meisterin psychologischer Fallstricke und falscher Fährten. Ein Fall mit unerwarteten Wendungen, die man mit angehaltenem Atem verfolgt.
»Eine hochspannende und erschütternde Geschichte« Ragnar Jónasson
»Unheimlich und spannend – ich habe jedes Wort geliebt!« Lesley Kara
In allen deinen bisherigen Romanen scheinst du dich besonders für die Beziehungen von Frauen untereinander zu interessieren, seien es Mütter und Töchter, Schwestern usw. Ist das der Fall und ist es vielleicht deine Art, die Aufmerksamkeit auf die heutige gesellschaftliche Situation von Frauen zu lenken?
Es ist wahr, ich interessiere mich für Frauen und ihre Beziehungen, sowohl in der Familie als auch in Freundschaften. Das war mir gar nicht bewusst, bis ich anfing zu schreiben. Allerdings habe ich einen Abschluss in Soziologie, und ich habe mich immer schon für Menschen interessiert, was sie antreibt und auch für die Idee von guten und schlechten Menschen. Als ich anfing, mein erstes Buch zu schreiben, hatte ich keinen festen Plan, ich habe nur aufgeschrieben, was mich interessiert und inspiriert hat, habe die Geschichte sich entfalten lassen. Danach erst wurde mir klar, dass ich eine Tendenz habe, über Beziehungen von Frauen zu schreiben, zumindest in den ersten beiden Büchern. Vielleicht resultiert es aus meiner eigenen Erfahrung als Frau, aber es hat mich immer schon interessiert, wie eine Gesellschaft Geschlechterrollen formt. Von Frauen wird erwartet, dass sie mütterlich sind, freundlich, emotional und fürsorglich. Aber nicht auf jede Frau passt dieses Konzept. Dasselbe gilt für Männer. Sie sollen stark und männlich sein, die Ernährer und möglichst wenig Gefühle zeigen.
Die Erfindung des Lächelns
BestsellerDie aufregende Jagd nach der verschwundenen Mona Lisa im Paris der Belle Époque - ein historischer Roman voller Intrigen, Kunst und Kultur!
Als der Pariser Louvre am 22. August 1911 seine Pforten öffnet, fehlt im Salon Carré ein Gemälde: Leonardo da Vincis »Mona Lisa«. Sofort versetzt der Polizeipräfekt seine Männer in höchste Alarmbereitschaft, lässt Straßen, Bahnhöfe und sogar Häfen sperren. Doch es ist zu spät. La Joconde ist verschwunden. Juhel Lenoir von der Pariser Polizei soll es finden – und die Welt schaut ihm dabei zu …
Commissaire Lenoir lebt in der aufregendsten Stadt der Welt – und bekommt den schwierigsten Auftrag, den er sich vorstellen kann: das Bild zu finden, das die Welt betört. Wen hat die »Mona Lisa« so sehr bezirzt, dass er nicht mehr ohne sie leben konnte? Auf seiner Jagd trifft der Ermittler auf den Maler Pablo Picasso und den Dichter Guillaume Apollinaire, die Ausdruckstänzerin Isadora Duncan und ihren Guru, den Satanisten Aleister Crowley, die Musiker Igor Strawinsky und Claude Debussy, die brutalen Anarchisten der Bonnot-Bande und Frankreichs größten Detektiv, Alphonse Bertillon, den »lebenden Sherlock Holmes«. Wer von ihnen ist in die Geschichte des verschwundenen Bildes verwickelt?
Die Suche nach der »Mona Lisa« führt durch das Paris der ausgehenden Belle Époque, durch Künstlercafés auf dem Montmartre, in die Opéra Garnier, zu dekadenten Grandes Fêtes im Bois de Boulogne und in absinthgetränkte Spelunken an der Place Pigalle. Dieser historische Roman ist gleichzeitig Detektivroman und Gemälde einer Ära, in der Paris das Zentrum der Welt war.
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Die Akte Madrid
Die atemlose Jagd nach der bitteren Wahrheit eines gestohlenen Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik führt – ein neuer Fall für Lennard Lomberg voller politischer Intrigen und persönlicher Konflikte
Von Francisco Franco, dem Caudillo de España, zu Franziskus Ritter, dem deutschen Verteidigungsminister: Lennard Lombergs Suche nach der bitteren Wahrheit eines geraubten Gemäldes führt ihn von Madrid nach Granada – und konfrontiert ihn auf dramatische Weise mit einem Versprechen, das er einst selbst gegeben und lange verdrängt hat.
Granada im Sommer 2016. Bei einem Einbruch in ein Luxushotel nahe der Alhambra ist ein surrealistisches Gemälde gestohlen worden, das dessen Besitzer, den deutschen Verteidigungsminister, in große Erklärungsnot bringt. Zu blutig ist die Spur des Gemäldes, die von den Folterkellern der Franco-Diktatur bis in die Ministerien der Bonner Republik reicht.
Von seinem Mentor Peter Barrington wird Lomberg beauftragt, das Gemälde für den Minister aufzuspüren. Unterstützung erhält er dabei von der resoluten Kriminalrätin Sina Röhm. Schnell aber wird den beiden klar, dass es hier keineswegs nur um den Diebstahl eines als verschollen geltenden Gemäldes geht, sondern um ein damit verbundenes Vermächtnis von immenser politischer Sprengkraft.
Auch für Lomberg selbst ist die Sache heikel. Einerseits kreuzt das Gemälde nicht zum ersten Mal seinen Weg, andererseits muss er sich gleich zu Beginn der Ermittlungen die schmerzhafte Frage stellen, auf wessen Seite er eigentlich steht.
Doch die Zeit drängt – schon bald wird aus der Suche nach dem Kunstwerk eine Hetzjagd und Lomberg vom Verfolger zum Verfolgten …
Andreas Storm im Interview
In »Die Akte Madrid« geht es um die Verstrickungen zwischen Franco-Diktatur und Drittem Reich sowie der BRD. Was hat Sie an dem Stoff besonders interessiert?
Es geht um höchst unheilvolle Allianzen und um handfeste Verbrechen. Im Geschichtsbewusstsein hierzulande sind diese, erstaunlicherweise, kaum mehr präsent. Das fand ich besonders reizvoll, denn Deutsche und Spanier verbindet eben nicht nur der jährliche Mallorca-Urlaub, sondern auch eine gemeinsame Geschichte voller politischer Abgründe. Mir erschien das als geradezu ideales Terrain für den zweiten Lomberg, der wiederum eine fiktionale Story entlang von historischen Fakten erzählt. Und genau das macht die Lomberg-Reihe ja aus.
Wie sind Sie auf die Idee zu “Die Spur der Aale” gekommen?
Das war mehr und weniger Zufall, wie so oft bei Buchideen. Mein Agent hat die Sache mit den Aalen aufgeschnappt, ich habe dann etwas recherchiert und bin auf den realen Fall gestoßen, der sich vor einigen Jahren hier in Frankfurt abgespielt hat, also der Schmuggel mit Jungaalen, sogenannten „Glasaalen“. Schnell war klar: das wird der erste Fall für Greta Vogelsang!
Warum dieses besondere Dezernat?
Während der Recherche hatte ich Kontakt zu einer Staatsanwältin, die den echten Fall der Aale bearbeitet und im Dezernat für Umweltstrafsachen gearbeitet hat. Solche Dezernate gibt es in Deutschland nicht häufig, und es erschien mir spannend und zeitgemäß, das Thema Umwelt und Natur und damit auch dieses spezielle Dezernat in den Mittelpunkt der neuen Krimireihe zu stellen
Falsche Freunde
BestsellerEine Handvoll reicher Italiener möchte Venedig in ein Disneyland für Superreiche verwandeln. Ein Mordfall bringt Commissario Morello ins Spiel – und ihn selbst in höchste Gefahr.
Weg mit den ärmlichen Tagestouristen! Weg mit den Sandalen tragenden Studienräten aus Deutschland, die nur zwei, drei Tage auf der Biennale bleiben! Und vor allem: raus mit den noch verbliebenen Bewohnern Venedigs. Die Gruppe, die sich auf das Erbe der venezianischen Dogen beruft, über Jahrhunderte Herrscher der Serenissima, bereitet eine beträchtliche Erweiterung des Flughafens vor. Sie plant eine U-Bahn, die unter der Lagune hindurch vom Festland nach Venedig führt. Die Pläne sind fertig. Nur eine klitzekleine Kleinigkeit fehlt noch: Die zuständigen Politiker müssen bestochen werden. Diese Aufgabe übernimmt der treue Buchhalter Paolo Salini. Doch als dieser ermordet wird und das Bestechungsgeld verschwindet, übernimmt Commissario Morello den Fall und bringt das lang geplante Projekt in Gefahr. Da beschließen die reichen Männer: Morello muss weg …
Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo, die bereits zwei Bestseller um ihren aus Sizilien stammenden Commissario geschrieben haben, sagen über ihr neues Buch: »Die Pläne zur Umgestaltung Venedigs muten nur auf den ersten Blick absurd an. Nach unseren Recherchen existieren sie wirklich. Wenn unser Buch hilft, diese Pläne zu durchkreuzen, haben wir den richtigen Job gemacht.«
Venedig ist ein Disneyland für Superreiche. Das hört sich erst einmal absurd an. Wie seid ihr auf das Thema gestoßen?
Leider ist es nicht erfunden. Heute ist die Stadt zu weiten Teilen bereits ein Freiluftmuseum für einen ausufernden Tourismus. Jahr für Jahr leben immer weniger Venezianer in Venedig. Stattdessen werden Luxushotels gebaut. Wohnungen sind für normal verdienende Menschen, wie für unsere Figur Ferruccio Zolan, unerschwinglich geworden. Schön, dass Commissario Morello eine Idee hatte, ihm zu helfen...
Lost in Fuseta - ein Portugal-Krimi (Band 6)
Es hätte ein ereignisreicher, aber friedlicher September werden sollen für Leander Lost und Soraia: erst der Umzug in ein neues Haus, dann ihre Hochzeit. Doch die Nachsaison bringt keine Ruhe nach Fuseta. In einem Golfteich wird eine tote Frau gefunden. Kurz darauf kommt es zu einem brutalen Überfall auf einen Geldtransporter, der dunkle Erinnerungen weckt an einen alten ungelösten Fall…
»Wer Portugal liebt, den wird bei ‚Lost in Fuseta‘ das Fernweh packen.« NDR Kultur
Wie fing das alles an, mit Ihnen und Portugal? Waren Sie sofort Fan?
1988 war ich mit zwei Freunden per Interrail unterwegs und auf dem Rückweg von Marokko und per Zufall – hey, lasst uns einfach mal den nächsten Zug nehmen – landeten wir in Tavira an der Ostküste. Von dort ging es bis nach Lagos, wo damals wie heute die Bahnlinie einfach aufhört. Andere Interrailer erzählten uns, dass es ganz weit im Westen einen Ort gibt, an dem die Alte Welt endet: Sagres.
Das musste man uns nicht zweimal sagen, da wollten wir unbedingt hin. Und auf dieser ganzen Reise, glaube ich, habe nicht nur ich mein Herz an Land und Leute verloren.
Warum ist die Algarve neben ihrer Schönheit so geeignet, um dort Krimis spielen zu lassen?
In meinem Fall, weil die gechillte, lockere Lebensart dort im schönen Kontrast zu Leanders Eigenschaften steht: pünktlich, rational, ordnungsliebend und so weiter.
Sitzt Ihnen Leander Lost bei Ihren Reisen nach Portugal auf der Schulter? Oder können Sie
noch ohne "Krimiblick" dorthin reisen?
Nein, Leander sitzt mir nicht auf der Schulter. Ich recherchiere hier an der Algarve zwar, und in privaten Augenblicken springen mich natürlich auch Ideen und Möglichkeiten für den nächsten Roman an, aber ich nehme immer meine Eindrücke zuerst mit an den Schreibtisch. Und dort erwachen Leander und die anderen dann zum Leben.
Dunkle Verbindungen
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»Peter kommt später« von Thomas Raab
Frühling in Glaubenthal – Da wird nicht nur der Spargel gestochen ...
Wie froh wäre die alte Huber, wenn jemand käme und erklärte: »April, April! Alles nur ein Scherz!« Aber stattdessen wird es wieder bitter ernst im sonst so beschaulichen Glaubenthal. Ein Mörder treibt sein Unwesen, und das Beuteschema scheint klar: je älter, desto besser. Kurz vor ihrem 75. Geburtstag ist das keine gute Nachricht für die Huberin. Folglich krempelt sie die Ärmel hoch und nimmt die Sache selbst in die Hand. Mit dabei: der fesche Bäckermeister Peter. Was Hannelore gar nicht so lieb ist, denn der »hübsche Pezi« war ihr nie so ganz geheuer ...
Kaiserschmarrn.
Rund um ihn nur Kaiserschmarrn.
Ein Königreich für Cremespinat und Haferschleim.
Futtertechnisch einer seiner schlimmsten kulinarischen Albträume, dieser Hüttenfraß. Seit Kindertagen schon.
Kaiserschmarrn.
Klingt, als stamme er aus Großmutters heimlichem K&K-Kochbuch: Rezepte aus der Kannibalen-Küche.
Kapitel: Resteverwertung Hochwohlgeborener. Von Blaublutwurst über Esterházy-Schnitzel, Kavalierspitz in Blaufränkischem gedünstet, Freiburger Fondue, Sissi-Schnitten und Prinzenrollen, in diesem Fall als butterweiche Jungfrau-Rouladen, bis Eierspeise in jeder erdenklichen Ausführung und natürlich Kaiserschmarrn nach Habsburger Art: Man nehme zwei Kilo Bauchfleisch vom Feinsten...
Und jetzt steckt er selbst mittendrin, bis zur Brust.
Als Strafverschärfung gespickt mit Rosinen und eingeschneit mit Staubzucker!
Verschwundene Kunstwerke, sture Bergbauern und ein grotesk inszenierter Mord: Der neue Fall führt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo ins Passeiertal.
Am Rande eines Waldes stehen Commissario Grauner und sein neapolitanischer Kollege Saltapepe vor der grausam zugerichteten Leiche eines Mannes. Im nahegelegenen Dorf hüllen sich die Bewohner in Schweigen. Niemand will den Toten, einen verarmten Maler, näher gekannt haben. Erst ein Kunstexperte liefert den entscheidenden Hinweis: Die Inszenierung der Leiche ist einem Gemälde Botticellis nachempfunden, das seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs als verschollen gilt: Venere nei boschi, Venus im Wald. Während Saltapepe bis nach Florenz fährt, um mehr über die Geschichte des Gemäldes herauszufinden, ermittelt Grauner in den Tiefen eines Bergwerks. Als ein dunkles Grollen ertönt, ahnt er, dass er dieses Mal zu viel riskiert hat.
Jean-Luc Bannalec und Kommissar Dupin
- Jean-Luc Bannalec
Bretonischer Ruhm
Kommissar Dupins zwölfter Fall entführt uns in die Welt der Winzer, der vorzüglichen Weine und an den größten See der Bretagne, den Lac de Grand-Lieu, an dem schon die berühmte Kosmetikdynastie Guerlain residierte.
Kommissar Dupin und ...
Mehr erfahren - Jean-Luc Bannalec
Dupins Bretagne
Seit über zehn Jahren ermittelt Kommissar Georges Dupin bereits in der Bretagne. Mit jedem neuen Fall verschlägt es ihn an einen anderen faszinierenden Ort dieser so vielfältigen Region. Mit dem Reiseführer »Dupins Bretagne« stellt Bestsellerautor ...
Mehr erfahren
Christine Cazon »Verhängnisvolle Lügen an der Côte d’Azur«
Vertuschung und Intrigen – Kommissar Duvals neunter Fall führt in die Abgründe einer Staatsaffäre
Der mit Léon Duval befreundete Richter Dussolier wird auf offener Straße erschossen. Ein Racheakt? Der Kommissar beginnt zu ermitteln, und bald wird erkennbar, dass der Schlüssel zu diesem Verbrechen in der Vergangenheit liegen muss, in der Staudammkatastrophe von Malpasset, bei der im Jahr 1959 über vierhundert Menschen ihr Leben verloren.