Nichts, was man fürchten müsste Nichts, was man fürchten müsste
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Nichts, was man fürchten müsste

»Ich glaube nicht an Gott, aber ich vermisse ihn.«

Julian Barnes, brillant, geistreich und witzig wie immer, setzt sich mit einem Thema auseinander, das jeden ein Leben lang betrifft. Es geht um unsere Sterblichkeit, um provozierende Gedanken und aufrüttelnde Ereignisse auf dem Weg zum Ende. Eigentlich müsste man sich nicht davor fürchten. Wirklich nicht?»Was soll eigentlich dieses ganze Tamtam um den Tod?«, fragt nüchtern Julian Barnes’ Mutter. Aber ihr Sohn kann deshalb oft nicht schlafen: »Ich erklärte ihr, mir widerstrebe eben der Gedanke daran.« Die Angst vor dem Tod treibt Julian Barnes seit seiner Jugend um, immer wieder umkreist er das Thema in seiner ganzen Unerbittlichkeit und Hoffnungslosigkeit, denn er glaubt nicht an Gott, vermisst ihn aber. Neugierig und um Erkenntnis bemüht sucht er in der Kunst und in der Literatur, in den Naturwissenschaften und in der Musik nach Antworten. Doch Julian Barnes ist Romancier, deshalb entwickelt er seine Gedanken aus Personen und Handlung. Und so erzählt er auch die anekdotenreiche Geschichte vom Leben und Sterben der sehr britisch zugeknöpften Familie Barnes – von den originellen Großeltern, der herrischen Mutter, dem in sich gekehrten Vater, dem besserwisserischen Philosophen-Bruder und dem belesenen, an den Künsten interessierten Julian. Seine wahren Angehörigen und Vorfahren sind für Julian Barnes allerdings nicht die Mitglieder einer englischen Lehrerfamilie, sondern  Schriftsteller und Komponisten wie Stendhal, Flaubert und Strawinsky. Mit ihnen erörtert er scharfsinnig und verängstigt, flapsig und tröstlich, ironisch und ernsthaft die Angst vor dem Treppenlift, den Blick in den Abgrund, das Wie und Wo und Wann. Und hat ein aufregendes Buch geschrieben.

  • E-Book 10,99 €
  • Gebundene Ausgabe 19,95 €

Erscheinungstermin: 18.03.2010

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  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 18.03.2010
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 336 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-04186-6

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Nichts, was man fürchten müsste
  • »Das witzigste, bewegendste und offenherzigste Buch über den Tod, das man sich vorstellen kann.«

    Michael Maar, FAZ
  • »Nur keinen falschen, pathetischen, tiefsinnigen Ton anschlagen – dieser Devise bleibt Julian Barnes bis zur Schlusspointe dieses mit Galgenhumor geschriebenen Buches treu.«

    Süddeutsche Zeitung
  • »Dieser Todesfürchtige schreibt über alles, also auch über den Tod, furchtlos und witzig, treffend und scharfsinnig.«

    NZZ am Sonntag
  • »Julian Barnes hat ein großes Buch geschrieben, gerade weil es keinen Trost bietet. Es ist der gelungene Versuch, in der Todeszelle Haltung zu bewahren.«

    Welt am Sonntag
  • »Julian Barnes hat ein brillantes Buch über den Tod geschrieben.«

    Die Welt

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