Der Tag des Opritschniks
Roman | »Sorokin rechnet mit dem Russland Wladimir Putins ab.« Tages-Anzeiger, Schweiz
Eine erschreckend realistische Dystopie über ein Russland der nahen Zukunft, regiert von einem allmächtigen Diktator.
Russland im Jahr 2027: Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport und wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher, regiert. Dieser übt seine Macht mithilfe der Opritschniki, seiner brutalen Leibgarde, aus. »Der Tag des Opritschniks« folgt Andrej, einem Mitglied dieser korrupten Elite, durch seinen Alltag voller Gewalt, Dekadenz und Unterdrückung.
Vladimir Sorokins schmerzhafte Satire entwirft eine negative Utopie, die der russischen Gegenwart beunruhigend nahekommt. Das epochale Werk blickt ins Innere jenes schwarzen Knotens, der die Gesellschaft im Innersten zusammenhält, und tut dies ebenso märchenhaft zeitlos wie hochaktuell.
Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint.
Erscheinungstermin: 21.09.2009
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 21.09.2009
- Lieferstatus: Verfügbar
- 224 Seiten
- ISBN: 978-3-462-30105-2
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»Eine bitterböse Satire [...]. Das ist nicht nur unterhaltend, es ist auch beklemmend. Und gelegentlich bleibt dem Leser dabei das Lachen im Halse stecken.«
»Das epochale Werk blickt ins Innere jenes schwarzen Knotens, der die Gesellschaft im Innersten zusammenhält, und es tut dies ebenso märchenhaft zeitlos wie hochaktuell.«
»Keiner schreibt so radikal über Politik wie er.«
»Böse, witzig, erhellend und voller historischer Bezüge.«
»Russlands berühmtester Anti-Utopist besticht durch Scharfsinn und makabren Witz.«
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