Wie schön wir waren Wie schön wir waren
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Wie schön wir waren

Roman

»Imbolo Mbue ist eine überragende Erzählerin.« Jonathan Franzen.

Nach ihrem gefeierten Debüt »Das geträumte Land«, für das sie den PEN/Faulkner-Preis erhalten hat, beweist Imbolo Mbue mit »Wie schön wir waren« erneut ihre erzählerische Brillanz gepaart mit einem Gespür für die großen Themen unserer Zeit.

Die Bewohner von Kosawa leben in Angst, denn ein amerikanischer Ölkonzern droht das kleine afrikanische Dorf auszulöschen. Öllecks haben das Ackerland unfruchtbar gemacht; Kinder sterben, weil das Trinkwasser vergiftet ist. Den Menschen aus Kosawa werden Versprechungen über Aufräumarbeiten und finanzielle Reparationen gemacht, die nie eingehalten werden, aber die korrupte Regierung bedient nur ihre eigenen Interessen. Die Dorfbewohner beschließen, sich zu wehren. Ihr Kampf soll Jahrzehnte andauern. Erzählt aus der Perspektive einer Generation von Kindern, allen voran Thula, die zu einer Revolutionärin heranwächst.

Mbues zweiter Roman ist eine meisterhafte Untersuchung dessen, was passiert, wenn die Profitgier des Westens gepaart mit dem Gespenst des Kolonialismus auf die Entschlossenheit einer Gemeinschaft trifft, an ihrem angestammten Land festzuhalten – und auf die Bereitschaft einer jungen Frau, alles für die Freiheit ihrer Mitmenschen zu opfern.

  • Taschenbuch 14,00 €
  • E-Book 11,99 €

Erscheinungstermin: 07.10.2021

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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 07.10.2021
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 448 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-32158-6

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Wie schön wir waren
  • »Scharf gezeichnete Charaktere, eine starke Heldin und ein aktuelles Thema – dieser Roman ist brillant. «

    Bücher Magazin, 1. Oktober 2021
  • »In ihrem zweiten Roman entwirft die preisgekrönte Schriftstellerin Imbolo Mbue ein kluges Spiel um Ausbeutung und Wohlstand.«

    Greenpeace Magazin, 25. September 2021
  • »›Wie schön wir waren‹ vereint die Geste des Dokumentarischen mit der einer übergreifenden Parabel. [...] [Es ist] zu keiner Zeit ein Klagegesang. Imbolo Mbue zollt mit ihrem eindringlichen Roman vielmehr all jenen Respekt, die den Kampf bis heute führen: für ein Afrika, das sich, wie einst auch dieses namenlose Dorf, eines kommenden Tages wieder selbst gehört.«

    Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk, 5. Oktober 2021
  • »Zwischen den persönlichen Perspektiven [von Mbues] Figuren und der kollektiven Erinnerung der Kinder entsteht ein flirrendes Spannungsverhältnis, in dem Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Moderne, Patriarchat und Emanzipation, Macht und Ohnmacht, Idealismus und Ernüchterung miteinander verbunden werden.«

    Thomas Hummitzsch, Galore, 21. Oktober 2021
  • »Imbolo Mbues Roman besticht vor allem durch seine musikalische Erzählweise. Die Autorin präsentiert einen vielstimmigen Liebesbrief an das naturverbundene Leben.«

    Claudia Lehnen, Kölner Stadt-Anzeiger Magazin, 5. November 2021
  • »Die kamerunisch-amerikanische Autorin [...] erzählt fesselnd von der Entschlossenheit einer Gemeinschaft, ihr Land zu halten.«

    Frizz, 9. November 2021
  • »Diese Figuren in ihrer Traurigkeit und ihrem politischen Kampfgeist zu begleiten, zu bemerken, wie sie ein Eigenleben entwickeln und keine politischen Sprechpuppen werden: Darin liegt der Reiz dieses Romans.«

    Marie Schoeß, NDR Kultur, 12. Oktober 2021
  • »Der Roman ›Wie schön wir waren‹ gibt Menschen eine Stimme, die sonst im globalen Konzert der Konzerne zu oft ungehört bleiben.«

    Christoph Ohrem, WDR 5 Bücher, 10. Dezember 2021
  • »Imbolo Mbue [nutzt] ihre Kenntnis Afrikas und des Westens, um auf hohem literarischem Niveau Kritik an allen Seiten zu üben.«

    Amnesty Journal, 1. Januar 2022
  • »Die kamerunisch-amerikanische Autorin kritisiert in ihrem zweiten Roman den Umgang mit Afrikas Ressourcen und erzählt fesselnd von der Entschlossenheit einer Gemeinschaft, ihr Land zu halten.«

    Frizz, 1. November 2021
  • »Mit Wie schön wir waren legt Imbolo Mbue [...] nun erneut einen Roman vor, der ihre großen Erzählkunst unter Beweis stellt. [...] Mit viel Empathie und Feingefühl haucht sie Protagonisten wie Nebenfiguren mit ihren jeweiligen Bedürfnissen, Wünschen und Nöten Leben ein und lässt die Lesenden an deren Entwicklung Anteil nehmen.«

    Monika Grosche, literaturkritik.de, 26. Januar 2022
  • »Ein wütender, trauriger Roman von enormer erzählerischer Kraft.«

    Monika Grosche, literaturkritik.de, 2. Januar 2022
  • »warm, zärtlich und unendlich traurig«

    Tanja Rest, Süddeutsche Zeitung, 29. November 2022

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