Singularitäten
Roman
Ein vielschichtiges Katz-und-Maus-Spiel, ein Roman über Nostalgie, Leben, Tod und Quantentheorie.
Felix Mordaunt, der gerade erst aus dem Gefängnis entlassen wurde, fährt am Haus seiner Kindheit vor. Doch weder das schicke Auto noch der Name, mit dem er sich vorstellt, gehören wirklich ihm. In dem zugigen alten Gutshaus lebt eine neue Familie: die Godleys, Nachkommen des verstorbenen weltberühmten Wissenschaftlers Adam Godley, dessen Existenztheorie das Universum ins Chaos stürzte. Felix muss sich nun mit der eigenwilligen Familie Godley und deren nervösen Haushälterin auseinandersetzen. Ein ungeheurlicher Vorwurf steht im Raum: War der verstorbene Adam Godley wirklich der Urheber der Existenztheorie, oder war er ein Betrüger?
Mit funkelnder Intelligenz und rasantem Witz lässt John Banville einige der denkwürdigsten Figuren seines Werks in einem ebenso schelmischen wie brillant konzipierten Roman wieder aufleben.
Erscheinungstermin: 02.11.2023
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 02.11.2023
- Lieferstatus: Verfügbar
- 432 Seiten
- ISBN: 978-3-462-00352-9
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»Die offensichtliche Frage: Muss man die Vorgängerwerke von Banville gelesen haben, um diesen Roman zu verstehen? Muss man nicht, aber es könnte sein, dass man nach der Lektüre von 'Singularitäten' auch die restlichen Bücher verschlingen will.«
»Wieder einmal präsentiert sich John Banville als ein raffinierter, und auch [...] als ein betörender Erzähler, dessen Ton allein schon den Leser in den Bann schlägt. Umso faszinierender ist sein Erzählen in ›Singularitäten‹, als dessen Protagonisten allesamt von einer melancholischen Aura der Vergeblichkeit umgeben sind und so wie Mordaunt ›dösend‹ durch eine zum Untergehen verurteilte Welt treiben.«
»Lässige, aber auch geschliffene Prosa voll literarischer und mythologischer Anspielungen und witziger Pointen, rätselhafter, tiefsinniger, auch komischer„Einzelheiten“ (eine der vielen Bedeutungen von „Singularitäten“).«
»John Banvilles bisher gewagtestes Erzählexperiment. Ebenso ironisch wie nah an metaphysischen Fragen und nicht unähnlich jener unmelodischen Melodie, die einmal erwähnt wird.«
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