Der Tag, an dem ich fliegen lernte
Roman
Von fliegenden Babys, bayerischen Brasilianern und einem Dorf, das es auf der Welt gleich zweimal gibt
Als Luisas Mutter Aza gleich nach der Geburt das Weite sucht und zurück in ihr Heimatland Brasilien flüchtet, nimmt Luisas Vater Paul das Kind zu sich in die Münchener Studenten-WG. Erst viele Jahre später machen sich die beiden auf, um Azas Beweggründen auf die Spur zu kommen. Luisa hat ihr Leben dem beherzten Einsatz des Engländers Fergus zu verdanken, der sie kurz nach der Geburt rettet. Fergus zieht dann auch gleich mit Luisa in die WG ihres Vaters Paul, der nicht verstehen kann, dass Aza einfach so abgehauen ist. Ihr Name ist fortan in der WG tabu. Als sich jedoch die heranwachsende Luisa für die Geschichte ihrer Mutter zu interessieren beginnt und Paul merkt, dass er verstehen muss, um mit Aza abschließen zu können, machen sich die beiden auf, um ihren Spuren zu folgen. Die Reise führt zunächst nach Hinterdingen, einem kleinen bayerischen Dorf, das in der Vergangenheit von Azas Familie eine große Rolle spielt. Doch hier nimmt die Geschichte nur ihren Anfang. Weiter erzählt wird sie in Brasilien, wo ein Teil der Hinterdingener 1893 ein neues Leben begann.Stefanie Kremser erzählt in diesem warmherzigen Roman voller ungewöhnlicher Wendungen von den skurrilen Folgen einer Auswanderung, von der Sehnsucht, die eigene Herkunft zu erkunden, und der Langlebigkeit von Familienlegenden.
Erscheinungstermin: 14.08.2014
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 14.08.2014
- Lieferstatus: Verfügbar
- 304 Seiten
- ISBN: 978-3-462-30823-5
Unsere Cover können ausschließlich für Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecke in Zusammenhang mit dem/r Titel/Autor*in honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.
»Es entwickelt sich ein fröhlich-melancholischer Familien- und Liebesroman, der beim Lesen wie ein großer bunter Farbklecks in die Herbsttage fällt.«
»warmherziger Roman voller ungewöhnlicher Wendungen«
»Eine spannende Familiengeschichte und ein warmherziger und kurzweiliger Roman, der den Leser mit in verschiedene Welten nimmt.«
»Stefanie Kremser ist eine sprühende, fantasievolle Erzählerin, die immer neue Wendungen und Überraschungen parat hat. Und nie vergisst, dass es vor allem aufs [...] Gefühl ankommt.«
»Der dramatische Beginn täuscht. Es entwickelt sich ein fröhlich-melancholischer Familien- und Liebesroman, der beim Lesen wie ein großer bunter Farbklecks in die Herbsttage fällt.«
»Die Autorin [...] zeichnet klare Szenen, frei von Kitsch und Vorurteil. [...] Sie malt all das mühelos mit knappen, warmherzigen Worten.«
»Stefanie Kremser [...] erzählt in einer sehr melodischen Sprache eine Geschichte, die tragisch ist, ihre Leser aber richtig glücklich macht.«
»Die Story über ein bayrisches Mädchen auf der Suche nach seiner brasilianischen Mutter ist einfallsreich verknüpft mit historischen Bezügen und richtig schön zu lesen.«
»Stefanie Kremser [hat] eine spannende und kurzweilige Familiensaga konstruiert [...], die zu keiner Zeit mit Liebe geizt.«
»Stefanie Kremser [...] webt [...] die Geschichten des mutterlosen Mädchens Luisa und des von einem Ozean getrennten Dorfes Hinterdingen zu einem fesselnden Erzählteppich [...].«
»Kremsers magischer Realismus nimmt den Leser mit auf eine Reise ins verzauberte Dorado [...].«
»Ein Roman, oft leicht und gewitzt [...], aus der Perspektive einer Erzählerin, die man gleich ins Herz schließt.«
Bücher mit verwandten Themen
Ihnen haben bestimmte Themen und Aspekte in diesem Buch besonders gefallen? Klicken Sie auf das für Sie spannende Thema und lassen Sie sich von unseren Empfehlungen inspirieren!