Vierundzwanzig Türen
Roman
»Ein Buch, so rätselhaft wie ein Adventskalender« Der Spiegel.
Im Haus des Erzählers geht es in der Vorweihnachtszeit turbulent zu. Seine beiden Töchter kommen langsam in das Alter, in dem Weihnachtswünsche teuer werden und Familienrituale an Kraft verlieren. Doch der Adventskalender, den die Mutter von einem alten Mann geschenkt bekommt, fesselt die Aufmerksamkeit der ganzen Familie. Er erzählt auf vierundzwanzig Bildern eine faszinierende Geschichte aus der Nachkriegszeit: Drei Männer stehlen ein Worpsweder Gemälde, um damit den Kauf von Heizmaterial und Lebensmitteln zu finanzieren. Ein Schneesturm zwingt sie zur Einkehr in einem einsamen Gehöft, wo eine junge Frau in den Wehen liegt.
Meisterlich kontrastiert Klaus Modick die satte Welt der Gegenwart mit einer ebenso behutsam wie anrührend erzählten Weihnachtsgeschichte, in der es um Liebe, Hoffnung und ein Verbrechen geht.
Erscheinungstermin: 04.10.2018
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 04.10.2018
- Lieferstatus: Verfügbar
- 256 Seiten
- ISBN: 978-3-462-31765-7
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»literarisch kunstvoll gearbeitet und verwebt«
»Ein Buch, so rätselhaft wie ein Adventskalender. Klaus Modicks gelungener Roman spielt hinter Vierundzwanzig Türen«
»Die Kunst liegt, wie immer bei Modick, in der Weise, wie die verschiedenen Ebenen des Textes, die hier auch Ebenen dreier Generationen sind, ineinander spielen, mit welcher Genauigkeit sie ineinander verzahnt sind.«
»Klaus Modick hat schon mehrere souverän und witzig erzählende Bücher vorgelegt. Vierundzwanzig Türen […] zählt zum Besten, was in der Tradition von Erich Kästner an deutscher Prosa vorliegt.«
»Eine pulswärmende Weihnachtsgeschichte. Wenn’s drauß‘ im Walde dunkelt, der Glühwein dampft, versinkt man gern in diesem schönen Schnee von gestern.«
»Es sind die stillen Bewegungen, der behutsame Sog, die einen immer tiefer in die Klänge und den Raum zwischen den Buchdeckeln hineinziehen.«
»Mit Witz und Hintersinn entwickelt der Roman auf drei Zeitebenen deutsche Generationserfahrungen: Flakhelfer, 68er und Generation Mini-Golf. Dass er an Weihnachten spielt, ist reine Formsache. Auch das wird satirisch reflektiert.«
»Ein klug konstruierter Roman, in dem nicht zuletzt aspektreich auch über Kindheit und Sprache, über Schreiben und Gedächtnisarbeit nachgedacht wird.«
»Dies ist ein richtiger Schmöker. Die Geschichte läuft runter wie Weihnachtsbier.«
»Mit bewundernswert leichter Hand [...] Man wird süchtig danach.«
»Faszinierende Geschichten aus der Nachkriegszeit.«
»Klaus Modick verbindet die Kriminalgeschichte aus dem harten Nachkriegswinter 1946 mit der des vorweihnachtlich gestressten Familienvaters von heute, der sich fragt, was das Fest eigentlich noch soll.«
»Eine freche profane Parallele und eine mit Anmut erzählte, anrührende Geschichte – ein ironisches Weihnachtsmärchen.«
»Eine vorweihnachtliche Geschichte, in der es um Liebe, Hoffnung und Verbrechen geht.«
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