Nördlich der Mondberge
Roman
»Prosa, wie mit einem rostigen Nagel auf eine Kanne geritzt« The New York Times
Eine Frau um die dreißig wird nach zehn Jahren aus dem Gefängnis entlassen und erkämpft sich einen Platz in der Gesellschaft. Ein literarisches Meisterwerk, das von der Kritik international als beeindruckende Neuentdeckung gefeiert wird. Mehr als einen neuen Namen besitzt Louise Adler, genannt Lulu, nicht, als sie nach zehn Jahren endlich in die Freiheit entlassen wird. Mit Gelegenheitsjobs hält sie sich über Wasser, doch brechen sich die Erinnerungen an Kindheit und Jugend immer wieder Bahn: an die egozentrische Mutter und den gewalttätigen Vater, an die erste Liebe und Zusammenbrüche. Als Lulu Wiedergutmachung für die abgesessene Zeit im Gefängnis erhält, reist sie an den Sehnsuchtsort ihrer Kindheit, die Mondberge in Zentralafrika. In dieser großartigen Landschaft versucht sie, die Teile ihrer zerrütteten Seele wieder zusammenzusetzen. I.J. Kay ist ein besonderer Roman gelungen, der sprachlich an William Faulkner, in der Kompromisslosigkeit seiner Frauenfigur an Stieg Larsson und in seiner Unbarmherzigkeit an Sarah Kane erinnert und doch etwas ganz Eigenes ist: ein großartiger Text über ein Leben jenseits der gesellschaftlichen Ordnung.
Erscheinungstermin: 11.05.2015
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 11.05.2015
- Lieferstatus: Verfügbar
- 464 Seiten
- ISBN: 978-3-462-30920-1
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»Ein Roman mit Schwung in hartes Material gehauen. Grandios!«
»Mit Louise/Lulu hat I. J. Kay eine der eigenwilligsten und berührendsten literarischen Frauenfiguren der letzten Jahre geschaffen.«
»Ein erstaunliches Debüt.«
»Ein wunderbarer Erstling, schonungslos brutal, voller sprachlicher Überraschungen.«
»Ein (Sprach-) Kunstwerk. [...] sprachlich hoch variantenreich, komplex konstruiert, und einzelne Szenen verfügen über eine durchschlagende Kraft, sie lassen einen nach dem Lesen lange nicht mehr los.«
»Dies ist das irrste, verwegenste, betörendste, berührendste, kurzum, das tollste Buch des Jahres!«
» Nördlich der Mondberge ist kein tristes Sozialdrama, sondern eine lebenspralle Erzählung über das Suchen und Finden.«
»Kay wagt sprachliche Experimente, ohne artifiziell zu werden.«
»[...] das grandiose Porträt einer Frau, deren Dasein nicht nur ihr, sondern auch uns vorkommen muss wie lauter loser Enden.«
»Großartiger, keineswegs trister, sondern oft hoch komischer Roman.«
»[...] ein hochkomplexer, akribisch ausgearbeiteter Roman [...].«
»Ein Debüt, das mit einer einzigartigen, unkonventionellen Sprache und mal grotesken, mal ins Magische schillernden Szenen brilliert. [...] ein Leuchtfeuer an Eindrücken, das im Leser nachstrahlt.«
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