Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau
Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau
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Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau

Roman

Ausgezeichnet mit dem Ulla-Hahn-Autorenpreis 2021

Von der Poesie des Plattenbaus, der ersten Liebe, weißen Zwergen und blauen Riesen: Ein Debütroman voller Einfühlungsvermögen, Witz und Melancholie

Seitdem er klar denken kann, und das ist im Sommer 1994 erst seit einigen Monaten der Fall, sammelt Sascha Labude, ein etwas verträumter 13-Jähriger, einzigartige Wörter. Wie zum Beispiel Ling, ein Wort, das aus China stammt und das Geräusch beschreibt, wenn zwei Jade-Steine aneinanderschlagen. Dabei gibt es in Klein Krebslow, der Plattenbausiedlung, in der Sascha und sein bester, klavierspielender und Elton-John-verehrender Freund Sonny aufwachsen, eigentlich nur Beton und ein paar Kiesel.

Und auch sonst ist Saschas Leben relativ ereignislos, sofern man außer Acht lässt, dass das alte Land untergegangen und Saschas Vater verstummt ist, und dass die Pawelkes, die scheußlichsten Schläger der Siedlung, im selben Aufgang wohnen wie er.

Doch dann zieht Juri nach Klein Krebslow. Ein geheimnisvolles Mädchen, das alles über die Sterne und die Entstehung des Universums zu wissen scheint. Nur wo sie selbst herkommt, darüber will sie nichts erzählen. Als Sascha und Juri zufällig beobachten wie die Pawelkes den alten Irren zusammenschlagen, einen Mann, über den viele Gerüchte durch die Siedlung geistern, beginnt für die zwei ein alles verändernder Sommer, nach dem kaum noch etwas so ist wie es einmal war.

»Mit viel Einfühlungsvermögen, Witz und Melancholie erzählt Björn Stephan in seinem Debüt von der ersten Liebe und dem Aufwachsen in den Ruinen eines verschwundenen Landes. Der Held sucht nach besonderen Worten, sein Autor hat sie immer wieder gefunden.« Benedict Wells

»Ein Buch, das es schafft, gleichzeitig zeitlos und nostalgisch zu sein. Kaum hat man sich versehen, hat es sich mit seiner zärtlichen Melancholie direkt ins Herz geschlichen.« Alina Bronsky

  • Taschenbuch 14,00 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 11.02.2021

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  • Thalia
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 11.02.2021
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 352 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-00016-0

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Nur vom Weltraum aus ist die Erde blau
  • Björn Stephan gelingt ein kleines Wunder: Unter den Trümmern einer ergrauten Zeit findet er eine Geschichte voller Leichtigkeit. Poetisch, klug und schwerelos.

    stern, 18. Februar 2021
  • Es ist nicht erinnerlich, in den "letzten" Jahren einen derart schönen melancholischen Roman gelesen zu haben.

    Peter Pisa, Kurier, 20. Februar 2021
  • Vor allem geht es aber auch darum, der Tristesse des desillusionierenden Alltags Bewegung, Schönheit und eine Perspektive entgegenzusetzen. Björn Stephan produziert in seinem Debüt Erkenntnisse, die Gültigkeit bis in die Gegenwart haben.

    Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung, 11. März 2021
  • Ein wundervoller, warmer, witziger, melancholischer kluger Roman.

    Marion Brasch, rbb radioeins, 11. Februar 2021
  • Björn Stephan hat seinen ersten Roman vorgelegt ... und ich finde, Romane schreiben, das sollte er öfter machen ... eine unheimlich warmherzige, melancholische und liebevoll erzählte Geschichte ... die vom Leben erzählt, von der Liebe, von vielen ersten Malen.

    Sebastian Kempkens, Zeit Magazin Newsletter, 4. März 2021
  • Der Autor schlüpft wie ein Schauspieler in seine Figuren, jongliert beim Ausloten psychologischer, ideologischer und sozialer Räume mit verblüffender dramaturgischer Kunstfertigkeit und überrascht beim paradoxen Spiel von ferner Nähe und naher Ferne mit einer schreibkunstfertigen Balance auf höchstem Niveau.

    Leonore Welzin, Heilbronner Stimme, 9. März 2021
  • Ein kluger und melancholischer Roman, dessen besonderer Sound einen ab der ersten Seite berührt.

    flow, 26. April 2021
  • Ein turbulenter, witziger und emotionaler Coming of Age-Roman, bei dem im Hintergrund ein bisschen Wolfgang Herrndorf, ein bisschen auch John Green und J.D. Salinger Pate stehen.

    Alexander Solloch, NDR Hörfunk, 13. Juni 2021

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