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Liebes Arschloch

Roman

Mit der ihr eigenen Verve und Sprachgewalt nimmt sich Despentes der Themen unserer Zeit an – #MeToo und Social Media, Drogen, Machtmissbrauch, Feminismus. Ungeschönt, aber nicht unversöhnlich hält Despentes unserer Gesellschaft den Spiegel vor.

Rebecca, Schauspielerin, über fünfzig und immer noch recht gut im Geschäft. Oscar, dreiundvierzig, Schriftsteller, der mit seinem zweiten Roman hadert, und Zoé, noch keine dreißig, Radikalfeministin und Social-Media-Aktivistin.  Diese drei, die unterschiedlicher nicht sein könnten, treffen nach einem verunglückten Instagram-Post Oscars aufeinander. Wie? Digital. Und so entsteht ein fulminanter Briefroman des 21. Jahrhunderts, in dem alle wichtigen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit verhandelt werden. Rebecca, Oscar, Zoé, alle drei sind vom Leben gezeichnet, voller Wut und Hass auf andere – und auf sich selbst. Aber sie müssen erkennen, dass diese Wut sie nicht weiterbringt, sondern nur einsamer macht, dass Verständnis, Toleranz und sogar Freundschaft erlernbar und hin und wieder sogar überlebenswichtig sind. 

Mit dieser Tour de Force durch gesellschaftliche Debatten und Konflikte behauptet Virginie Despentes klar ihre Position als eine der wichtigsten Autor*innen Frankreichs, die Wut und Aggression gekonnt einsetzt, um Versöhnung zu predigen. Ganz große Literatur.

  • Gebundene Ausgabe 24,00 €
  • E-Book 19,99 €

Erscheinungstermin: 09.02.2023

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  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 09.02.2023
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 336 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-00499-1

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Liebes Arschloch
  • »Das Buch behandelt alle Themen unserer Gegenwart ... manchmal sehr komisch, immer berührend und am Ende unerwartet hoffnungsfroh.«

    Jakob Augstein, ZDF Literarisches Quartett, 27. Januar 2023
  • »Ein einzigartiger Blick auf Feminismus. Despentes hat ihre publizistisch größte Stärke in diesen Roman gegossen [...] Sie gibt jedem dieser Arschlöcher eine Nuance ihrer Streitbarkeit.«

    Sophie Passmann, SRF 1 Literaturclub, 31. Januar 2023
  • »Ich habe selten ein Buch gelesen, das vom ersten Moment an so knallt [...] ein extrem lesenswertes und superschlaues Buch.«

    Thomas Strässle, SRF 1 Literaturclub, 31. Januar 2023
  • »Ich liebte diese drei Arschlöcher [...] Man kommt aus diesem Buch schlauer wieder raus, als man reingegangen ist.«

    Laura de Weck, SRF 1 Literaturclub, 31. Januar 2023
  • »Despentes hat wieder einen Coup gelandet, mit vielen Zwischentönen und unerwarteten Entwicklungen. [...] Genial.«

    ARD ttt, 5. Februar 2023
  • »Als Erster-Schritte-Ratgeber „How To Become a Mensch in the 21. Century“ wäre „Liebes Arschloch“ durchaus brauchbar. Was kann man Besseres von Kunst sagen?«

    Juliane Liebert, Süddeutsche Zeitung, 8. Februar 2023
  • »So wirkt dieser kluge, versöhnliche Roman mit seinem unerschütterlichen Glauben an die Menschheit wie eine Handlungsanweisung: Macht die identitätspolitischen Gräben nicht zu euren Hauptkampfarenen!«

    Georg Kasch, Berliner Morgenpost, 7. Februar 2023
  • »unterhaltsam, schnoddrig und überraschend«

    Jenny Blochberger, FM4, 9. Februar 2023
  • »Es [macht] Spaß, die oft ziemlich drastischen und witzigen Tiraden von Oscar und Rebecca zu lesen. Wie sich da zwei Menschen durchs widrige Leben schlagen [...], mit den Zumutungen des Älterwerdens hadern, die sozialen Medien verfluchen – das ist beste alltagsphilosophische Unterhaltung.«

    SWR 2 Buchkritik, 9. Februar 2023
  • »Rotzig, punkig – typisch Despentes.«

    Marlen Hobrack, Welt am Sonntag, 5. Februar 2023
  • »Fast schon rührend humanistisch, empfiehlt [Despentes] einen Schritt zurück, um dadurch aufeinander zuzugehen. „Liebes Arschloch“ handelt so von einer Schlüsseltugend unserer Zeit: dem Versuch, im Gespräch zu bleiben.«

    Gerhard Stöger, Falter, 15. Februar 2023
  • »So versöhnlich war [Despentes] schon lange nicht mehr. Auch wenn sie gnadenlos auf- und abräumt.«

    Daniel Haas, NZZ, 22. Februar 2023
  • »Despentes ist eine herrlich unbarmherzige Erzählerin«

    Patrick Wildermann, Galore, 15. Februar 2023
  • »ein Pageturner mit Knalleffekt«

    Michael Wurmitzer, Der Standard, 9. Februar 2023
  • »Hashtag: Lohnt sich zu lesen.«

    Markus Tischer, Radio SRF 2 Kultur, 10. Februar 2023
  • »Ein stark geschriebener, kraftvoller, [...] packender Gegenwartsroman über unsere Zeit.«

    Dirk Fuhrig, Deutschlandfunk Kultur, 9. Februar 2023
  • »ein unterhaltsamer und erstaunlich versöhnlicher Diskursroman«

    Marie Kaiser, radio eins, 9. Februar 2023
  • »Ein Buch darüber, wie man endlich erwachsen wird, wie man radikal offen miteinander sein kann, nicht derselben Meinung«

    Sandra Hüller, Die Zeit, Newsletter Was wir lesen, 11. Mai 2023

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