Autor*innenwand

Autor*innenwand #25: Klaus Modick

»Dichter wollte ich nicht werden.« So hat Klaus Modick einmal einen seiner Essays überschrieben. Ihm war als Kind mehr nach Polizist oder Pilot und später nach Rockstar*. Und auch wenn wir ihm sicher zu den großen Open-Air-Bühnen dieser Welt gefolgt wären: Wir freuen uns ungemein, dass er doch Schriftsteller wurde, dass er uns beschenkte mit raffinierten, zwinkernden, mitreißenden und einfühlsamen Romanen, Erzählungen, Essays. Wie also ließe sich sein siebzigster Geburtstag besser feiern als mit frisch Gedrucktem, ordentlich Fahrtwind in den Haaren und zart wucherndem Moos – mit seinem neuen Roman und seiner ersten literarischen Veröffentlichung, die zu diesem Anlass den geradezu perfekten Rahmen bilden. Wir gratulieren unserem Autor Klaus Modick ganz herzlich, heben die Gläser und greifen zur Luftgitarre!*

(*Die Playlist zu »Fahrtwind« zeugt von ebendiesem guten Musik-Geschmack und -Talent!)  

Klaus Modick, geboren 1951, studierte in Hamburg Germanistik, Geschichte und Pädagogik, promovierte mit einer Arbeit über Lion Feuchtwanger. Seit 1984 ist er freier Schriftsteller und Übersetzer und lebt nach diversen Auslandsaufenthalten und Dozenturen wieder in seiner Geburtsstadt Oldenburg. Für sein umfangreiches Werk wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Nicolas-Born-Preis, dem Bettina-von-Arnim-Preis, dem Rheingau Literatur Preis und zuletzt dem Hannelore-Greve-Preis. Zudem war er Stipendiat der Villa Massimo sowie der Villa Aurora.

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