Dreizimmerwohnung aus Plastik Dreizimmerwohnung aus Plastik
Dreizimmerwohnung aus Plastik
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Dreizimmerwohnung aus Plastik

Roman

»Für einen ganz und gar eigenen Mann hätte ich keine Zeit.«

Eine halbwegs gebildete Prostituierte Anfang dreißig, die ihre Kunden in ihrem Prager Appartement empfängt, erzählt in einer überraschenden Mischung aus Vulgärjargon und poetischer Sprache atemlos von ihrem Denken und Sein.Religion, das Altern, die Männer und die Frauen, Sexualität, Konsum – über alles und jeden macht sich die Erzählerin atemlose Gedanken. Ihre ungeschminkten Weisheiten sind geprägt von fantasievollen Assoziationen, die den Leser nicht nur aufgrund der überraschenden Schlussfolgerungen, sondern auch wegen der Sprache von Anfang an fesseln. Selbst wenn sich der Lebensraum auf das Appartement und das Einkaufszentrum beschränkt, so weiß sie doch genug vom Leben, um es dem Leser um die Ohren zu hauen: bitterböse, oft zynisch und manchmal schmerzhaft.Petra Hulová wurde mit ihrem ersten Roman »Kurzer Abriss meines Lebens in der mongolischen Steppe« einem größeren deutschen Publikum bekannt. Ihr neuer Roman, meisterhaft übersetzt von Doris Kouba, zeigt die sprachliche Wucht der jungen Schriftstellerin.Ein sprachmusikalischer und provozierender Hochgenuss.

  • E-Book 15,99 €

Erscheinungstermin: 14.02.2013

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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 14.02.2013
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 192 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-30689-7

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Dreizimmerwohnung aus Plastik
  • »Ein faszinierendes Gedankensammelsurium.«

    Claudia Cosmo, Deutschlandfunk, 1. August 2013
  • »Petra Hulová gelingt es, eine junge Prostituierte authentisch über ihren Job sprechen zu lassen – direkt, unverfroren und sympathisch. Mit einer unterhaltsam und ungewöhnlich schnellen Sprache.«

    WDR 3, 5. Juni 2013
  • »Selten hat eine Prostituierte mit so schnoddriger und zugleich poetischer Stimme eine so atemlose Gesellschaftskritik unternommen.[...] Eine wunderbar raue, herrlich böse Sprache.«

    Sarah Schaschek, Die Zeit, 8. Mai 2013
  • »Der Reiz liegt [...] nicht darin, in die Gedankenwelt einer Prostituierten einzutauchen, sondern darin, der Sprache Hulovás zu folgen.«

    WDR 5 Bücher, 20. April 2013
  • »Das Besondere an diesem bitterbösen Buch ist zweifelsohne die Sprache. Man kann nur ahnen, welche Wortakrobatik die Übersetzerin hier zu bewältigen hatte.«

    FAZ, 14. Februar 2013

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