Manitoba

Manitoba - Eine fesselnde Reise auf der Suche nach den eigenen Wurzeln und Identität

In Manitoba erzählt Linus Reichlin die hochspannende Geschichte eines Mannes, der sich auf die Suche nach seiner Familiengeschichte begibt. Als Kind erfuhr er von seiner Mutter, dass sein Urgroßvater ein Indianer war, der von der Urgroßmutter, einer Lehrerin an einer Missionsschule in Amerika, geliebt und kurz darauf ermordet wurde.

Jahre später, als mäßig erfolgreicher Schriftsteller, macht er sich auf die Spur seiner Ahnen. Anhand der Tagebuchaufzeichnungen seiner Urgroßmutter hofft er, seine indianischen Wurzeln zu finden. Doch je tiefer er in die Geschichte eintaucht, desto löchriger erscheint sie. Er lernt das Schicksal der Arapaho und anderer Indianerstämme kennen, die von europäischen Siedlern in Reservate gedrängt wurden. Die Geringschätzung der hochentwickelten Indianerkultur empört ihn zunehmend, während er sich sehnsüchtig mit ihr identifiziert.

In einer einsamen Hütte in den Wäldern Manitobas versucht er, wie seine indianischen Vorfahren zu leben, muss jedoch feststellen, dass auch er als unerwünschter Eindringling angesehen wird. Manitoba ist ein fesselnder Roman über eine alte Welt, die von einer neuen verdrängt wurde, und die Suche nach der eigenen Identität.

Lieferstatus: Nicht lieferbar Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands Lieferung & Versand
Gebundene Ausgabe19,99 *

Linus Reichlin kann spannend erzählen und hat einen sicheren Zugriff auf die Realität.


Westfalenpost

Erneut gelingt es Linus Reichlin, das Psychogramm eines zweifelnden Menschen sprachlich virtuos und ergreifend zu zeichnen. (...) Eine melancholische, stellenweise düstere Geschichte, in der Reichlin die Magie der Sprache wieder einmal nutzt, wie nur sehr wenige Menschen es vermögen.


Rhein-Neckar-Zeitung

Schließlich werden auch die Probleme der Emigration und der Kolonialisierung mitreflektiert, und es entsteht ein farbiges Bild des heutigen Lebens der nordamerikanischen Indianer. Das ist ziemlich viel auf einmal, aber Reichlin ist ein geschickt disponierender Erzähler, als preisgekrönter Krimiautor versteht er sich auf Spannungsbögen. So folgt ihm der Leser auch gern in seine Abschweifungen.

Friedmar Apel,
FAZ

Linus Reichlin spannt den Bogen von Steinen bis in die Wälder Kanadas, von den Alteingesessenen hier und da. Ein Buch über die Hoffnung nach klärender Distanz und distanzierter Klärung, ein Protokoll des Schreibens und Scheiterns, darüber, dass eben doch nur Geschichten ein Ende haben.

Gallus Frei-Tomic,
literaturblatt.ch

Ein melancholisches Kunststück.


Wiener Zeitung

Reichlins feinsinniger, leichter und melancholischer Roman erzählt am scheinbar entlegenen Fall eine hochaktuelle Parabel über das Eigene und Fremde, über die Begegnung von Kulturen und die Erfindung von Traditionen.

Richard Kämmerlings,
Die Welt
  • Verlag: Galiani-Berlin
  • Erscheinungstermin: 08.09.2016
  • Lieferstatus: Nicht lieferbar
  • ISBN: 978-3-86971-131-7
  • 288 Seiten
  • Autor: Linus Reichlin

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Manitoba
Linus Reichlin Manitoba
  • Linus Reichlin kann spannend erzählen und hat einen sicheren Zugriff auf die Realität.

    Westfalenpost
  • Erneut gelingt es Linus Reichlin, das Psychogramm eines zweifelnden Menschen sprachlich virtuos und ergreifend zu zeichnen. (...) Eine melancholische, stellenweise düstere Geschichte, in der Reichlin die Magie der Sprache wieder einmal nutzt, wie nur sehr wenige Menschen es vermögen.

    Rhein-Neckar-Zeitung
  • Schließlich werden auch die Probleme der Emigration und der Kolonialisierung mitreflektiert, und es entsteht ein farbiges Bild des heutigen Lebens der nordamerikanischen Indianer. Das ist ziemlich viel auf einmal, aber Reichlin ist ein geschickt disponierender Erzähler, als preisgekrönter Krimiautor versteht er sich auf Spannungsbögen. So folgt ihm der Leser auch gern in seine Abschweifungen.

    Friedmar Apel, FAZ
  • Linus Reichlin spannt den Bogen von Steinen bis in die Wälder Kanadas, von den Alteingesessenen hier und da. Ein Buch über die Hoffnung nach klärender Distanz und distanzierter Klärung, ein Protokoll des Schreibens und Scheiterns, darüber, dass eben doch nur Geschichten ein Ende haben.

    Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch
  • Ein melancholisches Kunststück.

    Wiener Zeitung
  • Reichlins feinsinniger, leichter und melancholischer Roman erzählt am scheinbar entlegenen Fall eine hochaktuelle Parabel über das Eigene und Fremde, über die Begegnung von Kulturen und die Erfindung von Traditionen.

    Richard Kämmerlings, Die Welt

Ähnliche Titel

Mädelsabend
Anne Gesthuysen

Mädelsabend

Gebundene Ausgabe13,00 *
Mehr anzeigenAlle Bücher