Manitoba

Manitoba - Eine fesselnde Reise auf der Suche nach den indianischen Wurzeln

Als kleiner Junge erfährt der Protagonist von seiner Mutter das lang gehütete Familiengeheimnis: Sein Urgroßvater war ein Indianer, der von seiner Urgroßmutter, einer Lehrerin an einer Missionsschule in Amerika, geliebt und kurz darauf ermordet wurde. Jahre später begibt sich der inzwischen erwachsene, mäßig erfolgreiche Schriftsteller auf eine Spurensuche nach seinen Ahnen, ausgerüstet mit den Tagebuchaufzeichnungen seiner Urgroßmutter.

Doch je tiefer er in die Geschichte eintaucht, desto löchriger erscheint sie. Gleichzeitig wächst seine Faszination für die hochentwickelte Kultur der Arapaho und anderer Indianerstämme, die von europäischen Siedlern in Reservate gedrängt wurden. In einer einsamen Hütte in den Wäldern Manitobas versucht er, wie seine Vorfahren zu leben, muss aber erkennen, dass auch er als unerwünschter Eindringling wahrgenommen wird.

In Manitoba erzählt Linus Reichlin eindringlich von Identitätssuche, Entwurzelung und dem Schicksal der amerikanischen Ureinwohner. Ein bewegender Roman über Familienbande und das Streben nach Zugehörigkeit.

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Linus Reichlin kann spannend erzählen und hat einen sicheren Zugriff auf die Realität.


Westfalenpost

Erneut gelingt es Linus Reichlin, das Psychogramm eines zweifelnden Menschen sprachlich virtuos und ergreifend zu zeichnen. (...) Eine melancholische, stellenweise düstere Geschichte, in der Reichlin die Magie der Sprache wieder einmal nutzt, wie nur sehr wenige Menschen es vermögen.


Rhein-Neckar-Zeitung

Schließlich werden auch die Probleme der Emigration und der Kolonialisierung mitreflektiert, und es entsteht ein farbiges Bild des heutigen Lebens der nordamerikanischen Indianer. Das ist ziemlich viel auf einmal, aber Reichlin ist ein geschickt disponierender Erzähler, als preisgekrönter Krimiautor versteht er sich auf Spannungsbögen. So folgt ihm der Leser auch gern in seine Abschweifungen.

Friedmar Apel,
FAZ

Linus Reichlin spannt den Bogen von Steinen bis in die Wälder Kanadas, von den Alteingesessenen hier und da. Ein Buch über die Hoffnung nach klärender Distanz und distanzierter Klärung, ein Protokoll des Schreibens und Scheiterns, darüber, dass eben doch nur Geschichten ein Ende haben.

Gallus Frei-Tomic,
literaturblatt.ch

Ein melancholisches Kunststück.


Wiener Zeitung

Reichlins feinsinniger, leichter und melancholischer Roman erzählt am scheinbar entlegenen Fall eine hochaktuelle Parabel über das Eigene und Fremde, über die Begegnung von Kulturen und die Erfindung von Traditionen.

Richard Kämmerlings,
Die Welt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 08.09.2016
  • Lieferstatus: Sofort per Download lieferbar
  • ISBN: 978-3-462-31631-5
  • 288 Seiten
  • Autor: Linus Reichlin

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Manitoba
Linus Reichlin Manitoba
  • Linus Reichlin kann spannend erzählen und hat einen sicheren Zugriff auf die Realität.

    Westfalenpost
  • Erneut gelingt es Linus Reichlin, das Psychogramm eines zweifelnden Menschen sprachlich virtuos und ergreifend zu zeichnen. (...) Eine melancholische, stellenweise düstere Geschichte, in der Reichlin die Magie der Sprache wieder einmal nutzt, wie nur sehr wenige Menschen es vermögen.

    Rhein-Neckar-Zeitung
  • Schließlich werden auch die Probleme der Emigration und der Kolonialisierung mitreflektiert, und es entsteht ein farbiges Bild des heutigen Lebens der nordamerikanischen Indianer. Das ist ziemlich viel auf einmal, aber Reichlin ist ein geschickt disponierender Erzähler, als preisgekrönter Krimiautor versteht er sich auf Spannungsbögen. So folgt ihm der Leser auch gern in seine Abschweifungen.

    Friedmar Apel, FAZ
  • Linus Reichlin spannt den Bogen von Steinen bis in die Wälder Kanadas, von den Alteingesessenen hier und da. Ein Buch über die Hoffnung nach klärender Distanz und distanzierter Klärung, ein Protokoll des Schreibens und Scheiterns, darüber, dass eben doch nur Geschichten ein Ende haben.

    Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch
  • Ein melancholisches Kunststück.

    Wiener Zeitung
  • Reichlins feinsinniger, leichter und melancholischer Roman erzählt am scheinbar entlegenen Fall eine hochaktuelle Parabel über das Eigene und Fremde, über die Begegnung von Kulturen und die Erfindung von Traditionen.

    Richard Kämmerlings, Die Welt

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