Solito

Eine wahre Geschichte

Übersetzt von Ulrike WaselKlaus Timmermann

 »Eine herzzerreißende Geschichte eines neunjährigen Kindes, das aus Zentralamerika aufbricht, um zu seinen schon geflüchteten Eltern in Kalifornien zu kommen. Ich habe geweint, vor Mitleid und vor Wut.« Lea Ypi

Javier Zamora wächst in einer kleinen Stadt in El Salvador bei seinen Großeltern auf. Seine Eltern sind vor Jahren vor dem Bürgerkrieg geflohen und leben in den USA, er kann sich kaum an sie erinnern. Eines Tages beauftragen sie einen Schlepper damit, ihren Sohn zu ihnen zu bringen, quer durch Mittelamerika. Als Javier abgeholt wird, rechnet er damit, dass die Reise zwei Wochen dauert. Er freut sich darauf, seine Eltern wiederzusehen – und kann sich nicht vorstellen, was auf ihn zukommt. Er reist allein, inmitten einer kleinen Gruppe fremder Erwachsener, die für ihn auf dem monate-langen Trip zu einer Art Familie wird. Er erlebt lebensgefährliche Fahrten mit Booten, wandert in erbarmungsloser Hitze durch lebensfeindliche Wüsten, lernt, sich als ein anderer auszugeben, wird festgenommen und eingesperrt, steht vor schussbereiten Gewehren, erlebt Einsamkeit, Täuschungen, Gefahren – und, immer wieder, an unerwarteten Stellen auch Freundlichkeit, Hilfe, Liebe.
Javier Zamora hat nach seiner Ankunft in den USA kaum je über seine Erlebnisse gesprochen. Bei der Veröffentlichung wurde das Buch von der Kritik gefeiert – und sofort zum Bestseller. 

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»Ein musikalisches, unsentimentales und deshalb umso eindringlicheres Epos der Migration. Wer es gelesen hat, wird anders auf die belarussischen Wälder, die türkischen Grenzflüsse und die kleinen Boote im Mittelmeer blicken.«

Katharina Döbler,
Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 06. Juli 2024

»ein aufwühlendes und zu Herzen gehendes Buch, das uns daran erinnert, dass hinter jedem nüchternen „Fall“ und jeder nackten Migranten-Statistik ein bewegendes menschliches Schicksal steht«


dpa, 14. Juli 2024

»ein literarisch versiertes und politisch aufrüttelndes Buch über den Mut der Verzweiflung, über Solidarität, Freiheitsdrang und Überlebenswillen von Menschen, die Schmerz und (...) Entwurzelung (...) ertragen und die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht aufgeben können.«

Frank Dietschreit,
rbb radiodrei, 09. Juli 2024

»Javier Zamoras Roman Solito ist das Beste, was man den Mauern entgegensetzen kann. Nicht nur denen zwischen Staaten, sondern auch denen in den Köpfen.«

Susanne Schramm,
Aachener Zeitung, 19. Juli 2024

»›Solito‹ ist ein ergreifender, lebhaft verfasster Report, der ohne Wertungen auskommt.«


Oberbayerisches Volksblatt, 26. Juli 2024

»die präzise Art der Schilderung und die unglaubliche Detailgenauigkeit [sind] verblüffend.«

Josef Oehrlein,
FAZ, 07. August 2024

»Und es ist ein Buch, das geeignet ist, unseren Blick auf die weltweiten Migra- tionsströme zu verändern.«

Walter Bau,
FUNKE Tageszeitungen, 04. August 2024

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Solito
Javier Zamora Solito
  • »Ein musikalisches, unsentimentales und deshalb umso eindringlicheres Epos der Migration. Wer es gelesen hat, wird anders auf die belarussischen Wälder, die türkischen Grenzflüsse und die kleinen Boote im Mittelmeer blicken.«

    Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur Studio 9, 06. Juli 2024
  • »ein aufwühlendes und zu Herzen gehendes Buch, das uns daran erinnert, dass hinter jedem nüchternen „Fall“ und jeder nackten Migranten-Statistik ein bewegendes menschliches Schicksal steht«

    dpa, 14. Juli 2024
  • »ein literarisch versiertes und politisch aufrüttelndes Buch über den Mut der Verzweiflung, über Solidarität, Freiheitsdrang und Überlebenswillen von Menschen, die Schmerz und (...) Entwurzelung (...) ertragen und die Hoffnung auf ein besseres Leben nicht aufgeben können.«

    Frank Dietschreit, rbb radiodrei, 09. Juli 2024
  • »Javier Zamoras Roman Solito ist das Beste, was man den Mauern entgegensetzen kann. Nicht nur denen zwischen Staaten, sondern auch denen in den Köpfen.«

    Susanne Schramm, Aachener Zeitung, 19. Juli 2024
  • »›Solito‹ ist ein ergreifender, lebhaft verfasster Report, der ohne Wertungen auskommt.«

    Oberbayerisches Volksblatt, 26. Juli 2024
  • »die präzise Art der Schilderung und die unglaubliche Detailgenauigkeit [sind] verblüffend.«

    Josef Oehrlein, FAZ, 07. August 2024
  • »Und es ist ein Buch, das geeignet ist, unseren Blick auf die weltweiten Migra- tionsströme zu verändern.«

    Walter Bau, FUNKE Tageszeitungen, 04. August 2024

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