Ein literarisches Meisterwerk über eine Welt ohne digitale Verbindungen
»Der Roman der Stunde« Stefan Maelck, MDR Kultur. Die Stille, der internationale Bestseller von Don DeLillo, dem Autor von Null K, wurde bei Erscheinen weltweit als literarisches Meisterwerk gefeiert. In diesem fesselnden Gesellschaftsroman stellt DeLillo die Frage, was passiert, wenn alle digitalen Geräte versagen und die Bildschirme schwarz werden. Wie gehen die Menschen mit der plötzlichen Stille und Isolation um?
New York, 2022: Am Super Bowl Sunday wollen fünf Menschen in einer Wohnung auf der East Side von Manhattan gemeinsam das Finale der American Football League anschauen - eine emeritierte Physikprofessorin, ihr Mann, ihr früherer Student und ein befreundetes Paar, das gerade aus Paris zurückkehrt. Doch auf einmal brechen alle digitalen Verbindungen ab und stürzen sie in einen rätselhaften Ausnahmezustand. Während sie versuchen, sich einen Reim auf das beängstigende Geschehen zu machen, konfrontiert sie der plötzliche Shut-Down mit ihrem Seelenleben in einer zunehmend digitalisierten Welt.
Mit seiner eindringlichen Zukunftsvision trifft DeLillo den Nerv unserer von Krisen gebeutelten Zeit. Die Stille ist ein eindringlicher Roman über menschliche Verbindungen im digitalen Zeitalter, der unter die Haut geht.