Manchmal ist es federleicht
Von kleinen und großen Abschieden
Kann man Abschiednehmen lernen?
Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es wie für viele Menschen von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen zu einer häufig geübten Praxis wird, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Witz erzählt sie, wie es dazu gekommen ist.»Zur letzten Sendung komme ich nicht«, sagte Christine Westermann scherzhaft schon Jahre, bevor an ein Ende der von ihr und Götz Alsmann moderierten preisgekrönten Fernsehsendung »Zimmer frei« auch nur zu denken war. So tief saß ihre Angst vor drohenden Abschieden, dass sie sich nur mit Humor oder totaler Verdrängung zu helfen wusste. Der Humor ist geblieben, aber Christine Westermanns Umgang mit dem Thema Abschied hat sich tiefgehend gewandelt. In ihrem Buch erzählt sie von großen und kleinen Verlusten. Wie schwer wiegt der Abschied von einem Freund, von dem man sicher war, dass er einen überleben würde? Wie leicht kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Wie schwer ist es, an sich selbst zu bemerken, dass Schönheit und Attraktivität verblassen?Natürlich ist die Furcht vor Verlust noch immer dabei, sie wird jedoch gepaart mit neuem Mut, Veränderung anzunehmen. Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Christine Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung geschult und sie auf einen neuen Weg gebracht haben.
Erscheinungstermin: 09.11.2017
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 09.11.2017
- Lieferstatus: Verfügbar
- 192 Seiten
- ISBN: 978-3-462-05050-9
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»Ein grandios schönes Buch über die Kunst des Abschiednehmens.«
»Nachdenklich, tröstlich, ehrlich.«
»mal ernst, mal humorvoll [...] sehr persönlich«
»Auch diesmal kehrt die Kölner Radio- und Fernsehjournalistin [Christine Westermann] [...] ihr Innerstes nach außen [...]. Die entwaffnende Offenheit und Ehrlichkeit manchmal bis an die Grenze von Peinlichkeiten sind dabei ihre großen Stärken.«
»Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung schulten und sie auf einen neuen Weg brachten.«
»Ein Buch, das man nicht erst lesen sollte, wenn man 65 ist.«
»Es sind vor allem die Ehrlichkeit mit sich selbst und die präzisen Beobachtungen, die einen von der ersten Seite an ins Buch ziehen, so dass man es kaum aus der Hand legen kann.«
»Sie [Christine Westermann] weiß, dass jeder Mensch Abschiede anders durchlebt und “federleicht” nicht immer funktioniert. Trotzdem kann dieses Buch allein schon dadurch trösten, dass es sich liest wie der Brief einer lebensklugen Freundin.«
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