Panikherz

Abschied von der Nacht: Benjamin von Stuckrad-Barres Comeback

Er wollte genau da rein: zu den Helden, in die rauschhaften Nächte – dahin, wo die Musik spielt. Erst hinter und dann auf die Bühne. Unglaublich schnell kam er an, stürzte sich hinein und ging darin fast verloren. Udo Lindenbergs rebellische Märchenlieder prägten und verführten ihn, doch Udo selbst wird Freund und später Retter.

Benjamin von Stuckrad-Barre erzählt eine Geschichte, wie man sie sich nicht ausdenken kann: Er wollte den Rockstar-Taumel und das Rockstar-Leben, bekam beides und folgerichtig auch den Rockstar-Absturz. Früher Ruhm, Realitätsverlust, Drogenabhängigkeit. Und nun eine Selbstfindung am dafür unwahrscheinlichsten Ort – im mythenumrankten »Chateau Marmont« in Hollywood, in das ihn Udo führte. Was als Rückzug und Klausur geplant war, erweist sich als Rückkehr ins Schreiben und in ein Leben als Roman. Drumherum tobt der Rausch, der Erzähler bleibt diesmal nüchtern. Schreibend erinnert er sich an seine Träume und Helden – und trifft viele von ihnen wieder. Mit Bret Easton Ellis inspiziert er einen Duschvorhang, er begegnet Westernhagen beim Arzt und Courtney Love in der Raucherecke und geht mit Thomas Gottschalk zum Konzert von Brian Wilson. Andere sind tot und werden doch gegenwärtig, Kurt Cobain, Helmut Dietl.

Stuckrad-Barre erzählt mit seiner eigenen Geschichte zugleich die Geschichte der Popkultur der letzten 20 Jahre. »Panikherz« ist eine Reise in die Nacht, eine Suche nach Wahrheit, eine Rückkehr aus dem Nebel.

  • Taschenbuch 14,00 €
  • Gebundene Ausgabe 22,99 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 10.03.2016

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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 10.03.2016
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 576 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-31575-2

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Panikherz
  • »Stuckrad-Barre hat den Kampfhund Erinnerung gereizt, und herausgekommen ist ein großes Buch, ein Buch, das bleiben wird, weil er sein Leben in die Waagschale geworfen hat, um Ruhm und Erfolg zu erlangen.«

    taz
  • » Panikherz ist der erstaunlichste Großerfolg dieses Frühjahrs.«

    Süddeutsche Zeitung
  • »Jetzt hat er [Benjamin von Stuckrad-Barre] sein bestes Buch geschrieben, geschenkt. Es ist ehrlich, anrührend, voller Ironie (auch Selbstironie, natürlich), es schlägt einen traumhaften Bogen zwischen Anektdotischem und Literatur, es ist eine große Erzählung.«

    Peter Huth, Bild
  • »Damit das vorweg klar ist: Das Buch ist geil.«

    spiegel.de
  • »Benjamin von Stuckrad-Barre ist ein interessanter Fall und wahrscheinlich das größte Talent, das der auf Popkultur spezialisierte Journalismus in den vergangenen Jahren gesehen hat.«

    FAZ, 10. März 2016
  • »In Panikherz erzählt Stuckrad-Barre aus dem Backstage-Bereich dieser Show, die sein Leben war. Von dem Glanz und dem Dreck, von der Lust und den Schmerzen dieser Jahre und wie er sie erst gesteigert und dann betäubt hat, mit Musik, dann mit Alkohol, mit Drogen, bis es nicht mehr ging. Er seziert wieder, diesmal sich selbst.«

    stern, 10. März 2016
  • »Die Begegnungen mit Bret Easton Ellis, Courtney Love, Thomas Gottschalk, Musikern von Rammstein – das alles liest sich ganz wunderbar. Denn Stuckrad-Barre ist nicht nur ein glänzender Beobachter, er weiß es eben auch in die richtige Form zu bringen.«

    Kölnische Rundschau
  • » Panikherz erhebt den Überlebenskampf zur Kunstform: mit kluger Beobachtungsgabe und klarer Wirkungsabsicht.«

    Tageblatt, Luxemburg
  • »Klug, ehrlich, durchgeknallt. Applaus!«

    Cosmopolitan
  • »Eine brillante Erzählung über die Obsessionen unserer westlichen Kultur...‘Panikherz’ ist kein Roman, sondern ein Memoir und dennoch viel mehr als nur der Offenbarungseid eines Extrembegabten. Das Buch liest sich wie ein Roman über einen fallenden Helden unserer Zeit...Ein Entwicklungsroman über die Strahlkraft der Popkultur und die Leere, die sich dahinter verbirgt...Stuckrad-Barre verfügt über die Erzählkraft, diese existenzielle Oberflächlichkeit genau und intensiv und grotesk zu beschreiben.«

    Thomas Hüetlin, Der Spiegel
  • »Der Mann kann schreiben, der Mann ist schnell, auf den Punkt und dabei witzig, ironisch, ein bisschen selbstverliebt und sehr sehr charmant.«

    braunschweiger-zeitung.de
  • » Panikherz ist der Roman eines Schriftstellers, der sich selbst bis aufs Schmerzhafte zum Sujet gemacht hat – und dabei mit sensiblem Gespür sein Ich endlich wieder in schillernde Literatur verwandelt hat.«

    Deutschlandfunk
  • »Ob man »Stuckiman« lesen muss? UNBEDINGT!

    myself
  • »Benjamin von Stuckrad-Barre hat eine 600-Seiten-Hymne auf seine Helden geschrieben.«

    Neon
  • »Eines der besten Bücher der vergangenen Jahre.«

    Markus Lanz, ZDF Literarisches Quartett
  • » Panikherz ist vor allem ein sehr schmerzhafter und entlarvender Text. Stuckrad-Barre schreibt schnell, hektisch, rücksichtslos und phasenweise brillant. Ob man das lesen muss? Nicht unbedingt. Aber dann bitte alles andere von ihm!.«

    Emder Zeitung
  • »Benjamin von Stuckrad-Barre hat ein etwas langes Buch geschrieben. Mit klugen Erkenntnissen. Er hat immer noch den Punch.«

    ARD ttt
  • »lächerlich gut, schmerzhaft schön.«

    Barbara
  • »Ein sehr ungewöhnliches Buch.«

    Berliner Morgenpost
  • » Panikherz, die schönste autobiographische Literatur.«

    bz-berlin.de
  • »Mit Panikherz ist Stuckrad-Barre das “most welcomed” Comeback gelungen, seit es im deutschen Literaturraum Comebacks gibt. Es hat Substanz, Humor, Tiefe, eine Wucht an Ehrlichkeit, einen rasanten herzhaften Sound, kurzum: ein echter Wurf. Ganz ohne freundschaftliches Blubgezwitscher. Lesen Sie dieses Buch.«

    David Schalko, derstandard.at
  • »Diese rund 600 Seiten lange Reise ins Herz der Finsternis der westlichen Popkultur ist so wahnsinnig und intensiv, sie haut einen um.«

    Frankfurter Neue Presse
  • » Panikherz ist aufregend und nervös, eins der pulsierendsten Bücher in diesem Frühjahr«

    rp-online.de
  • »[...] Stuckrad-Barres dichtestes, ehrlichstes und ganz einfach grandioses Buch.«

    annabelle
  • » Panikherz ist ein Buch wie sein Leben – atemlos, ohne rechtes Maß, ausufernd, eitel, egozentrisch. [...] Zurück bleibt ein atemloser Leser – aber genau das war wohl auch das Ziel.«

    Kölner Stadt-Anzeiger
  • »[S]elbstkritisch, eindrucksvoll, wahnwitzig.«

    Björn Friedrichs, Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 14. Dezember 2021

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