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Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke

Roman. Alle Toten fliegen hoch, Teil 3

Alle Toten fliegen hoch, Band 3

Der dritte Teil der Bestsellerserie »Alle Toten fliegen hoch«: Von einem, der auszog, Schauspieler zu werden – und bei den Großeltern einzieht

Die Kindheit auf dem Gelände einer riesigen Psychiatrie und das Austauschjahr in Amerika liegen hinter ihm, die Schulzeit hat er überstanden, als vor dem Antritt des Zivildienstes das Unerwartete geschieht: Joachim wird auf der Schauspielschule in München angenommen und zieht zu seinen Großeltern in die großbürgerliche Villa in Nymphenburg.

Er wird zum Wanderer zwischen den Welten. Seine Großmutter war selbst Schauspielerin und ist eine schillernde Diva, sein Großvater ist emeritierter Philosophieprofessor, eine strenge und ehrwürdige Erscheinung. Ihre Tage sind durch abenteuerliche Rituale strukturiert, bei denen Alkohol eine wesentliche Rolle spielt. Tagsüber wird Joachim an der Schauspielschule systematisch in seine Einzelteile zerlegt, abends ertränkt er seine Verwirrung auf dem opulenten Sofa in Rotwein und anderen Getränken.

Aus dem Kontrast zwischen großelterlichem Irrsinn und ausbildungsbedingtem Ich-Zerfall entstehen die den Erzähler völlig überfordernden Ereignisse – und gleichzeitig entgeht ihm nicht, dass auch die Großeltern gegen eine große Leere ankämpfen, während er auf der Bühne sein Innerstes nach außen kehren soll und dabei oft grandios versagt.

Joachim Meyerhoff hat seine Kunst, Komik und Tragik miteinander zu verbinden, noch verfeinert. Sein Held nimmt sich und seine Umwelt immer genauer wahr und erkennt überall Risse, Sprünge, Lücken. Ein fulminantes Lesevergnügen!

  • Gebundene Ausgabe 13,00 €
  • Taschenbuch 13,00 €
  • Gebundene Ausgabe 21,99 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 12.11.2015

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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 12.11.2015
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 352 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-31503-5

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Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke
  • » Ach, diese Lücke ... ist nicht weniger intensiv und riskant als Joachim Meyerhoffs Bühnenpräsenz.«

    FAZ
  • »Wer Meyerhoffs saukomische Lebensgeschichte noch nicht kennt, greife zu, aber Vorsicht: Suchtgefahr.«

    Klaus Modick, Nordwest-Zeitung, 31. August 2017
  • »Für den jetzt erschienenen Band, in dem es Meyerhoff bravourös gelingt, das Tragische und das Komische in eine schwebende Balance zu bringen, verdient er anhaltenden Applaus.«

    Holger Heimann, Deutschlandfunk, 10. Februar 2016
  • »Hochgradig amüsant und mit bewegendem Tiefgang.«

    Deutschlandradio Kultur, 15. Dezember 2015
  • »Und wenn man das Buch zuklappt, hat der Leser schließlich den Normalzustand der Oma erreicht. Nur dass er dafür keine ihrer Glückspillen braucht.«

    merkur.de, 15. Dezember 2015
  • »Möglicherweise das beste von drei insgesamt fantastisch guten Büchern. [...] Die Komik ist komischer geworden. Und der Ernst ernster.«

    Frankfurter Rundschau, 11. Dezember 2015
  • »Man schließt es [das Buch] dankbar ins Herz.«

    mittelhessen.de, 1. Dezember 2015
  • »Einige der am Esstisch oder Couch der Großeltern spielenden Szenen könnten von Loriot stammen. Andere [...] hätte man mit Diether Krebs verfilmen können.«

    Der Tagesspiegel, 28. November 2015
  • »Wie er [Joachim Meyerhoff] .(...) beschreibt, ist so voller Zärtlichkeit und Zuneigung, ist poetisch und poiniert, spielerisch, bemerkenswert beobachtet und klug verdichtet, ist verrückt und in aller Traurigkeit aber auch immer tröstlich.«

    Hamburger Abendblatt, 26. November 2015
  • »Meyerhoff kann erzählen, wie nicht viele in diesem Land.«

    Die Rheinpfalz, 21. November 2015
  • »Vor allem hat er [Joachim Meyerhoff] eine Gabe für Timing, ein Gefühl für Komik – eine extrem knappe Ressource in der Literatur.«

    Matthias Wulff, Morgenpost, 19. November 2015
  • »Ein großartiges, unterhaltsames und sehr menschliches Buch.«

    Kerster Schlenz, stern, 18. November 2015
  • »Das [Buch] ist wirklich sehr besonders und berührend. Joachim Meyerhoff hat sich damit sein eigenes Ritual, der Toten zu gedenken, geschaffen.«

    Andrea Gerk, MDR Figaro, 17. November 2015
  • »Meyerhoffs vitale Lust am Erzählen, an der überraschenden Anekdote, sein Wille, den Leser zu überraschen und zu unterhalten, kommt in der zeitgenössischen deutschen Literatur nicht so häufig vor. [...] Geschichten [...], die zum Lachen und zum Heulen sind, und die uns auf höchst unterhaltsame Weise von der Tragikomödie menschlicher Existenz erzählen.«

    Claus-Ulrich Bielefeld, Die Welt, 14. November 2015
  • » Roman heißt das alles, was Meyerhoff, dieser großartige Beobachter und Fabulierer, aufgeschrieben hat. Aber es ist sein Leben – pointiert.«

    Jürgen Kanold, Südwest Presse, 14. November 2015
  • »[...] ein riesiger Andenken-Laden [...], aus dem der Autor eine köstliche Miniatur nach der anderen hervorzaubert. [Joachim Meyerhoff] stellt mit Ach, diese Lücke... erneut sein überbordendes Talent zum Fabulieren, zur spaßigen Schilderung von Traurigen und der achtsamen Erzählung von Skurrilem unter Beweis.«

    Bernadette Lietzow, Tiroler Tageszeitung, 13. November 2015
  • »Hochkomische Geschichten über Identitäts- und Textlücken, Fontane aus Nilpferd-Perspektiven und den Theatertod als Reinkarnationserlebnis. Aber auch Geschichten über erschütternde Verluste – und darüber wie man Trost durch das Erinnern erfährt.«

    Gabriele Gillen, WDR 5, 12. November 2015
  • »zum Brüllen komisch«

    Salzburger Nachrichten, 11. November 2015
  • »Es ist ein wunderschönes, fast schon proustisches Buch.«

    taz, 11. November 2015
  • »[Joachim Meyerhoff] als Leser auf diesem Weg begleiten zu dürfen, ist ein großes Glück. [...] Er kann einfach mit Worten umgehen. Seine Alltagsminiaturen sind von zärtlicher Poesie und einer über das rein private hinausgehende Treffsicherheit.«

    NDR, 6. November 2015
  • »liebevoll und sehr witzig«

    NDR Kulturjournal
  • »Es ist ein großartiger München-Roman geworden, sehr komisch und dabei sehr traurig grundiert.«

    Süddeutsche Zeitung Extra
  • »Das liest sich so amüsant, wie man es von Meyerhoff kennt.«

    Julia Loibl, Elle, 24. Juli 2020
  • »Es ist Meyerhoffs wohl größte Gabe, individuelle Erinnerungen zu allgemein zugänglicher Entwicklungsprosa zu veredeln, zum freud- und leidvoll zusammengefügten Mosaik aus Bruchstücken der eigenen Geschichte.«

    Bernhard Blöchel, Süddeutsche Zeitung, 18. August 2020
  • »Voller Witz, genauer Beobachtungen und Selbstironie.«

    Wohnen und Leben im Alter, 1. Dezember 2020

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