Ein humorvoller und einfühlsamer Blick hinter die Kulissen der Psychiatrie
Panikattacken, Burn-out, Beziehungsstress – viele Menschen greifen im Laufe ihres Lebens einmal auf die Hilfe eines Psychiaters oder Psychologen zurück, weil ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Doch wie ergeht es eigentlich dem Therapeuten selbst, wenn der Patient vor ihm sitzt und ihm von seinem Kummer erzählt?
Der Schriftsteller Jakob Hein arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Psychiater. In Hypochonder leben länger teilt er seine Erfahrungen und Erkenntnisse aus seiner Praxis. Mit Humor und Einfühlungsvermögen erzählt er von skurrilen Begegnungen, berührenden Schicksalen und seiner Skepsis gegenüber einengenden Diagnosen. Hein macht begreifbar, dass jeder Mensch den Schlüssel zu seinem Glück in sich trägt – man muss ihn nur finden. Ein erhellender Ratgeber für alle, die schon immer wissen wollten, was in den Köpfen von Psychiatern und ihren Patienten vor sich geht.