»›Drei Kameradinnen‹ ist ein berührender Roman über Freundschaft, Zusammenhalt und Selbstbehauptung. Er ist ein wildwüchsiger, widerständiger Text, der sich nicht festnageln lässt, voller Stärke und Hoffnung.«
Sophie Weigand, Buchkultur, 15. April 2021
»Eine Schockpädagogik für die Mehrheitsgesellschaft.«
Alexander Košenina, FAZ, 15. April 2021
»[Shida Bazyar] zeigt jene Stärken, die schon ihren Debütroman [...] zum Erfolg machten: das Erzählen davon, wie die Gesellschaft mit jenen umgeht, die aus anderen Kulturen kommen.«
stern, 15. April 2021
»Diese freche, fast unverschämte Erzählstimme, vermischt mit grüblerischen Passagen, Reflexionen und zügigem Handlungsfortgang macht Bazyars Roman zu einem nicht immer leicht bekömmlichen, aber ungemein faszinierenden Erzählkunstwerk.«
Ö1 Morgenjournal, 16. April 2021
»Ein sehr intelligent gebauter Roman.«
Podcast Land in Sicht, 17. April 2021
»Eine raffinierte literarische Versuchsanordnung.«
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 20. April 2021
»›Drei Kameradinnen‹ schickt uns auf eine Erkundungsreise, mitten hinein in den Abgrund deutscher Identitätspolitik - ein furioses zweites Buch.«
Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 20. April 2021
» [Ein] großer, aufwühlender, auch witziger Roman, der manche Gewissheit erschüttert, sogar die, dass man sich doch eigentlich gar nicht so gern beschimpfen lässt.«
Alexander Solloch, NDR Buch der Woche, 18. April 2021
»Eine moderne Publikumsbeschimpfung, die zum Fragenstellen anregt, ein gewitztes Spielmmit dem Erzählen und vor allem ein kluger literarischer Beitrag zur Empathiesteigerung.«
rbb Kultur, 24. April 2021
»Shida Bazyars Roman ist ein literarisches Sensibilisierungsprogramm - ein starker Roman.«
Denis Scheck, SWR 2 lesenswert, 28. April 2021
»Ein wuchtiger Roman. [...] Shida Bazyar spielt die gesamte Klaviatur der Erzähltricks.«
Hannah Rau, WDR 3 Mosaik, 20. April 2021
»Ein Buch, das aufwühlt und fordert, unterhält und quält.«
1LIVE Stories, 2. Mai 2021
»[Der] Roman über die drei Kameradinnen liest sich spannend wie ein Krimi und ist gleichzeitig eine Geschichte über Ausgrenzung und das Sicherheitsnetz, das Freundschaft bildet.«
Gabi Eisenack, Nürnberger Nachrichten, 5. Mai 2021
»Die literarische Überraschung in diesem Jahr [...]. Kompromisslos und berührend.«
SWR Lesenswert, 28. April 2021
»Die Geschichte, die Shida Bazyar erzählt, behandelt aktuelle Diskurse anhand der Erzählung einer Dreier-Freundschaft so, dass man mitfühlen muss.«
Christine Watty, Deutschlandfunk Kultur, 27. Mai 2021
»Wütend, ungestüm, elliptisch. [...] das Gegenteil einer linearen Erzählung: Autorin Shida Bazyar attackiert nicht nur weiße Vorurteile und Rassismus, sondern auch die konventionelle Erzählstruktur.«
Radio fm 4, 2. Juni 2021
»Shida Bazyars Roman ist [...] eine raffinierte literarische Versuchsanordnung, zu der die kalkulierte Herausforderung der Leser ebenso gehört wie die Zurückeroberung der Autorschaft jener, die sonst erdulden müssen, beschrieben zu werden.«
Stuttgarter Zeitung, 4. Juni 2021
»Ein Roman wie ein Showdown.«
Caroline von Lowtzow, Bayern 2 Zündfunk, 14. Juni 2021
»[Ein] geschickt erzählter Roman.«
Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur, 24. Juni 2021
»Ich habe das Buch geliebt. […] Aber das liegt nicht daran, dass es leicht verdaulich wäre, ganz im Gegenteil. Es lässt die Lesenden die eigenen Annahmen immer wieder hinterfragen.«
Anna Rosenwasser, SRF 1 Literaturclub, 29. Juni 2021
»Die Erzählerin spricht die Leserinnen und Leser direkt an, vermischt Fakten und Fiktion, verunsichert. Das hat Methode. Man muss nachdenken, über seine Haltung.«
Jürgen Kanold, Südwest Presse, 2. Juli 2021
»Wütend, scharfsichtig und präzise. [...] Der Roman ist eine
radikale Form die Deutungshoheit an sich zu reißen und die Erzählmacht umzukehren.«
Mithu Sanyal, Deutschlandfunk Büchermarkt, 14. Juli 2021
»Den zweiten Roman von Shida Bazyar, ›Drei Kameradinnen‹, kann man als kraftvollen literarischen Beitrag zur aktuellen Identitäts- und Rassismusdebatte lesen. [...] Dabei verleiht sie Kasih eine Erzählstimme von erstaunlicher Authentizität, verwirrend, widersprüchlich und berührend.«
FAZ, 13. Juli 2021
»Ein großartiges Buch mit einer beeindruckenden Erzählweise, obendrein spannend wie ein Krimi. Vor allem aber ist es ein Buch, das man lesen sollte, weil es die Sichtweiseverändert – die eigene.«
Roswitha Fitzinger, Oberösterreichische Nachrichten, 10. Juli 2021
»Ein satirisch-wütender Roman über Alltagsrassismus. [...] Ein radikales Buch mit einem wahnsinnig langen Nachhall.«
WDR 2 Buchtipp, 11. Juli 2021
»Bazyar entfaltet aus dieser Wiederbegegnung mit zahlreichen Rückblenden ein
eindringliches Porträt (post-)migrantischen Lebens in Deutschland, aber auch vom
Erwachsenwerden und Jungsein überhaupt. Besonders stark ist ihr Text in den
Alltagsszenen, der Begegnung mit der Familie des (weißen) Freundes, dem
Gespräch mit einer inkompetenten Chefin.«
Tom Wohlfarth, Der Freitag, 29. Juli 2021
»Der Text zeugt von Intelligenz und politischem Wissen, er scheint atemlos und wie in einem Guss geschrieben, er klingt wütend, kraftvoll, drängend und auch anklagend.«
Sigrid Blomen-Radermacher, Rheinische Post, 7. August 2021
»Es geht um die Frage nach der Wahrheit und wer eigentlich bestimmt, was wahr ist. Welcher Verdacht letztlich berechtigt ist und welcher nicht, lohnt sich bei der Lektüre selbst herauszufinden.«
Lisa Marie Müller, litlog.de, 3. Februar 2022
»Eine starke Geschichte feministischer Solidarität.«
Zeit Wissen, 13. Dezember 2022