Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten

Biedermeier-Dichterin, revolutionäre Journalistin, Freischärlerin, Frauenrechtlerin – das Leben der Mathilde Franziska Anneke ist eines Romans würdig. Ihr Kampf für politische Freiheit, für Demokratie und soziale Gerechtigkeit, ihr Einsatz für die Frauenrechte und gegen jede Form der Sklaverei – erst in Deutschland, dann im Amerika – machten sie zu einer der einflussreichsten Frauenfiguren des 19. Jahrhunderts. Die Texte der von den Konservativen als „Kommunistenmutter“
und „Flintenweib“ Geschmähten spiegeln ihr Lebensmotto wider: „Wer will, der kann!“

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    Es lebe die demokratische Republik
    Emma Herwegh Es lebe die demokratische Republik
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    Erinnerungen an den Kampf für Freiheit und Demokratie 1848/1849

    Die Buchreihe »Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten« feiert das Jubiläum der »Deutschen Revolution« von 1848 mit einem Auftaktband, der Emma Herweghs Bericht über das »Abenteuer« der »Demokratischen Legion« sowie ihre Korrespondenz mit anderen...

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    Nur in Freiheit wird man frei
    Theodor Fontane Nur in Freiheit wird man frei
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    Vor der »Weltliteratur« kam die Revolution - Theodor Fontanes frühe politische Texte 

    Dass Theodor Fontane heute den bekanntesten Schriftsteller*innen zuzuordnen ist, war zu seinen Lebzeiten lange nicht absehbar. Seine Hauptwerke, etwa »Irrungen und Wirrungen«, »Effi Briest« oder »Der Stechlin«, die ihn zu einem...

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    Es ist 5 Uhr und um 6 werde ich erschossen
    Robert Blum Es ist 5 Uhr und um 6 werde ich erschossen
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    Die Schriften des vergessenen Wegbereiters unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung

    Robert Blum, einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Revolution, wurde am 9. November 1848 in Wien für seine Ideale hingerichtet. Seine Forderungen nach politischer Mitbestimmung, sozialer Sicherheit, freiem Zugang zur Bildung, einem Rechtsstaat und einer...

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    Revolutionen müssen vollendet werden
    Friedrich Hecker Revolutionen müssen vollendet werden
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    Die radikaldemokratischen Forderungen des Friedrich Hecker - in diesem Band der »Bibliothek der frühen Demokratinnen und Demokraten« erstmals in einer Textauswahl versammelt.

    Friedrich Hecker, einer der – nicht nur in seinem Heimatland Baden, sondern in allen deutschen Ländern – bekanntesten und angesehensten frühen...

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    Forderungen des Volkes
    Forderungen des Volkes
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    Die Grundlagen unserer Demokratie

    Nach der Februarrevolution 1848 in Frankreich kam es auch in den Ländern des Deutschen Bundes zu revolutionären Unruhen. Zentrale Anliegen waren die Abschaffung der dynastischen Fürstensysteme, die Schaffung eines Nationalstaates mit einem „deutschen Parlament“, Versammlungs-, Meinungs- und Pressefreiheit sowie...

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  6. 6
    Sind Frauen Menschen?
    Amalie Struve Sind Frauen Menschen?
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    Revolutionärin, Frauenrechtlerin und Vorbild für Gleichberechtigung und Demokratie

    Amalie Struve war viel mehr als die Ehefrau des seinerzeit berühmt-berüchtigten demokratischen Revolutionärs Gustav Struve, der gemeinsam mit Friedrich Hecker den Aufstand in Baden anführte. Als eine von wenigen Frauen – wie etwa auch Emma...

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  7. 7
    Freiem Leben, freiem Lieben bin ich immer treu geblieben
    Louise Aston Freiem Leben, freiem Lieben bin ich immer treu geblieben
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    Von den Behörden und dem Bürgertum verbannt: Louise Aston und ihr Kampf für die Freiheit

    Für ihre männlichen wie auch für viele weiblichen Zeitgenossen war Louise Aston eine Provokation. Eine geschiedene Frau und alleinerziehende Mutter, die mit Männern in Gasthäuser geht, dort über...

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  8. 8
    Fort mit den Fürsten: Wir wollen selbst regieren!
    Joseph Fickler Fort mit den Fürsten: Wir wollen selbst regieren!
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    Die revolutionären Ideale des Joseph Fickler: Ein demokratisches Lehrstück für heute

    Am 8. April 1848, bereits wenige Wochen nach dem Revolutionsausbruch, wird der 40-jährige Joseph Fickler im Karlsruher Bahnhof verhaftet. Sein einziges Vergehen: Er ist Demokrat. Über ein Jahr sitzt er im Kerker....

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  9. 9
    Wesen und Zweck des Staates ist der Mensch
    Arnold Ruge Wesen und Zweck des Staates ist der Mensch
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    Die Schriften des Mannes, der für eine einheitliche europäische Nation kämpfte

    Als politischer Philosoph und leidenschaftlicher Publizist war Arnold Ruge einer der führenden Köpfe der Demokratiebewegung. Pressefreiheit und Volkssouveränität waren für den Gründer und Herausgeber mehrerer oppositioneller Zeitschriften – er gab u. a....

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  10. 10
    Auf denn, ihr Schwestern!
    Mathilde Franziska Anneke Auf denn, ihr Schwestern!
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    Biedermeier-Dichterin, revolutionäre Journalistin, Freischärlerin, Frauenrechtlerin – das Leben der Mathilde Franziska Anneke ist eines Romans würdig. Ihr Kampf für politische Freiheit, für Demokratie und soziale Gerechtigkeit, ihr Einsatz für die Frauenrechte und gegen jede Form der Sklaverei – erst in Deutschland, dann im Amerika –...

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  11. 11
    Wenn die Zeiten gewaltsam laut werden
    Louise Otto-Peters Wenn die Zeiten gewaltsam laut werden
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    „Dem Staat werb‘ ich Bürgerinnen“ war das Motte, das Luise Otto-Peters ihrer „Frauen-Zeitung“ voranstellte. Sie war eine „bürgerliche“ Frauenrechtlerin und stellte das im 19. Jahrhundert vorherrschende Geschlechtsrollenverständnis nicht grundsätzlich infrage. Nicht Frauenfeindlichkeit und patriarchales Machtstreben machte sie vor allem den demokratisch gesinnten Männern zum Vorwurf,...

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  12. 12
    Vor der Freiheit sei kein Frieden
    Georg Herwegh Vor der Freiheit sei kein Frieden
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    Der Dichter und Revolutionär Georg Herwegh, der populärste Lyriker seiner Zeit, gab dem bis dahin zumeist stummen Protest eine Stimme. In seinen Texten sprach er aus, was viele Menschen jener Zeit dachten, fühlten, erlitten, beklagten. Seine „Gedichte eines Lebendigen“ wurden zu einem überragenden Erfolg, sie...

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  13. 13
    Mehr als Einigkeit und Recht und Freiheit
    Mehr als Einigkeit und Recht und Freiheit
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    „Einigkeit und Recht und Freiheit“, wie es Hoffmann von Fallersleben in seinem „Deutschlandlied“ gefordert hatte, war den entschiedenen Demokraten nicht genug. Sie wollten mehr als das, sie wollten Gleichheit und Volkssouveränität, sie wollten keine „Halbheiten“, sondern das Ganze: die „Republik“. Aber sie waren im Paulskirchen-Parlament...

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