Der totale Rausch Der totale Rausch
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Der totale Rausch

Drogen im Dritten Reich

Drogen im Dritten Reich – »dieses Buch ändert das Gesamtbild« (Hans Mommsen)

Über Drogen im Dritten Reich ist bislang wenig bekannt. Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch – und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und »Endsieg« nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen, während man offiziell eine strikte Politik der »Rauschgiftbekämpfung« betrieb. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat – heute als Crystal Meth bekannt – war damals in jeder Apotheke erhältlich, machte den Blitzkrieg erst möglich und wurde zur Volksdroge im NS-Staat. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, kannte er längst keine nüchternen Tage mehr. Schier pausenlos erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten. Ohler hat bislang gesperrte Materialien ausgewertet, mit Zeitzeugen, Militärhistorikern und Medizinern gesprochen. Entstanden ist ein erschütterndes, faktengenaues Buch. Der totale Rausch wurde von dem bedeutenden Historiker Hans Mommsen begleitet, der das Nachwort beisteuert. Sein Fazit: »Dieses Buch ändert das Gesamtbild.«

  • Taschenbuch 14,00 €
  • E-Book 11,99 €

Erscheinungstermin: 10.09.2015

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  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Erscheinungstermin: 10.09.2015
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 368 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-31517-2

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Der totale Rausch
  • »Norman Ohlers Buch ist [...] eines der interessantesten Bücher der letzten Jahre.«

    Julia Encke, FAS, 13. September 2015
  • »Überzeugt auch gestandene Wissenschaftler.«

    Matthias Drobinski, Süddeutsche Zeitung, 8. September 2015
  • »Ein verwegen-fesselndes Buch«

    stern
  • »Ein wichtiges Buch«

    Deutschlandradio
  • »Ein klug recherchiertes Buch, das erstmals ausführlich belegt, wie perfide die Drogenpraxis der Nationalsozialisten war.«

    rbb Stilbruch
  • »glänzend geschriebenes Buch«

    Der Standard
  • »Mit Der totale Rausch ist Ohler nicht nur eine brillante NS-Studie, sondern auch eine eindrucksvolle Sucht- und Sittengeschichte Deutschlands von 1918 bis 1945 gelungen [...].«

    Der Tagesspiegel
  • »Ohler lehnt sich aus dem Fenster, aber er fällt nicht aus ihm heraus.«

    Konstantin Sakkas, misterdarcysblog.wordpress.com, 19. Januar 2016
  • »Nur die wenigsten Sachbücher weisen wie dieses die Qualitäten eines guten Thrillers auf.«

    Konrad D. Fromm, endstation-rechts.de, 18. November 2015
  • »_Der totale Rausch_ liest sich [...] wie dieser Rausch selbst.«

    Cord Riechelmann, Spex, 22. September 2015
  • »Ohler [...] hat für sein erstes Sachbuch durchaus interessante Details recherchiert, die das bisherige Bild Hitler-Deutschland ergänzen.«

    Sven Felix Kellerhoff, Die Welt, 18. September 2015
  • »Ein packendes Buch.«

    Mitteldeutsche Zeitung, 18. September 2015
  • »Ohler ist ein gleichermassen rasantes wie informatives Sachbuch-Debüt gelungen.«

    Linus Schöpfer, Tages-Anzeiger, Schweiz, 18. September 2015
  • » Der totale Rausch birst vor interessanten Fakten.«

    Katharina Bloom, Vice, 1. September 2015
  • »Beinahe im Leserausch verschlingt man die rund 360 Seiten.«

    SWR Fernsehen Landesschau Rheinland-Pfalz
  • »Ohler schreibt Literatur, eine historiographische Variante des New Journalism.«

    Der Spiegel
  • »Ohlers Buch ist auch eine Aufforderung, Schluss zu machen mit der Tabuisierung des Drogenproblems.«

    Berliner Zeitung
  • »Wer auf spannend geschriebene, gut recherchierte Lektüre über ein bisher weniger gut ausgeleuchtetes Kapitel der Nazi-Zeit hofft, wird nicht enttäuscht.«

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