Sieben Versuche zu lieben
Familiengeschichten
Die gesammelten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller.
Was hat das Heute mit dem Gestern zu tun? Warum wollen wir oft nichts von unserer Vergangenheit wissen, ohne die wir gar nicht die wären, die wir sind? Und wer waren unsere Eltern und Großeltern wirklich? Wer Maxim Billers Bücher kennt und liebt, weiß, dass ihm diese Fragen besonders wichtig sind, sie bilden den poetischen und auch sehr menschlichen Kern seiner Literatur. Dabei begegnen uns in seinem Werk bestimmte Figuren und Orte immer wieder in neuen, überraschenden Variationen: Gebrochene Väter, traurige Mütter und stolze Söhne genauso wie Stalins düsteres Moskau, das wilde Prag von 1968, das flirrende Berlin der Nachwendezeit, das stille, melancholische Hamburg und natürlich auch Tel Aviv, die weiße Stadt am Meer, in der man als Jude wenigstens manchmal vergessen kann, wie blutig die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts war, ohne ihr ganz entkommen zu können. Sogar noch weniger als seiner fröhlichen, lauten, traumatisierten, komplizierten Verwandtschaft. Dieser Band versammelt das erste Mal die besten Familiengeschichten des großen Erzählers Maxim Biller: eine Lektüre, die süchtig macht.
Erscheinungstermin: 13.02.2020
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 13.02.2020
- Lieferstatus: Verfügbar
- 368 Seiten
- ISBN: 978-3-462-32132-6
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»Maxim Billers alte Erzählungen sind zeitlos, das verdeutlicht die nachgeholte oder nochmalige Lektüre, und nicht ins Letzte auszudeuten. Das macht sie so gut.«
»In einer fabulierfreudigen, von Pathos getragenen, anachronistischen Sprache, die den Geist von vergangenen Zeiten heraufbeschwört, schreibt Biller voller Selbstironie über seine familiäre Herkunft.«
»Eingefleischte Biller-Fans und Liebhaber skurriler jüdischer Familiengeschichten mit historischem Tiefgang kommen voll auf ihre Kosten.«
»Dieser Band versammelt erstmals die besten Familiengeschichten des großen Erzählers.«
»In der Zusammenschau ergeben sich exzellente Einblicke in Billers Poetologie.«
»Er ist ein Erzähler, der seiner Mittel sicher ist und nicht viele Worte braucht, um Atmosphäre zu erzeugen.«
»In jeder Geschichte gibt es neue Aspekte des menschlichen Daseins, der Liebe, des Verrats, der Schuld, der Lust am Bösen, des Leides am nicht Überlieferten zu entdecken.«
»Der ästhetische Mehrwert ist hier enorm, das Ineinandergleiten von Reflexion und Handlung, die in wenigen Strichen sofort plausible Atmosphäre von Prag, Moskau [...], wo Menschen [..] um Wahrheit und Lüge und das Zwischendrin ringen.«
»In der Sammlung seiner Familiengeschichten zeigt er [Maxim Biller] sich als außergewöhnlich liebesbegabter Autor.«
»Der große Stilist Maxim Biller hat hier seine Glanzstücke zusammengestellt. «
»Ein faszinierend geschriebener Band.«
»›Sieben Versuche zu lieben‹ ist seine neue Sammlung aus biographischen Materialien. Es sind Familiengeschichten, die einmal mehr seinen weiten Horizont und das literarische Feingefühl zeigen.«
»In seinem neu erschienen Erzählband Sieben Versuche zu lieben arbeitet sich Biller in stilistischer Präzision und einnehmender Tonalität nun an den Wahrheiten von Familiengeschichten ab.«
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