Bestseller
Hamster im hinteren Stromgebiet
Roman. Alle Toten fliegen hoch, Teil 5
Alle Toten fliegen hoch, Band 5
Zeit ist Hirn.
Was passiert, wenn man durch einen gesundheitlichen Einbruch auf einen Schlag aus dem prallen Leben gerissen wird? Kann das Erzählen von Geschichten zur Rettung beitragen? Und kann Komik heilen? Nachdem der Erzähler Joachim Meyerhoff aus so unterschiedlichen Lebenswelten berichtet hat wie einem Schüleraustausch in Laramie, Amerika, dem Aufwachsen auf einem Psychiatriegelände, der Schauspielschule und den liebesverwirrten Jahren in der Provinz, gerät der inzwischen Fünfzigjährige in ein Drama unerwarteter Art. Er wird als Notfall auf eine Intensivstation eingeliefert. Er, der sich immer durch körperliche Verausgabung zum Glühen brachte, die »blonde Bombe«, für die Selbstdetonationen ein Lebenselixier waren, liegt jählings an Apparaturen angeschlossen in einem Krankenhausbett in der Wiener Peripherie. Doch so existenziell die Situation auch sein mag, sie ist zugleich auch voller absurder Begebenheiten und Begegnungen. Der Krankenhausaufenthalt wird zu einer Zeit voller Geschichten und zu einer Zeit mit den Menschen, die dem Erzähler am nächsten stehen. Er begegnet außerdem so bedauernswerten wie gewöhnungsbedürftigen Mitpatienten, einer beeindruckenden Neurologin und sogar wilden Hamstern. Als er das Krankenhaus wieder verlassen kann, ist nichts mehr, wie es einmal war. Joachim Meyerhoff zieht alle literarischen Register und erzählt mit unvergleichlicher Tragikomik gegen die Unwägbarkeiten der Existenz an.
Erscheinungstermin: 10.09.2020
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 10.09.2020
- Lieferstatus: Verfügbar
- 320 Seiten
- ISBN: 978-3-462-00024-5
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»Literarischen Weihen bekommt ›Hamster im hinteren Stromgebiet‹ durch die Überdrehtheiten von Meyerhoffs Prosa, durch seinen Sinn für Situationskomik, durch seine Sprachkunst.«
»Meyerhoff sieht und beobachtet alles und beschreibt selbst diese Zeit mit so viel Witz und Rückblicken, mit so viel Theaterzauber und schräger Lebensphilosophie.«
»Es ist genau das, was er als Schriftsteller so wahnsinnig gut kann: Dem Leben, und ist es gerade auch noch so mies, eine komische Seite abzugewinnen.«
»Ein gut lesbarer, unterhaltsamer Roman geglückt, der zwischen bangen "Treibsandaugenblicken" und hochkomischen Passagen hübsch oszilliert.«
»›Hamster im hinteren Stromgebiet‹ sollte es auf Rezept geben.«
»Eine ungewöhnliche, geniale, verblüffende Mischung aus Drama und Komik. [...] Großartig und beeindruckend.«
»So anekdotisch sprunghaft das diesmal auch ist: Meyerhoffs drastische Komik sticht immer noch.«
»Was mich begeistert, ist seine Fähigkeit, gnadenlos gegen sich selbst zu sein und sich gleichzeitig fürs Leben und dessen Irrsinn kindlich zu begeistern!«
»Fabelhafter, höchst unterhaltender Roman– der leicht daherkommt und doch über etwas Schwerem tanzt.«
»Szenen mit vielen Tränen, die dann doch eine Meyerhoff’sche Message parat haben: Lebensintensität braucht keine Hyperaktivität, kein Spiel auf vielen Bühnen. Sondern einfach nur: ganz viel Gefühl.«
»Wohl sein persönlichstes Buch.«
»Vom Komischen im Tragischen.«
»Vom Krankenbett aus philosophiert und fabuliert der Bestsellerautor über sein Leben, die Liebe und das Theater. Aus der existenziellen Bedrohung macht Meyerhoff eine mitreißende Tragikomödie voller komischer Momente und mit Hamsterbegegnungen. Grandios!«
»Man ist buchstäblich hautnah dabei, wenn er sich mit leicht selbstironischer Distanz darüber wundert, was einem so alles passieren kann.«
»Sein Roman ist nicht zuletzt Zeugnis einer tragikomischen Selbstbehauptung.«
»Meyerhoff hat mit seinem tanzenden Ton aus Selbstbeobachtung und tragischer Situationskomik ein ganz eigenes Genre geschaffen.«
»Ein Balanceakt zwischen Ernst und Humor.«
»In gewohnt schonungsloser Ehrlichkeit [geht es] um Peinliches, um Verletzlichkeit, Schwäche, Versäumnisse, Momente des Glücks und das, was alles zusammenhält – die Menschen, die er liebt. […] ein echter Meyerhoff.«
»Ein großes Lesevernügen.«
»Eine Übung in schwarzem Humor.«
»Eine Hommage ans Leben.«
»›Hamster im hinteren Stromgebiet‹ heißt sein neuer Roman, der - wie immer bei Meyerhoff - Tragik und Komik aufs Großartigste verbindet.«
»Persönlich waren alle von Joachim Meyerhoffs Erfolgsromanen. Keiner aber geht so unter die Haut wie ›Hamster im hinteren Stromgebiet‹.«
»Hochkomisch und bewegend zugleich erzählt er nun von einer vorzeitigen Begegnung mit dem eigenen Tod.«
»Joachim Meyerhoff schreibt immer an seinem eigenen Leben entlang, er garniert Tatsachen mit Witz, Phantasie und Mutmaßungen. [...] Lesen Sie unbedingt selbst diesen wirklich fabelhaften, höchst unterhaltenden Roman.«
»[...] und schon ist man wieder frisch verzückt von der ungebremsten Meyerhoff'schen Fabulierlust.«
»Meyerhoff gelingt es einmal mehr, Komik in der Tragik auszumachen und somit sich und den Leser mit der Welt zu versöhnen.«
»Das zeichnet auch sein neues Buch „Hamster im hinteren Stromgebiet“ aus – vielleicht sein persönlichstes. Zumindest hat er es als Selbsttherapie geschrieben (…). Was den Spaß bei der Lektüre nicht schmälert, im Gegenteil.«
»Meyerhoffs Blick auf den Krankenhausbetrieb und den Verlust seiner Selbstkontrolle zielt immer auch auf die Komik hinter der Katastrophe, was sehr amüsant zu lesen und genau beobachtet ist.«
»Er [Joachim Meyerhoff] kann aus Trauer und Trauma nicht nur Kraft schöpfen, sondern sogar Humor ziehen, oft haarscharf an der Grenze zur Tragödie. Und so auch diesmal.«
»Ein mitreißender Erfahrungsbericht.«
»›Hamster im hinteren Stromgebiet‹ [...]. Der Beweis, das erstklassige Schauspieler erstklassige Bücher schreiben können.«
»Joachim Meyerhoff hat mit ›Hamster im hinteren Stromgebiet‹ eines der einsichtsvollsten Bücher über den Schock und die Folgen einer schweren Erkrankung geschrieben.«
»Joachim Meyerhoff erzählt auch hier mit einer Großpackung Tragikomik aus seinem Leben
»Auch wenn der Ton nachdenklicher ist als in den Romanen, in denen Joachim Meyerhoff aus Kindheit, Jugend und jungem Erwachsenenleben erzählt: Sein Humor hat ihn nicht verlassen.«
»Meyerhoff gelingt zugleich der Spagat, auch das Ernsthafte der Situation herauszustellen. [...] So detailreich kann nur jemand schreiben, der diese Situation exakt so erlebt hat.«
»Er kann aus Trauer und Trauma nicht nur Kraft schöpfen, sondern sogar Humor ziehen, oft haarscharf an der Grenze zur Tragödie. Und so auch diesmal.«
»Joachim Meyerhoff zieht alle literarischen Register und erzäjöt mit unvergleichlicher Tragikomik gegen die Unwägbarkeiten der Existenz an.«
»Wieder gelingt ihm diese besondere Mischung aus Tragik und Komik, die schon seine ersten vier Romane so besonders machte.«
»Meyerhoff hat den Blick und das Gehör für das gewisse Etwas.«
»Mit seinem Buch [...] hat Joachim Meyerhoff sicher sein persönlichstes Buch geschrieben. […] Meistert er doch zum wiederholten Mal die Gradwanderung zwischen geistreichen Witz, Selbstentblößungskomik und Lebensnähe.«
»Meyerhoff behält [...] sein Gespür für Selbstironie und erzählenswerte Geschichten
»Schonungslos, grotesk, komisch und schmerzhaft offen zeichnet Joachim Meyerhoff [...] die brutale Zäsur in seinem Leben [...] nach.«
»Wenn aber Schauspieler Joachim Meyerhoff über seinen Schlaganfall schreibt, dann ist das ein Feuerwerk an genauen Beobachtungen, funkelnden Formulierungen und tiefen Einsichten.«
»Niemand versteht es wie Meyerhoff, die Tragik und den Humor des Lebens einzufangen.«
»So wort- und bildgewaltig, mit psychedelischem Furor hat vermutlich selten ein Betroffener seine Missempfindungen und Ausfallerscheinungen geschildert.«
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