Wie schön wir waren
Roman
»Imbolo Mbue ist eine überragende Erzählerin.« Jonathan Franzen.
Nach ihrem gefeierten Debüt »Das geträumte Land«, für das sie den PEN/Faulkner-Preis erhalten hat, beweist Imbolo Mbue mit »Wie schön wir waren« erneut ihre erzählerische Brillanz gepaart mit einem Gespür für die großen Themen unserer Zeit.
Die Bewohner von Kosawa leben in Angst, denn ein amerikanischer Ölkonzern droht das kleine afrikanische Dorf auszulöschen. Öllecks haben das Ackerland unfruchtbar gemacht; Kinder sterben, weil das Trinkwasser vergiftet ist. Den Menschen aus Kosawa werden Versprechungen über Aufräumarbeiten und finanzielle Reparationen gemacht, die nie eingehalten werden, aber die korrupte Regierung bedient nur ihre eigenen Interessen. Die Dorfbewohner beschließen, sich zu wehren. Ihr Kampf soll Jahrzehnte andauern. Erzählt aus der Perspektive einer Generation von Kindern, allen voran Thula, die zu einer Revolutionärin heranwächst.
Mbues zweiter Roman ist eine meisterhafte Untersuchung dessen, was passiert, wenn die Profitgier des Westens gepaart mit dem Gespenst des Kolonialismus auf die Entschlossenheit einer Gemeinschaft trifft, an ihrem angestammten Land festzuhalten – und auf die Bereitschaft einer jungen Frau, alles für die Freiheit ihrer Mitmenschen zu opfern.
Erscheinungstermin: 07.10.2021
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 07.10.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 448 Seiten
- ISBN: 978-3-462-05470-5
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»Scharf gezeichnete Charaktere, eine starke Heldin und ein aktuelles Thema – dieser Roman ist brillant. «
»In ihrem zweiten Roman entwirft die preisgekrönte Schriftstellerin Imbolo Mbue ein kluges Spiel um Ausbeutung und Wohlstand.«
»›Wie schön wir waren‹ vereint die Geste des Dokumentarischen mit der einer übergreifenden Parabel. [...] [Es ist] zu keiner Zeit ein Klagegesang. Imbolo Mbue zollt mit ihrem eindringlichen Roman vielmehr all jenen Respekt, die den Kampf bis heute führen: für ein Afrika, das sich, wie einst auch dieses namenlose Dorf, eines kommenden Tages wieder selbst gehört.«
»Zwischen den persönlichen Perspektiven [von Mbues] Figuren und der kollektiven Erinnerung der Kinder entsteht ein flirrendes Spannungsverhältnis, in dem Vergangenheit und Gegenwart, Tradition und Moderne, Patriarchat und Emanzipation, Macht und Ohnmacht, Idealismus und Ernüchterung miteinander verbunden werden.«
»Imbolo Mbues Roman besticht vor allem durch seine musikalische Erzählweise. Die Autorin präsentiert einen vielstimmigen Liebesbrief an das naturverbundene Leben.«
»Die kamerunisch-amerikanische Autorin [...] erzählt fesselnd von der Entschlossenheit einer Gemeinschaft, ihr Land zu halten.«
»Diese Figuren in ihrer Traurigkeit und ihrem politischen Kampfgeist zu begleiten, zu bemerken, wie sie ein Eigenleben entwickeln und keine politischen Sprechpuppen werden: Darin liegt der Reiz dieses Romans.«
»Der Roman ›Wie schön wir waren‹ gibt Menschen eine Stimme, die sonst im globalen Konzert der Konzerne zu oft ungehört bleiben.«
»Imbolo Mbue [nutzt] ihre Kenntnis Afrikas und des Westens, um auf hohem literarischem Niveau Kritik an allen Seiten zu üben.«
»Die kamerunisch-amerikanische Autorin kritisiert in ihrem zweiten Roman den Umgang mit Afrikas Ressourcen und erzählt fesselnd von der Entschlossenheit einer Gemeinschaft, ihr Land zu halten.«
»Mit Wie schön wir waren legt Imbolo Mbue [...] nun erneut einen Roman vor, der ihre großen Erzählkunst unter Beweis stellt. [...] Mit viel Empathie und Feingefühl haucht sie Protagonisten wie Nebenfiguren mit ihren jeweiligen Bedürfnissen, Wünschen und Nöten Leben ein und lässt die Lesenden an deren Entwicklung Anteil nehmen.«
»Ein wütender, trauriger Roman von enormer erzählerischer Kraft.«
»warm, zärtlich und unendlich traurig«
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