Kein Wunder
Roman
Bochum, Berlin und der letzte Sommer vor der Wende.
Berlin, 1989. Fränge ist Anfang 20 und genießt das Leben in vollen Zügen. Freundinnen hat er gleich zwei: Marta im Westen und Rosa im Osten – die natürlich nichts voneinander wissen. Als Förster und Brocki aus Bochum zu Besuch kommen, macht das die Sache nicht einfacher, denn Rosa bringt auch bei Förster so einiges in Unordnung. Die drei Freunde aus dem Ruhrgebiet erleben zwei Biotope in ihren letzten Monaten: die Subkultur Westberlins und die Dissidentenszene im Osten – junge Leuten wie sie, die gerade ihren ganz eigenen Aufbruch organisieren. Aber auch zu Hause im Ruhrgebiet ist nichts mehr wie es mal war. Film, Musik, Klubs und Kneipen – alles jung und in Bewegung. Frank Goosens Roman ist eine wunderbare Komödie über eine Zeit gelungen, in der es mehr Deutschlands gab, als man brauchte. Und über einen selbst ernannten »Weltenwanderer der Liebe« im geteilten Berlin – der aus guten Gründen nicht gerade scharf ist auf eine Veränderung der politischen Verhältnisse.
Erscheinungstermin: 14.02.2019
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 14.02.2019
- Lieferstatus: Verfügbar
- 352 Seiten
- ISBN: 978-3-462-31950-7
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»ein bemerkenswert starker Wenderoman«
»Auch dieses Buch lebt von Goosens Kunst, Dialoge wie aus dem Leben zu formulieren – aber besondere Pointen zu setzen. Überall schimmert trockener Humor durch. Ruhrgebietstypische Lebenskunst eben.«
»kraftvolle und schnelle Erzählweise«
»Die Situationskomik ist einfach entwaffnend. Alles wirkt mühelos. Ein Buch, das Spaß macht.«
»großartig«
»Goosen [...] schreibt mit leichter Hand und schönem, nie plakativem Witz.«
»Voller Humor, detailreich [...] Kein Wunder bewegt sich federleicht zwischen Ost und West.«
»[...] amüsantes, gut erzähltes Buch [...]«
»ungemein spannend«
»Ein Lesevergnügen, von dem man nicht anders als restlos begeistert sein kann«
»Goosen ist [...] eine amüsante Auseinandersetzung mit einem Stück Zeitgeschichte geglückt.«
»[...] eine so muntere wie detailgenaue Ost-West-Komödie«
»Auf den ersten Blick ist Frank Goosens neuer Roman Kein Wunder eine so muntere wie detailgenaue Ost-West-Komödie. Unterhalb der Humor-Welle aber, im tiefen Gewässer, spürt Goosen den Prägungen einer Generation nach, ob sie nun aus reviertypischen Arbeiterhaushalten oder Professoren-Vierteln am Rande der Ruhr-Uni stammen.«
»Goosen hat ganz sanft eine Dichterbiografie verfasst, einen neuen »Taugenichts«, in dem es ja auch um die Aussöhnung von Poesie und Leben geht: »Das schien sein Job zu sein«, schreibt er über [seinen Helden] Förster: »zuschauen. Und sich alles merken. Und irgendwann aufschreiben.« Gut, dass Goosen/Förster das getan haben«
»Ein sehr persönliches Stück deutsch-deutscher Geschichte und eine wunderbare Komödie über Freundschaft, Liebe und Veränderung.«
»Großartige Liebeserklärung an die Achtziger, die erste Liebe und an Berlin!«
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