Die Toten

Roman

Die Wiedergeburt der gothic novel aus dem Geist des Kinos

Christian Krachts neuer Roman »Die Toten« führt uns mitten hinein in die gleißenden, fiebrigen Jahre der Weimarer Republik, als die Kultur der Moderne, besonders die Filmkultur, eine frühe Blüte erlebte.

Hier, in Berlin, »dem Spleen einer unsicheren, verkrampften, labilen Nation«, versucht ein Schweizer Filmregisseur, angestachelt von einem gewissen Siegfried Kracauer und einer gewissen Lotte Eisner, den UFA-Tycoon Hugenberg zur Finanzierung eines Film zu überreden, genauer gesagt: eines Gruselfilms, genauer gesagt: in Japan. Das überschneidet sich mit ebensolchen Plänen im dortigen Kaiserreich, mit denen man dem entstehenden Hollywood-Imperium Paroli bieten will ...

Ein Roman in betörend-magischer Sprache, der das Geheimnis des Films als Kunstwerk der Moderne feiert, seine großen Meister von Murnau bis Lang, die Sehnsucht großer Künstler nach Transzendenz und Erlösung und die Erinnerung als Quelle unseres Ichs. Ein Roman über die Geister, die ständig unter uns sind, ob wir es wollen oder nicht.

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»Christian Kracht inszeniert mit seiner Schreibkamera Bilder in einer sphärenhaft schillernden Sprache. Das klingt lange nach, setzt sich fest im Kopfkino des Lesers. Mit »Die Toten« hat Kracht aber auch einen großen Kinostoff vorgelegt. Kracht, der virtuose Dichter. Kracht, der begnadete Kinoerzähler.«


Antenne Brandenburg,

»Ein Roman, der für die Literatur das bedeutet, was der Tonfilm für den Film bedeutete – eine Revolution! Ein tolles Buch.«

Denis Scheck,
ARD druckfrisch,

»Ein Vergnügen«


spiegel.de,

»Wie Kracht [in »Die Toten«] Historie und Fiktion vermengt, ist absolut meisterhaft. [...] Mit seiner präraffaelitischen Sehnsucht ist Christian Kracht die individuellste Stimme der deutschen Gegenwartsliteratur.«


Die Zeit,

»Perfekt komponiert wie ein japanisches Zimmer. […] In Die Toten geht es um die Rückeroberung eines ironischen Pathos, einer Großartigkeit im Sinne einer ausladenden Geste, eines Panoramas der Stimmungen und Gefühle, wie es ein Großteil der deutschen Gegenwartsliteratur seit Jahrzehnten verschmäht.«

Jan Küveler,
Die Welt,

»Großes Kino zwischen Buchdeckeln. […] Der Roman ist ein erzählerisches Experiment. Die Struktur hat Kracht dem japanischen No-Theater entliehen. Allein dieser Aufbau ist die Lektüre wert und unterschiedet Krachts Roman ohne Frage von allen diesjährigen Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt.«


Deutschlandradio Kultur,

»Der Roman ist ein erzählerisches Experiment. Die Struktur hat Kracht dem japanischen No-Theater entliehen. [...] Allein dieser Aufbau ist die Lektüre wert und unterschiedet Krachts Roman ohne Frage von allen diesjährigen Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt. Die Erzählung bleibt so voller Leerstellen und Lücken. Die werden aber – wie in einem japanischen Film von dem häufig erwähnten Yasujiro Ozu – gefüllt von einer poetischen Ahnung von Trauer und Angst, die die Handlung der Figuren bestimmt.«


Deutschlandradio Kultur, 07. September 2016

»Ein kurzweiliger Roman über die Filmindustrie der Jahre vor dem Nationalsozialismus.«


Jungle World,

»Abermals erweist sich Kracht als extrem eleganter Erzähler.«


Wiener Zeitung,

»Vielleicht ist das allerdings sogar ein Grund für die Popularität der Bücher: Uneindeutige Motive und surreale Passagen können manchmal unsere Erfahrungen in der Gegenwart besser einfangen als eine realistische Erzählung. Den in ihrer Überzeichnung oft lächerlichen Figuren liegt jedoch meist eine tiefe Melancholie zugrunde, die sogar Identifikation schaffen kann.«


keinpapier.de,

»[…] ein Werk, das sich messen lassen kann mit den Romanen des großen, ebenfalls oft missverstandenen Humanisten Michel Houellebecq, ein Werk, das uns nur deshalb ins Dunkle führt, damit wir umso klarer sehen, wo das Licht herkommt.«


Deutschlandfunk,

»Wie raffiniert Christian Kracht die Weltgeschichte mit seiner fiktiven Geschichte verknüpft und die fiktive Geschichte wiederum mit der Geschichte in der Geschichte, das – und noch mehr – macht Die Toten zu einem grossartigen Leseerlebnis. […] Ein kleines Meisterwerk .«


Aargauer Zeitung,

»[...] ein Buch über das Leider der Welt, über ihre Grausamkeit und ihre Gewalt, sowie über die Fragwürdigkeit ihrer Darstellung.«


Die Welt,

»Mit seinem Roman Die Toten wagt Christian Kracht das Äusserste: Wie soll man vom Grauen erzählen? Kracht gelingt auf diesem Grenzgang ein eminent politisches Buch.«


NZZ,

»Einmal mehr überzeugt er [Christian Kracht] damit als Erzähler, der einen merkwürdigen Stoff präzise und souverän im Griff hat. «


Tiroler Tageszeitung,

»Grandios!«


Sächsische Zeitung,

»Christian Kracht ist gerade dabei, etwas zu erschaffen, was es eigentlich fast nicht mehr gibt: ein Gesamtwerk, ein wirkliches Werk der Weltliteratur.«


litlog.de,

»Kracht ruft die Ästhetik [des Grauens] in seinem Roman nicht nur thematisch auf […], sondern er gibt ihr auch eine Stimme.«


FAZ,

»Anarchisches Spiel mit den Zeichen des 20. Jahrhunderts.«


Der Spiegel LiteraturSpiegel,

»Es geht, aller Ironie zum Trotz, immer um Leben und Tod in diesem Text […], spannend und schrecklich zugleich.«


FAS,

»Zum Schluss wollte ich, dass es niemals endet. Es glänzte so sehr. Golden und nostalgisch. Und war dabei noch komisch!«

Timo Feldhaus,
Spike Art Magazine,

»Das ist großangelegte, gute Literatur.«


Unsere Zeit,

»Eine Glanzleistung […] und ein Beweis für wirklich GROSSE KUNST! Deshalb: unbedingt lesen! «


monopol,

»Weltgeschichte folgt in diesem Roman nicht den Gesetzen einer historischen Wahrheit. Zwar tauchen historisch verbürgte Persönlichkeiten auf, aber sie sind Teil einer sehr eigenwilligen Operette [...] In gewisser Weise erinnert Die Toten dabei an Quentin Tarantinos Inglourious Basterds, ein Film, der auch schon davon ausging, dass man den Zweiten Weltkrieg als abgedrehten Western-Action-Film erzählen kann.«


zeilenspruenge.de,

»Vielleicht ist Kracht einer der originellsten Schriftsteller deutscher Sprache; auf jeden Fall ist er mit nicht einmal 50 Lebensjahren einer der rätselhaftesten, manche sagen auch: legendärsten Autoren.«


Rheinische Post,

»Tja, womöglich hat man das größte Vergnügen mit den Toten , wenn man beim Lesen bereit ist zum mittleren Oszillieren. Wenn man also zulässt, nicht einfach nur souverän, distanziert zu lesen, sondern sich eher so hin- und herschwingen zu lassen zwischen Ironie und Ernst, zwischen Ästhetizismus und Albernheit, zwischen literarischem, cineastischem und zeitgeschichtlichem Spezialistentum und mutwilliger Fahrlässigkeit, zwischen Historischem und Fiktivem, Brüchen und der Heilung von Brüchen, zwischen dem Spielen eines Spiels und seiner Sabotage.«


Süddeutsche Zeitung,

»Kracht beweist sich erneut als Meister der Metaebene. Die verschiedenen Schichten offenzulegen, bereitet ein erhebliches Lesevergnügen.«


Hannoversche Allgemeine Zeitung,

»Nachdem Kracht [Thomas] Mann schon in seinem Roman Imperium in einer Nebenrolle auftreten ließ, hat er sich für Die Toten einen Sound zugelegt, der an die Novellen des Altmeisters denken lässt. Natürlich nicht als ernste Hommage, sondern als ironische Verbeugung.«


stern,

»Liebevoll ist […] die Art, wie historische Fakten mit fiktiven vermischt und versetzt sind […] – angereichert zu dieser irritierend komplexen und doch so süffigen Textur, wie sie derzeit im Deutschen vielleicht nur dieser Autor hinbekommt.«


taz,

»Christian Kracht ist ein durch und durch ironischer Erzähler, der sich immer auch von seinen Figuren distanziert. […] Das erhabene und das Lächerliche sind hier immer nur einen Absatz voneinander entfernt.«


hr2-kultur,

»Ein zurückhaltendes, traumverlorenes, manchmal geradezu spirituelles Buch«


Rolling Stone,

»Da gibt es [bei Die Toten] politische Seitenhiebe und literarische Verweise, großes Pathos und wie könnt es anders sein bei Christian Kracht, einem dandyhaften Dompteur des Bösen, immer auch eine müde verstreute Prise Ironie.«


SWR 2,

»Kracht inszeniert die Geschichtsfarce als schrillen Bilderbogen, in dem Trivialmythen und Kinogeschichten, literarische und cineastische Anspielungen wild durcheinandergewirbelt werden. Man kann manchen Einfall für überdreht halten […] . Aber man kann alldem nicht absprechen, dass es überlegt in Szene gesetzt ist.«


Mannheimer Morgen,

»Kann einer zugleich ironisch und pathetisch schreiben? Christian Kracht schafft das Kunststück – auch in Die Toten.«


Der Freitag,

»Ein Roman von Christian Kracht ist jedesmal wie ein Besuch im Antiquitätenladen: die Schaustücke sind aus der Zeit gefallen, sie dienen keinem Zweck außer sich selbst und sind deswegen so faszinierend. Und wenn es die Faszination des Grauens ist. «


dpa,

»Seit E.L. Doctorows Roman Ragtime hat keiner so virtuos den Roman als Zeitmaschine bedient. Das macht Christian Kracht so atemberaubend gut, dass man den Eindruck hat, man habe ein Ticket gelöst für eine Zeitreise in die 30er Jahre […] Der Roman Die Toten ist eine sehr kluge Meditation über Film und Moderne, er führt ins Herz unserer Gegenwart mit den richtigen politischen Fragestellungen.«

Denis Scheck,
3sat Kulturzeit,
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 08.09.2016
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-04554-3
  • 224 Seiten
  • Autor: Christian Kracht

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Die Toten
Christian Kracht Die Toten
  • »Christian Kracht inszeniert mit seiner Schreibkamera Bilder in einer sphärenhaft schillernden Sprache. Das klingt lange nach, setzt sich fest im Kopfkino des Lesers. Mit »Die Toten« hat Kracht aber auch einen großen Kinostoff vorgelegt. Kracht, der virtuose Dichter. Kracht, der begnadete Kinoerzähler.«

    Antenne Brandenburg,
  • »Ein Roman, der für die Literatur das bedeutet, was der Tonfilm für den Film bedeutete – eine Revolution! Ein tolles Buch.«

    Denis Scheck, ARD druckfrisch,
  • »Ein Vergnügen«

    spiegel.de,
  • »Wie Kracht [in »Die Toten«] Historie und Fiktion vermengt, ist absolut meisterhaft. [...] Mit seiner präraffaelitischen Sehnsucht ist Christian Kracht die individuellste Stimme der deutschen Gegenwartsliteratur.«

    Die Zeit,
  • »Perfekt komponiert wie ein japanisches Zimmer. […] In Die Toten geht es um die Rückeroberung eines ironischen Pathos, einer Großartigkeit im Sinne einer ausladenden Geste, eines Panoramas der Stimmungen und Gefühle, wie es ein Großteil der deutschen Gegenwartsliteratur seit Jahrzehnten verschmäht.«

    Jan Küveler, Die Welt,
  • »Großes Kino zwischen Buchdeckeln. […] Der Roman ist ein erzählerisches Experiment. Die Struktur hat Kracht dem japanischen No-Theater entliehen. Allein dieser Aufbau ist die Lektüre wert und unterschiedet Krachts Roman ohne Frage von allen diesjährigen Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt.«

    Deutschlandradio Kultur,
  • »Der Roman ist ein erzählerisches Experiment. Die Struktur hat Kracht dem japanischen No-Theater entliehen. [...] Allein dieser Aufbau ist die Lektüre wert und unterschiedet Krachts Roman ohne Frage von allen diesjährigen Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt. Die Erzählung bleibt so voller Leerstellen und Lücken. Die werden aber – wie in einem japanischen Film von dem häufig erwähnten Yasujiro Ozu – gefüllt von einer poetischen Ahnung von Trauer und Angst, die die Handlung der Figuren bestimmt.«

    Deutschlandradio Kultur, 07. September 2016
  • »Ein kurzweiliger Roman über die Filmindustrie der Jahre vor dem Nationalsozialismus.«

    Jungle World,
  • »Abermals erweist sich Kracht als extrem eleganter Erzähler.«

    Wiener Zeitung,
  • »Vielleicht ist das allerdings sogar ein Grund für die Popularität der Bücher: Uneindeutige Motive und surreale Passagen können manchmal unsere Erfahrungen in der Gegenwart besser einfangen als eine realistische Erzählung. Den in ihrer Überzeichnung oft lächerlichen Figuren liegt jedoch meist eine tiefe Melancholie zugrunde, die sogar Identifikation schaffen kann.«

    keinpapier.de,
  • »[…] ein Werk, das sich messen lassen kann mit den Romanen des großen, ebenfalls oft missverstandenen Humanisten Michel Houellebecq, ein Werk, das uns nur deshalb ins Dunkle führt, damit wir umso klarer sehen, wo das Licht herkommt.«

    Deutschlandfunk,
  • »Wie raffiniert Christian Kracht die Weltgeschichte mit seiner fiktiven Geschichte verknüpft und die fiktive Geschichte wiederum mit der Geschichte in der Geschichte, das – und noch mehr – macht Die Toten zu einem grossartigen Leseerlebnis. […] Ein kleines Meisterwerk .«

    Aargauer Zeitung,
  • »[...] ein Buch über das Leider der Welt, über ihre Grausamkeit und ihre Gewalt, sowie über die Fragwürdigkeit ihrer Darstellung.«

    Die Welt,
  • »Mit seinem Roman Die Toten wagt Christian Kracht das Äusserste: Wie soll man vom Grauen erzählen? Kracht gelingt auf diesem Grenzgang ein eminent politisches Buch.«

    NZZ,
  • »Einmal mehr überzeugt er [Christian Kracht] damit als Erzähler, der einen merkwürdigen Stoff präzise und souverän im Griff hat. «

    Tiroler Tageszeitung,
  • »Grandios!«

    Sächsische Zeitung,
  • »Christian Kracht ist gerade dabei, etwas zu erschaffen, was es eigentlich fast nicht mehr gibt: ein Gesamtwerk, ein wirkliches Werk der Weltliteratur.«

    litlog.de,
  • »Kracht ruft die Ästhetik [des Grauens] in seinem Roman nicht nur thematisch auf […], sondern er gibt ihr auch eine Stimme.«

    FAZ,
  • »Anarchisches Spiel mit den Zeichen des 20. Jahrhunderts.«

    Der Spiegel LiteraturSpiegel,
  • »Es geht, aller Ironie zum Trotz, immer um Leben und Tod in diesem Text […], spannend und schrecklich zugleich.«

    FAS,
  • »Zum Schluss wollte ich, dass es niemals endet. Es glänzte so sehr. Golden und nostalgisch. Und war dabei noch komisch!«

    Timo Feldhaus, Spike Art Magazine,
  • »Das ist großangelegte, gute Literatur.«

    Unsere Zeit,
  • »Eine Glanzleistung […] und ein Beweis für wirklich GROSSE KUNST! Deshalb: unbedingt lesen! «

    monopol,
  • »Weltgeschichte folgt in diesem Roman nicht den Gesetzen einer historischen Wahrheit. Zwar tauchen historisch verbürgte Persönlichkeiten auf, aber sie sind Teil einer sehr eigenwilligen Operette [...] In gewisser Weise erinnert Die Toten dabei an Quentin Tarantinos Inglourious Basterds, ein Film, der auch schon davon ausging, dass man den Zweiten Weltkrieg als abgedrehten Western-Action-Film erzählen kann.«

    zeilenspruenge.de,
  • »Vielleicht ist Kracht einer der originellsten Schriftsteller deutscher Sprache; auf jeden Fall ist er mit nicht einmal 50 Lebensjahren einer der rätselhaftesten, manche sagen auch: legendärsten Autoren.«

    Rheinische Post,
  • »Tja, womöglich hat man das größte Vergnügen mit den Toten , wenn man beim Lesen bereit ist zum mittleren Oszillieren. Wenn man also zulässt, nicht einfach nur souverän, distanziert zu lesen, sondern sich eher so hin- und herschwingen zu lassen zwischen Ironie und Ernst, zwischen Ästhetizismus und Albernheit, zwischen literarischem, cineastischem und zeitgeschichtlichem Spezialistentum und mutwilliger Fahrlässigkeit, zwischen Historischem und Fiktivem, Brüchen und der Heilung von Brüchen, zwischen dem Spielen eines Spiels und seiner Sabotage.«

    Süddeutsche Zeitung,
  • »Kracht beweist sich erneut als Meister der Metaebene. Die verschiedenen Schichten offenzulegen, bereitet ein erhebliches Lesevergnügen.«

    Hannoversche Allgemeine Zeitung,
  • »Nachdem Kracht [Thomas] Mann schon in seinem Roman Imperium in einer Nebenrolle auftreten ließ, hat er sich für Die Toten einen Sound zugelegt, der an die Novellen des Altmeisters denken lässt. Natürlich nicht als ernste Hommage, sondern als ironische Verbeugung.«

    stern,
  • »Liebevoll ist […] die Art, wie historische Fakten mit fiktiven vermischt und versetzt sind […] – angereichert zu dieser irritierend komplexen und doch so süffigen Textur, wie sie derzeit im Deutschen vielleicht nur dieser Autor hinbekommt.«

    taz,
  • »Christian Kracht ist ein durch und durch ironischer Erzähler, der sich immer auch von seinen Figuren distanziert. […] Das erhabene und das Lächerliche sind hier immer nur einen Absatz voneinander entfernt.«

    hr2-kultur,
  • »Ein zurückhaltendes, traumverlorenes, manchmal geradezu spirituelles Buch«

    Rolling Stone,
  • »Da gibt es [bei Die Toten] politische Seitenhiebe und literarische Verweise, großes Pathos und wie könnt es anders sein bei Christian Kracht, einem dandyhaften Dompteur des Bösen, immer auch eine müde verstreute Prise Ironie.«

    SWR 2,
  • »Kracht inszeniert die Geschichtsfarce als schrillen Bilderbogen, in dem Trivialmythen und Kinogeschichten, literarische und cineastische Anspielungen wild durcheinandergewirbelt werden. Man kann manchen Einfall für überdreht halten […] . Aber man kann alldem nicht absprechen, dass es überlegt in Szene gesetzt ist.«

    Mannheimer Morgen,
  • »Kann einer zugleich ironisch und pathetisch schreiben? Christian Kracht schafft das Kunststück – auch in Die Toten.«

    Der Freitag,
  • »Ein Roman von Christian Kracht ist jedesmal wie ein Besuch im Antiquitätenladen: die Schaustücke sind aus der Zeit gefallen, sie dienen keinem Zweck außer sich selbst und sind deswegen so faszinierend. Und wenn es die Faszination des Grauens ist. «

    dpa,
  • »Seit E.L. Doctorows Roman Ragtime hat keiner so virtuos den Roman als Zeitmaschine bedient. Das macht Christian Kracht so atemberaubend gut, dass man den Eindruck hat, man habe ein Ticket gelöst für eine Zeitreise in die 30er Jahre […] Der Roman Die Toten ist eine sehr kluge Meditation über Film und Moderne, er führt ins Herz unserer Gegenwart mit den richtigen politischen Fragestellungen.«

    Denis Scheck, 3sat Kulturzeit,

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