Bestseller
Die Kinder hören Pink Floyd
Roman
Schau in die Welt, Junge, nicht in den Himmel!
Die 70er-Jahre. Eine Vorstadt. Das Westdeutschland der letzten Baulücken, der verstockten Altnazis, der gepflegten Gärten. Die Kriegsgräuel sind beiseitegeschoben, zum Essen geht es in den Balkan Grill, die Einbauküche daheim überzeugt durch optimale Raumnutzung. Für den 10-jährigen Jungen aber ist es eine Welt der Magie, der geheimen Kräfte, des Kampfs des Bösen gegen das Gute. Der Leitstern des Jungen in diesem Kampf ist die große Schwester – das Kind Nr. 1 der Familie. Sie ist herzkrank und sehr lebenshungrig. Mit trockenem Humor und großer Aufsässigkeit stemmt sie sich gegen alle Bedrohungen, nicht zuletzt mithilfe der vergötterten Band Pink Floyd aus dem fernen London, den Kämpfern gegen das Establishment, deren Songs alles zum Glänzen bringen.
Erscheinungstermin: 11.02.2021
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 11.02.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 192 Seiten
- ISBN: 978-3-462-05298-5

»Bei Gorkow sitzt jedes Bild, jedes Wort, jedes Gefühl zwischen Lachen und Weinen. Hier erzählt einer, der sich voller Liebe erinnert. Eine Zeit wird lebendig, die uns geprägt hat, und auch Pink Floyd haben uns geprägt mit ihrem „We don’t need no education“. Was für ein sanftes, warmes, was aber wunderbarerweise auch für ein lustiges Buch!«
»Wenn man das Buch bis zum letzten Satz zu Ende liest, sitzt man da und ertappt sich selbst beim Weinen. [...] Tun Sie sich einen Gefallen, lesen sie das Buch von Alexander Gorkow: Die Kinder hören Pink Floyd.«
»Mit [der Londoner Band] gelingt die Befreiung vom Kleinbürgermief und den spießigen Verhältnissen, die Alexander Gorkow mit präziser Sprache zwischen sehr komisch und bitterernst beschreibt.«
»Es schimmert immer auch ein bisschen Loriot durch, wenn Gorkow Schräges aus der Büderich-Welt der 70er Jahre beschreibt. Der Witz aber, das Absurde im Normalen, hat bei Alexander Gorkow keine scharfen Kanten. Ich habe oft still in mich hinein gelacht, in mich hineingehört. Wenn man alt genug ist, dann kommt auch ein sich Erinnern dazu. An jene Zeit in den 70er, als das Establishment nicht nur von Pink Floyd attackiert wurde.«
»Ein lakonisches, zartbitteres Buch über das Ende der Unschuld in der Popmusik.«
»Gorkow schildert unsentimental, großzügig, präzise.«
»Alexander Gorkow lässt hier vor unseren Augen in scheinbar freien Assoziationen seine Kindheit entstehen. Es gelingt ihm in wunderbar leiser Komik uns teilhaben zu lassen an der Art wie Kinder in Erwachsenenkreisen versuchen, sich die Welt zu erklären.«
»Kindheit ist trotz großem Schmerz auch ein Reich voller Rätsel und Geheimnisse. Das beschreibt Alexander Gorkow wahnsinnig liebevoll. Mit viel trockenem Humor und zu Herzen gehender Komik.«
»Gorkow wirft ein Kindheitsbild an die Wand, das nicht immer schön, aber immer schön erzählt ist; die Pink-Floyd-Grundierung trägt es bis in die Gegenwart, bis zum unmöglichen Roger Waters dieser Tage.«
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