Eine faszinierende Reise durch die Nacht - zwischen Mythologie, Biologie und Kulturgeschichte
Mit dem Einbruch der Dunkelheit beginnt eine Zeit, in der sich die gewohnten Koordinaten unserer Wahrnehmung verschieben. In Das Buch der Nacht streift Bernd Brunner durch die wundersamen Stunden zwischen Dämmerung und Morgengrauen und beleuchtet unser Verhältnis zur Nacht auf dem faszinierenden Grenzgebiet zwischen Geschichte, Mythologie, Biologie und Literatur.
Jahrtausendelang gab die Natur einen festen Rhythmus vor. Am Tag herrschte rege Geschäftigkeit – doch nach Sonnenuntergang sank alles in die geheimnisvolle Welt des Schlafs und der Träume. Nur nachtaktive Geschöpfe und leidenschaftliche Noctivaganten wie Goethe, der bei Mondschein schwimmen ging, genossen die Dunkelheit. Aktivitäten der Nacht haftete stets etwas Subversives, Verbotenes, Aufregendes an.
Doch mit der Erfindung künstlicher Beleuchtung kam der Nacht immer mehr ihr Mythos abhanden. Straßenlaternen machten die Nacht zum Tag und echte Finsternis finden wir heutzutage nur noch an entlegenen Orten oder paradoxerweise in künstlich geschaffenen Umgebungen wie Nachttierhäusern oder Dunkelrestaurants.
Begeben Sie sich mit Das Buch der Nacht auf eine faszinierende Entdeckungsreise voller mystischer Nachtgestalten, Aberglaube und Bräuche und lassen Sie sich von den Geheimnissen der Nacht bis heute in ihren Bann ziehen.