
Thomas Melles »Haus zur Sonne« steht auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2025

Wir freuen uns sehr, dass Thomas Melles neuster Roman »Haus zur Sonne« zusammen mit fünf anderen Romanen von der Jury auf die Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2025 gewählt wurde. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird am 13. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse ausgezeichnet.
»Kein Zufall, dass wir mit der Shortlist des Jahres 2025 in psychologische, gesellschaftliche und politische Abgründe blicken: Sei es tastend, versponnen, mit Witz oder Radikalität, dabei immer hochliterarisch. So unterschiedlich die Erzählweisen und die Sprachgestaltung sind, so scheinen die Romane miteinander zu korrespondieren, zum Beispiel in Themen wie Gewalt, aber auch Zärtlichkeit: Bei Kicaj knirschen Kriegsverbrechen auch nach Jahrzehnten im menschlichen Gebiss, bei Erdmann verändert ein Amoklauf die Psychologie einer ganzen Stadt, Melle fragt in einem manisch-literarischen Ritt, wie selbstbestimmt der moderne Mensch ist. Während Sironic sich der fortgeschrittenen Klimakrise mit Karacho und Liebe annimmt, folgen wir bei Wunnicke im vorrevolutionären Frankreich zwei Frauen, die sich aus Konventionen so gar nichts machen; und Elmiger malt die Dunkelheit, die alles umfängt, wenn Frauen plötzlich verschwinden. Klingt düster? Nein. Jede Lektüre auf der Shortlist ist ein Befreiungsschlag.« Jurysprecherin Laura de Weck, Schweizer Radio und Fernsehen
Mit dem Deutschen Buchpreis zeichnet die Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels den deutschsprachigen Roman des Jahres aus. Der oder die Preisträger:in erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalist:innen erhalten jeweils 2.500 Euro. Die Preisverleihung findet am 13. Oktober 2025 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt und wird live übertragen. Interessierte können die Preisverleihung unter www.deutscher-buchpreis.de verfolgen.


Haus zur Sonne
Nach seinem weltweit beachteten Buch »Die Welt im Rücken«, in dem er sein Leben mit bipolarer Störung literarisch brillant verarbeitet hat, legt Thomas Melle nun einen Roman vor, der die Grenzbereiche zwischen Autobiografie und Fiktion, zwischen Sehnsucht und Depression und ...
Haus zur Sonne
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