Neu

Haus zur Sonne

Roman | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2025

Nach seinem weltweit beachteten Buch »Die Welt im Rücken«, in dem er sein Leben mit bipolarer Störung literarisch brillant verarbeitet hat, legt Thomas Melle nun einen Roman vor, der die Grenzbereiche zwischen Autobiografie und Fiktion, zwischen Sehnsucht und Depression und letztlich zwischen Leben und Tod weiter auslotet. 

Wie viel Selbstbestimmung ist möglich, wenn das Leben von einer psychischen Krankheit fremdgesteuert ist? Wonach sehnt sich einer, der nichts mehr zu verlieren hat? Und wie könnte es aussehen, das letzte Glück? Willkommen im »Haus zur Sonne«, einer Institution, die zugleich Wunscherfüllungsmaschine wie Abschaffungsapparat ist. Lebensmüde und todkranke Menschen liefern sich in diese vom Staat finanzierte Klinik ein, um jeden nur erdenklichen Wunsch in Erfüllung gehen zu lassen und dann – ohne großes Aufsehen – aus dem Leben zu scheiden. Aber will, wer nicht mehr leben will, wirklich sterben?

Thomas Melle geht unseren Sehnsüchten und Todestrieben auf den Grund und liefert so eine radikale Skizze der Conditio humana.

Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage Kostenloser Versand innerhalb Deutschlands Lieferung & Versand
Gebundene Ausgabe24,00 *
oder im Handel kaufen

»Eine extreme Lektüre«

Hubert Winkels,
Süddeutsche Zeitung, 13. August 2025

»Nichts weniger als ein gewaltiges literarisches und persönliches Experiment.«

Xaver von Cranach,
Der Spiegel, 15. August 2025

»Der Autor stellt hier auf präzise und vielschichtige Weise Fragen an das Leben selbst, die jeden mitnehmen. Auch über die Lektüre hinaus.«

Patrick Wildermann,
Galore, 14. August 2025

»Dieser Roman hat etwas Niederschmetterndes, Gnadenloses, in all seiner Vergeblichkeit. Aber er ist eben auch sehr ehrlich.«

Knut Cordsen,
Saarländischer Rundfunk, 14. August 2025

»Ein Roman, der dem eigentlich Unsagbaren einen Begriff verleiht, dem Rätselhaften eine Deutung gibt und dem Leiden ein Erlösungsversprechen gegenüberstellt.«

Jan Drees,
Deutschlandfunk Büchermarkt, 14. August 2025

»Spektakulär«

Tobias Rüther,
FAS, 17. August 2025

»Ein vertracktes Meisterwerk. Die Lektüre wird einen lange nicht, vielleicht nie wieder loslassen.«

Jan Wiele,
FAZ, 16. August 2025

»Der Erzähler ist am Ende noch nicht fertig mit Erzählen. Das muss ein Hoffnungszeichen sein.«

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 15. August 2025

»Eine literarische Meisterleistung«

Christian Rein,
Aachener Zeitung, 14. August 2025

»Es ist ein schwerer Gang durch die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche, den man mit Melle unternimmt. Doch am Ende sieht man vieles klarer.«


ORF Fernsehsendung »Zeit im Bild«, 16. August 2025

»Thomas Melle verfügt über eine feinfühlige Wucht im Beschreiben seines Leidens.«

Michael Wurmitzer,
Der Standard, 14. August 2025

»Melles neuer Roman ist der Beweis, dass literarischer Hardcore auch mit leisen Tönen gespielt werden kann.«

Yannic Walter,
taz, 19. August 2025

»Der Erzähler ist am Ende noch nicht fertig mit Erzählen. Das muss ein Hoffnungszeichen sein.«

Judith von Sternburg,
Frankfurter Rundschau, 16. August 2025
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 14.08.2025
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-00465-6
  • 320 Seiten
  • Autor: Thomas Melle
Dieses E-Book ist barrierefrei:

Unsere Cover können ausschließlich zu Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecken honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Haus zur Sonne
Thomas Melle Haus zur Sonne
  • »Eine extreme Lektüre«

    Hubert Winkels, Süddeutsche Zeitung, 13. August 2025
  • »Nichts weniger als ein gewaltiges literarisches und persönliches Experiment.«

    Xaver von Cranach, Der Spiegel, 15. August 2025
  • »Der Autor stellt hier auf präzise und vielschichtige Weise Fragen an das Leben selbst, die jeden mitnehmen. Auch über die Lektüre hinaus.«

    Patrick Wildermann, Galore, 14. August 2025
  • »Dieser Roman hat etwas Niederschmetterndes, Gnadenloses, in all seiner Vergeblichkeit. Aber er ist eben auch sehr ehrlich.«

    Knut Cordsen, Saarländischer Rundfunk, 14. August 2025
  • »Ein Roman, der dem eigentlich Unsagbaren einen Begriff verleiht, dem Rätselhaften eine Deutung gibt und dem Leiden ein Erlösungsversprechen gegenüberstellt.«

    Jan Drees, Deutschlandfunk Büchermarkt, 14. August 2025
  • »Spektakulär«

    Tobias Rüther, FAS, 17. August 2025
  • »Ein vertracktes Meisterwerk. Die Lektüre wird einen lange nicht, vielleicht nie wieder loslassen.«

    Jan Wiele, FAZ, 16. August 2025
  • »Der Erzähler ist am Ende noch nicht fertig mit Erzählen. Das muss ein Hoffnungszeichen sein.«

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 15. August 2025
  • »Eine literarische Meisterleistung«

    Christian Rein, Aachener Zeitung, 14. August 2025
  • »Es ist ein schwerer Gang durch die dunklen Abgründe der menschlichen Psyche, den man mit Melle unternimmt. Doch am Ende sieht man vieles klarer.«

    ORF Fernsehsendung »Zeit im Bild«, 16. August 2025
  • »Thomas Melle verfügt über eine feinfühlige Wucht im Beschreiben seines Leidens.«

    Michael Wurmitzer, Der Standard, 14. August 2025
  • »Melles neuer Roman ist der Beweis, dass literarischer Hardcore auch mit leisen Tönen gespielt werden kann.«

    Yannic Walter, taz, 19. August 2025
  • »Der Erzähler ist am Ende noch nicht fertig mit Erzählen. Das muss ein Hoffnungszeichen sein.«

    Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 16. August 2025

Ähnliche Titel

Titos Brille
Adriana Altaras

Titos Brille

Taschenbuch15,00 *
Mehr anzeigenAlle Bücher