Bestseller

Ciao

Roman

Johanna Adorján hat unsere Gegenwart in einen Roman gegossen.

Johanna Adorján entwirft mit »Ciao« eine Gesellschaftssatire, die extrem komisch ist und gleichzeitig schmerzhaft heutig. Ist der Untergang des alten weißen Mannes beschlossene Sache oder sollte man mit dieser Spezies doch gnädig sein?

Hans Benedek, einst ein gefragter Feuilletonist, hat seinen Bedeutungsverlust selbst noch gar nicht realisiert. Er wähnt sich weiterhin als Mann von beträchtlichem Einfluss, glaubt, dass alle Welt die Ohren spitzt, wenn er einen Gedanken formuliert. Aber die Zeichen mehren sich, dass sich etwas verändert hat. Seine ständigen Affären mit Praktikantinnen sind nicht mehr so unbeschwert wie noch vor einigen Jahren. Seine Tochter beschimpft ihn als Mörder, da er immer noch Bacon zum Frühstück isst. Als seine Frau ihn auf die Idee bringt, ein Portrait über die gefragteste junge Feministin des Landes zu schreiben, wittert Hans seine Chance. Doch die Begegnung mit ihr wird Hans in einen Abgrund von bisher ungekannter Tiefe stürzen.

Ein Roman über Menschen, über die die Zeit hinweggegangen ist. Über Leute von gestern im heutigen Leben. Übers Älterwerden. Und ein bisschen auch über die Liebe.

  • Taschenbuch 13,00 €
  • Gebundene Ausgabe 20,00 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 08.07.2021

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  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 08.07.2021
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 272 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-00171-6

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Ciao
  • »[Ein] kluger und sehr komischer Roman über das Wirken des Zeitgeists in Gesellschaft und Medien.«

    Madame, 17. Juni 2021
  • »Ein feinfühliges Buch voller Humor über das Älterwerden.«

    db mobil, 1. Juli 2021
  • »Humorvoll, böse und mit Liebe zu allen Figuren erzählt.«

    Salon, 1. Juli 2021
  • »Pointiert, unterhaltsam, ohne maßlos zu übertreiben aber ohne die Debatte zu bagatellisieren.«

    3sat Kulturzeit, 2. Juli 2021
  • »Komik für die verbissenen Debatten der Zeit.«

    Frank Meyer, Deutschlandfunk Kultur Lesart, 7. Juli 2021
  • »Hellsichtig und amüsant.«

    Katja Weise, NDR Kultur, 7. Juli 2021
  • »Ein unterhaltsamer Roman, der den aktuellen Wandel schonungslos auf den Punkt bringt.«

    stern, 8. Juli 2021
  • »Pointierte Gesellschaftssatire über eine Medienwelt im Wandel. Klasse!«

    Hörzu, 1. Juli 2021
  • »Satirisch spitz, total unterhaltsam, sehr nah am Leben!«

    Barbara, 1. Juli 2021
  • »Johanna Adorján [...] zieht alle Register, macht auch vor Klischees nicht halt. Trotzdem funktioniert dieser Roman perfekt. Er zeigt, ohne den liebevollen Blick zu verlieren, wie schwierig es für manche in dieser sensibilisierten Welt geworden ist.«

    Brigitte, 7. Juli 2021
  • »[Adorján schreibt] mit Wärme und mit einem feinen Gespür für Sprache.«

    Claudia Voigt, SPIEGEL Online, 10. Juli 2021
  • »Es ist eines dieser Bücher, bei denen man kichert beim Lesen und dann das Handy aus der Tasche zieht, einen Absatz fotografiert und an einen Freund schickt.«

    Judith Liere, ZEIT Online, 8. Juli 2021
  • »Adorján schreibt mit viel Sinn fürs Satirische – und sanfter Wehmut über die Wachablöse der Generationen.«

    emotion, 1. Juli 2021
  • »Treffend, kurzweilig und komisch.«

    Die Presse am Sonntag, 11. Juli 2021
  • »Johanna Adorján hat eine herrlich funkelnde Gesellschaftssatire auf alle Debatten unserer Zeit geschrieben: Von Gendern bis Identitätspolitik.«

    SWR 2 lesenswert, 18. Juli 2021
  • »Ist das Satire? Ist das komisch oder böse? Das ist alles: es ist ein Roman auf der Höhe unserer Zeit, und dazu noch höchst unterhaltend.«

    Elke Heidenreich, WDR 4 Bücher, 18. Juli 2021
  • »So lustig! [...] Ein Buch mit hellsichtigem Witz und sanfter Wehmut.«

    emotion, 20. Juli 2021
  • »Ein absolut großartiges Buch.«

    Kieler Nachrichten, 20. Juli 2021
  • »[›Ciao‹] zu lesen ist ein großes Vergnügen, denn im Gegensatz zur Unbarmherzigkeit in den überhitzten Kommentarspalten werden hier alle mit Herz behandelt.«

    Claudia Senn, annabelle, 16. Juli 2021
  • »[Johanna Adorján] schafft es, diese Welt, in der wir gerade leben, auf den Punkt zu bringen.«

    Lena Klenke, ZEIT Online, 22. Juli 2021
  • »Großartig, weil Johanna Adorjan ein unglaubliches Gespür für die Feinheiten der Sprache hat. Es gelingt ihr, das Absurde, das Aneinandervorbeireden der Generationen, jene aberwitzigen Diskussionen darüber, was man noch sagen darf und was schon auf dem Index steht, mit sanfter Leichtigkeit zu beschreiben. Amüsant und ohne Anstrengung.«

    Christine Westermann, WDR 5 Bücher, 30. Juli 2021
  • »Umwerfend komisch.«

    Angelika Strobl, Woman, Österreich, 15. Juli 2021
  • »Adorján ist eine sehr gute Beobachterin und beschreibt die triste, aber auch aufregende Realität mit eleganter Sprache.«

    Anja Wasserbäch, Stuttgarter Zeitung, 11. September 2021
  • »Lesen Sie unbedingt dieses Buch!«

    Dana Giesecke, taz FUTURZWEI, 1. September 2021
  • »Die Story unterhält nicht nur aufs Herrlichste, Amüsanteste, sondern zwischen zwei Buchdeckeln findet auch alle großen, wichtigen Themen unserer Zeit [...] ihren Platz. Das macht das Vergnügen gleich doppelt und dreifach so groß. Von diesem kann man nicht anders, als einfach nur begeistert zu sein über alle Maßen. Solch eine Lektüre gehört in den Bestsellerlisten nach ganz weit oben. Unbedingt!«

    Susann Fleischer, literaturmarkt.info, 20. September 2021
  • »Johanna Adorján schreibt federleicht über eine Zeit des tiefen gesellschaftlichen Wandels. Als Journalistin kennt sie den Generationen-Clash in Redaktionen genau und gießt ihre Beobachtungen in 265 Buchseiten. Eine Lektüre, die Spaß macht und mich beim letzten Zuklappen leise ›Ciao‹ seufzen ließ.«

    Kathrin Mechkat, Jolie, 1. Oktober 2021
  • »›Ciao‹ ist ein humoristischer Annäherungsversuch zwischen Boomern wie Protagonist Hans und der sogenannten ›Generation Greta‹. Nie habe ich, als Teil der Gen Z, mehr Verständnis für den in Ungnade gefallenen alten, weißen Mann aufbringen können, als nach der letzten Seite.«

    Antonella Stein, Jolie, 1. Oktober 2021
  • »In ihrem scharfsinnigen Gesellschaftsroman warnt die Autorin nicht nur vor der lähmenden Ausschließlichkeit von Schwarz-Weiß-Denken. Sie fordert statt dessen Platz für Zwischentöne, für Großzügigkeit, Humor und Geduld.«

    Bettina Ruczynski, Sächsische Zeitung, 10. November 2021
  • »›Ciao‹ ist gut gemachte Unterhaltungsliteratur, halb Poproman, halb bissige Mediensatire, dargeboten in einer flott geschriebenen Erzählprosa, die sich fluffig wegliest [...]. Der Ton des Romans ist leicht und heiter. Genau das, was einer Diskussion guttut, die oft genug von sturer Besserwisserei und betonhartem Dogmatismus getragen ist.«

    Günter Kaindlstorfer, ORF, 26. Dezember 2021
  • »Ein wirklich sehr zu empfehlender Roman, der beste Unterhaltung bietet.«

    Ingrid Kainzner, Bibliotheksnachrichten, 1. November 2021
  • »Der nächste Abgesang auf den alten Weißen Mann. Der ist in diesem ebenso amüsanten wie blitzgescheiten Roman ein einst gefeierter Journalist, der auf eine junge feministische Bloggerin trifft und auf eine Zeit, die er nicht versteht. Das endet in einer Katastrophe mit Ansage.«

    Jochen Overbeck, musikexpress, 29. Dezember 2021

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