Sterben war gestern. Aus dem Leben eines Jugendforschers
Roman
Der Pate der Popliteratur ist wieder da – mit einem Roman über das Hier und Jetzt, über die brodelnde Gegenwart.
Ein in die Jahre gekommener Jugendforscher begeistert sich an den Thesen Yuval Hararis, der der Menschheit eine medizinisch-biologische Revolution voraussagt. Alter und Krankheit werden besiegt sein, man wird 120 Jahre alt und dabei auch noch gesünder und fitter als jetzt. Derart euphorisiert, erlebt Dr. Johannes Lohmer die oft schmerzhafte Konfrontation mit den Jugendlichen der ›Generation Greta‹, über die er eine Studie schreiben muss. Er verwickelt sich in Abenteuer, verliebt sich, geht ins Kloster, verliert seine Gesundheit im Fitness-Studio, beginnt plötzlich die Jugendkultur zu hassen und noch mehr die Alten, zu denen auch er bald gehören wird. Dann aber bricht die Corona-Pandemie über das Land herein, und die Karten werden neu gemischt: die Jungen fühlen sich eingesperrt, die Alten sind es wirklich und fürchten den Tod. Für ihn, den »alten, weißen Mann«, der nun Antirassismus-Sticker trägt, steigt der Panik-Pegel immer weiter. Aber dann kommt die Beruhigung und die Entschleunigung doch noch, wenn auch spät ...
Erscheinungstermin: 04.03.2021
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 04.03.2021
- Lieferstatus: Verfügbar
- 352 Seiten
- ISBN: 978-3-462-30320-9
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»Lottmann ist ein präziser Beobachter und stilistisch brillanter Autor. Wenige Schriftsteller der Gegenwart können Schmäh- und Gesellschaftskritik so leichtfüßig und amüsant schreiben, ohne platt zu wirken.«
»Lottmann ist mit seinem neuen Roman nun quasi unsterblich geworden.«
»Sehr unterhaltsam.«
»Und weil guter Pop immer auch gutes Entertainment ist, sorgt ›Sterben war gestern‹ 350 Seiten lang für prächtige Laune.«
»Wenn Lottmann die Realität mitschreibt, ändert diese ihren Charakter und wird zum Schelmenroman. Und das tut gut in diesen ernsten Zeiten.«
»So amüsant und treffend wie in Joachim Lottmanns ›Sterben war gestern‹ wurde nur selten über die zivilisatorische Bruchstelle Mann geschrieben.«
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