Bonbon aus Wurst
Mein Leben
Mein Leben pur
Da nicht nur Hartmut Beck von der SPD Rheinland-Württemberg seine Memoiren noch einmal verändert hat, habe auch ich mich entschlossen, meinen Lebenslauf noch einmal zu überdenken. Ich habe 1992 bereits handgeschriebene Erinnerungen vorgelegt, die aber aufgrund meines damaligen Zeitmangels und meiner Beschränktheiten zum größten Teil auf erfundenen Lügenmärchen basierten. Jetzt ist es an der Zeit aufzuräumen.Auszug: »Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Versuchen wir es mal hier: Ein Wolkenbruch geht über Köln hernieder. Ich sitze beim Frisör und lasse mir per Computer ein paar Frisurmodelle vorführen. Es ist nichts dabei, wie immer. Der Frisör hat einen abstehenden Daumen vom vielen Haareschneiden. Als Superpromi (ich habe gerade Katzeklo komponiert, 1993) muss man auf sein Äußeres achten. Doch die Auswahl fällt schwer. Es gibt ja schon alle Frisuren, und ich interessiere mich nur für extravagante Kuriositäten. Ein damaliger Fehler von mir, aber das war der Zeitgeist. Jetzt betritt der berühmte Filmproduzent John Fichteshymer (Name geändert) den Salon und erkennt mich, da ich am Vortag im Fernsehen war, bei Biolek. Hammersendung, wo ich auf Fips Asmussen traf, der mir vier Witze erzählte, und zwar die folgenden (...).«
Erscheinungstermin: 21.09.2009
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch eBook
- Erscheinungstermin: 21.09.2009
- Lieferstatus: Verfügbar
- 144 Seiten
- ISBN: 978-3-462-30003-1
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»Helge Schneider wartet mit tollen Cocktails aus Fakten und fiktion auf.«
»Das Kleine macht er groß. Das ist Helge Schneiders große Kunst.«
»Absurditäten mit melancholischem Unterton, ein clowneskes Spiel mit der eigenen Identität.«
»Man darf das Buch nicht unterschätzen. Schneider (...) hat in Bonbon aus Wurst echtes Herzblut investiert.«
»(...) weil er – wie jeder Clown – mit den feuchten Augen der Melancholie die Welt belacht, bleiben tiefenphilosophische Exkurse nicht aus.«
»Man darf das Buch nicht unterschätzen. Schneider [...] hat in Bonbon aus Wurst echtes Herzblut investiert.«
»[...] weil er – wie jeder Clown – mit den feuchten Augen der Melancholie die Welt belacht, bleiben tiefenphilosophische Exkurse nicht aus.«
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