Deine Mutter war ein Fisch
»Diese Geschichten liest man nicht einfach. Man lebt in ihnen. Hebt man den Blick aus den Seiten, wundert man sich, wo man sich befindet.« Sonja Heiss.
Zwölf Geschichten über das heutige Amerika von der preisgekrönten Meisterin der Kurzgeschichte, millimetergenau seziert – jede einzelne überraschend, böse, komisch und garantiert mit Wow-Effekt. Mit ihrem charakteristischen Humor und viel Empathie enthüllt A.M. Homes in ihren Kurzgeschichten das Herz eines unruhigen Amerikas. Ein vollkommen normaler Mann wird von den Kunden eines Kaufhauses für das Amt des Präsidenten nominiert, während er und seine Familie ihre wöchentlichen Einkäufe erledigen. Oder: Auf einer Konferenz zum Thema Völkermorde, die von einem Smoothiehersteller gesponsert wird, treffen sich zwei alte Freunde wieder und finden körperlichen Trost in alten Traditionen. Oder: In einem Wellensittichforum treffen allerlei einsame Menschen virtuell aufeinander. Es geht um die ganz großen Fragen des Lebens, aber immer wieder auch um Kleinigkeiten, die groteskerweise unser Dasein prägen: »Mein Wellensittich versteckt Futter und er denkt, ich könnte das nicht sehen! Was soll ich tun?«
A.M. Homes erforscht menschliche Beziehungen anhand von Charakteren, die nicht ganz die sind, die sie sich erhofft haben zu sein, obwohl es sonst niemanden gibt, der sie sein könnten.
Erscheinungstermin: 08.04.2020
- Verlag: Kiepenheuer&Witsch
- Erscheinungstermin: 08.04.2020
- Lieferstatus: Verfügbar
- 368 Seiten
- ISBN: 978-3-462-05249-7
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»Voller scharfsinniger, komischer Menschenbeobachtungen.«
»A.M. Homes erforscht menschliche Beziehungen anhand von Charakteren, die nicht ganz die sind, die sie sich erhofft haben zu sein, obwohl es sonst niemanden gibt, der sie sein könnten.«
»Die Autorin [...] beweist einmal mehr, dass sie sich dem großen Rätsel des Daseins mit vollkommener Unerschrockenheit nähert.«
»Zwölf bewegende, skurrile und zuweilen boshafte Miniaturen aus einer amerikanischen Mitte, in der sich hungrige Frauen nach Fülle verzehren.«
»Ihre Sprache ist messerscharf [...]. Man könnte es beim Lesen mit der Angst zu tun bekommen, doch am Ende überwiegt die Faszination.«
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