Kafka im Kino: Romanverfilmung von »Die Herrlichkeit des Lebens«
Über den Roman:
1923: Dora Diamant und Franz Kafka lernen sich zufällig am Ostseestrand kennen. Er ist ein Mann von Welt, sie aus dem tiefen Osten, er kann schreiben, sie kann tanzen. Sie steht mit beiden Beinen fest auf dem Boden, er schwebt immer etwas darüber. Sie umarmt den Indikativ, er verheddert sich im Konjunktiv. Aber als die beiden einander kennenlernen, wird alle Verschiedenheit einerlei. Ein einziges Jahr ist ihnen vergönnt, bis Franz Kafka viel zu früh stirbt. Auch wenn Kafkas Gesundheitszustand sich mehr und mehr verschlechtert, das gemeinsame Jahr lässt die beiden die Herrlichkeit des Lebens spüren.
»Es ist eine unglaublich zarte, schöne, poetische Liebesgeschichte am Ende eines Lebens.« Volker Weidermann, FAZ
Über den Film:
Liebe gegen alle Widerstände – so könnte man die Prämisse von »Die Herrlichkeit des Lebens« zusammenfassen. Eine Liebesgeschichte, so klein wie groß und in ihrer Einfachheit berührend. Idealbesetzt mit Sabin Tambrea als Franz Kafka und Henriette Confurius als Dora Diamant widmet sich das Regie-Duo Georg Maas und Judith Kaufmann in »Die Herrlichkeit des Lebens« dem letzten Lebensjahr des weltberühmten Schriftstellers Franz Kafka. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Michael Kumpfmüller.
Majestic Filmverleih wird »Die Herrlichkeit des Lebens« am 14. März 2024 bundesweit in die Kinos bringen.