Der Gedankenspieler

Roman

Eine Reise ins Alter voller Melancholie, Mühsal und unerwartetem Glück

Johannes Wenger, ein achtzigjähriger alleinstehender Architekt, hat sich jahrzehntelang mit Architektur, Musik, Literatur, Politik und der Natur beschäftigt. Doch als er stürzt und pflegebedürftig wird, muss er erfahren, dass ihm zum Leben noch einiges fehlt. Sein Alltag ist nun von Stillstand, Einsamkeit und Melancholie geprägt. Sein junger Hausarzt Dr. Mailänder jedoch hält dagegen und lädt Wenger mit seiner Familie zu einem gemeinsamen Osterurlaub ein.

Peter Härtling erzählt meisterhaft, wie der grantige Alte auf diese Einladung reagiert, sich der sechsjährigen Tochter des Arztes zuwendet und immer wieder zurückweicht. Ein Urlaub am Strand von Travemünde mit einem kauzigen Rollstuhlfahrer, der gedanklich in ständigem Austausch mit historischen Figuren wie den Architekten Karl Friedrich Schinkel oder Mies van der Rohe steht, birgt so manche Überraschung.

Doch mit diesem Urlaub ist Wengers Reise nicht zu Ende. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich und schwefelgelbe Träume führen ihn in seine Vergangenheit und an die Grenze. Mit viel Gefühl, genauem Blick und voller Selbstironie nimmt Härtling in Der Gedankenspieler seine Leser mit in die Mühsal des Alters, um ihnen dann zu zeigen, welch großes Glückspotenzial auch diese Lebensphase besitzt.

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»Härtlings letzter Roman ist ein Abschiedswerk, das die große Menschenfreundlichkeit erkennen lässt, die wir an diesem Autor immer geschätzt haben.«

Wolf Scheller,
Schwäbische Zeitung, 21. März 2018

»Sein Buch, seine Hauptfigur sind ein bleibendes (Sprach-) Geschenk an den Leser [...]«

Günter Ott,
Augsburger Allgemeine, 19. März 2018

»Eine bewegende Lektüre [...]«

Thomas Maier,
Reutlinger General-Anzeiger, 16. März 2018

»[...] denn mit seinem zauberhaft leichten Stil umgarnt er den Leser und macht ihn zum willfährigen Weggefährten [...]«

Dierk Wolters,
Frankfurter Neue Presse, 14. März 2018

»Schwebend, schwefelgelb, bemerkenswert konkret. Den verblichenen Romantik-Schriftstellern, denen Peter Härtling zugetan war, wird hier die Reverenz erwiesen.«


Nordkurier, 12. März 2018

»Er zeigt einen Autor, dem die Treue zu seiner Figur über alles geht.«

Steffen Martus,
FAZ, 10. März 2018

»Was für ein weltumarmender Vorschlag für eine Gesellschaft, in der sich so viele über Einsamkeit beklagen – ohne jede Gefühlsduselei in Romanform gegossen.«

Annemarie Stoltenberg,
NDRkultur, 06. März 2018

»Am Ende hinterlässt er uns einen bitterguten Abschiedsroman.«

Sofie Schneider,
Kreuzer logbuch, 01. März 2018

»Das Abschiedsspiel eines Sprachkünstlers.«

Monika Melchert,
Lesart, 01. März 2018

»ein ungemein aufrichtiges Buch, ein erschütterndes Abschiedswerk ohne selbstverliebten verbalen Schnickschnack.«

Sigismund von Dobschütz,
Saale-Zeitung

»ein ehrliches und berührendes Buch«


Soziale Psychiatrie
  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 08.03.2018
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-462-05177-3
  • 240 Seiten
  • Autor: Peter Härtling
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Der Gedankenspieler
Peter Härtling Der Gedankenspieler
  • »Härtlings letzter Roman ist ein Abschiedswerk, das die große Menschenfreundlichkeit erkennen lässt, die wir an diesem Autor immer geschätzt haben.«

    Wolf Scheller, Schwäbische Zeitung, 21. März 2018
  • »Sein Buch, seine Hauptfigur sind ein bleibendes (Sprach-) Geschenk an den Leser [...]«

    Günter Ott, Augsburger Allgemeine, 19. März 2018
  • »Eine bewegende Lektüre [...]«

    Thomas Maier, Reutlinger General-Anzeiger, 16. März 2018
  • »[...] denn mit seinem zauberhaft leichten Stil umgarnt er den Leser und macht ihn zum willfährigen Weggefährten [...]«

    Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse, 14. März 2018
  • »Schwebend, schwefelgelb, bemerkenswert konkret. Den verblichenen Romantik-Schriftstellern, denen Peter Härtling zugetan war, wird hier die Reverenz erwiesen.«

    Nordkurier, 12. März 2018
  • »Er zeigt einen Autor, dem die Treue zu seiner Figur über alles geht.«

    Steffen Martus, FAZ, 10. März 2018
  • »Was für ein weltumarmender Vorschlag für eine Gesellschaft, in der sich so viele über Einsamkeit beklagen – ohne jede Gefühlsduselei in Romanform gegossen.«

    Annemarie Stoltenberg, NDRkultur, 06. März 2018
  • »Am Ende hinterlässt er uns einen bitterguten Abschiedsroman.«

    Sofie Schneider, Kreuzer logbuch, 01. März 2018
  • »Das Abschiedsspiel eines Sprachkünstlers.«

    Monika Melchert, Lesart, 01. März 2018
  • »ein ungemein aufrichtiges Buch, ein erschütterndes Abschiedswerk ohne selbstverliebten verbalen Schnickschnack.«

    Sigismund von Dobschütz, Saale-Zeitung
  • »ein ehrliches und berührendes Buch«

    Soziale Psychiatrie

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