Der zerrissene Brief

Roman

Eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum, die das Geheimnis einer ungewöhnlichen Liebe enthüllt.

Im Jahr 1899 bricht die 17-jährige Pauline aus ihrem fränkischen Dorf nach New York auf. Was trieb sie zu diesem Abenteuer? Und was veranlasste den welterfahrenen Max dazu, ihr die enorme Summe von 2000 Goldmark zu geben und sie für gut zwei Jahre ganz allein in die Ferne zu schicken?

Sechzig Jahre später besucht die liebesenttäuschte junge Elsa Pauline, die sie in der Nachkriegszeit als Kind »per Brief adoptiert« hat. Gemeinsam durchwandern die beiden Frauen im Gespräch Paulines verschollene Erinnerungen. Mit Hilfe von Briefen, Fotos, Notizen und Gedichten weben sie die Fäden einer verloren geglaubten Zeit zu einem Muster, das erst nach und nach erkennbar wird.

Der zerrissene Brief von Hanns Zischler ist ein spannender biografischer Roman über eine ungewöhnliche Frau, die mutig ihren eigenen Weg ging. Eine Reise voller Abenteuer, Aufbruch und Liebe, die von Franken bis nach New York und um die halbe Welt führt.

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Dieses Buch ist wie ein Brief an uns Lesende, der daran erinnert, was es heißt, sich aufeinander einzulassen. Und deshalb ist das so eine bereichernde Erfahrung, sich auf dieses Buch einzulassen - es macht auf eine stille, bedachte Weise glücklich.

Thomas Böhm,
radio eins Die Literaturagenten, 06. Februar 2020

Zischlers Prosa hat etwas sehr Leichtes, so eine Art beiläufige Eleganz. Sie ist nicht altmodisch, sie ist in Wortwahl und Wendungen einfach nur genau. (...) Der schwebende Tonfall, die Prägnanz, die Schönheit vieler Sprachbilder entstehen aus dem dialogischen Grundprinzip. (...) Auf diese Weise bekommt der Roman seinen unwiderstehlichen Rhythmus.

Peter Körte,
FAS, 09. Februar 2020

Zischlers literarischer Kniff ist die konsequente Verdichtung. Alles, was passiert, wird in klaren Dialogen und präzisen Beschreibungen erzählt. (...) Wohl kalkuliert macht er seine Leser zu seinen Verbündeten - mehr kann man von einem guten Roman nicht erwarten.

Barbara Renno,
SR 2 Kulturradio, 20. Februar 2020

Die pralle Lebensgeschichte einer Frau. (...) Hanns Zischler verwebt dies alles mit großer Kunst zu einem fein gesponnenen Geschichtenteppich. (...) Der Schreibstil zwingt dazu, langsam und genau zu lesen. Dadurch entfaltet er eine große Sogwirkung. Auch die Sprache Hanns Zischlers bannt: Es riecht nach dem frühen 20. Jahrhundert – es wird viel gelesen, Gedichte spielen eine große Rolle sowie die Anfänge der Fotografie und naturkundliche Erkenntnisse.


Radio Bremen, 06. März 2020

Was für eine wunderbare Sprache! Ein literarischer Meister ist hier am Werk, der nicht nur perfekte Spannungsbögen baut, die so luftig wirken, als entstünden sie erst unter den Augen des Lesers, sondern der auch mit scheinbar leichter Hand Sprachbilder skizziert, deren präzise Details sich sofort einprägen und deren Klang noch lange nachhallt.

Nicole Henneberg,
FAZ, 14. März 2020

Hanns Zischler ist ein einfühlsamer Sprachzauberer mit großem Formwillen. Er tupft seine kurzen Romanszenen hin wie ein impressionistischer Maler. Daraus entsteht ein sprachlich brillantes und wirklich schönes Bild über das Erinnern und die Liebe. (...) Zischlers Roman ist ein Kunstwerk. Eines, das sich unbedingt zu lesen lohnt.

Dirk Kruse,
BR Fernsehen, 19. Mai 2020

Das Glück des Lesers ist es, dass das Wissen des Autors in den Roman einfließt, ohne aufdringlich zu sein. So entsteht eine Leichtigkeit des Erzählens und jedes Mosaiksteinchen der Erinnerung ist für sich gesehen zwar ein Fragment, aber immer ein strahlendes Detail, und zusammen genommen entsteht das Bild eines Lebens.

Thomas Mahr,
Lesart, 06. Juli 2020

Eine abenteuerlich mäandernde Erinnerungsreise, erzählt in Zischlers diskretem Ton wie aus einer anderen Zeit.

Peter Körte,
FAS, 21. Juni 2020
  • Verlag: Galiani-Berlin
  • Erscheinungstermin: 13.02.2020
  • Lieferstatus: Lieferzeit 1-2 Tage
  • ISBN: 978-3-86971-207-9
  • 272 Seiten
  • Autor: Hanns Zischler
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Der zerrissene Brief
Hanns Zischler Der zerrissene Brief
  • Dieses Buch ist wie ein Brief an uns Lesende, der daran erinnert, was es heißt, sich aufeinander einzulassen. Und deshalb ist das so eine bereichernde Erfahrung, sich auf dieses Buch einzulassen - es macht auf eine stille, bedachte Weise glücklich.

    Thomas Böhm, radio eins Die Literaturagenten, 06. Februar 2020
  • Zischlers Prosa hat etwas sehr Leichtes, so eine Art beiläufige Eleganz. Sie ist nicht altmodisch, sie ist in Wortwahl und Wendungen einfach nur genau. (...) Der schwebende Tonfall, die Prägnanz, die Schönheit vieler Sprachbilder entstehen aus dem dialogischen Grundprinzip. (...) Auf diese Weise bekommt der Roman seinen unwiderstehlichen Rhythmus.

    Peter Körte, FAS, 09. Februar 2020
  • Zischlers literarischer Kniff ist die konsequente Verdichtung. Alles, was passiert, wird in klaren Dialogen und präzisen Beschreibungen erzählt. (...) Wohl kalkuliert macht er seine Leser zu seinen Verbündeten - mehr kann man von einem guten Roman nicht erwarten.

    Barbara Renno, SR 2 Kulturradio, 20. Februar 2020
  • Die pralle Lebensgeschichte einer Frau. (...) Hanns Zischler verwebt dies alles mit großer Kunst zu einem fein gesponnenen Geschichtenteppich. (...) Der Schreibstil zwingt dazu, langsam und genau zu lesen. Dadurch entfaltet er eine große Sogwirkung. Auch die Sprache Hanns Zischlers bannt: Es riecht nach dem frühen 20. Jahrhundert – es wird viel gelesen, Gedichte spielen eine große Rolle sowie die Anfänge der Fotografie und naturkundliche Erkenntnisse.

    Radio Bremen, 06. März 2020
  • Was für eine wunderbare Sprache! Ein literarischer Meister ist hier am Werk, der nicht nur perfekte Spannungsbögen baut, die so luftig wirken, als entstünden sie erst unter den Augen des Lesers, sondern der auch mit scheinbar leichter Hand Sprachbilder skizziert, deren präzise Details sich sofort einprägen und deren Klang noch lange nachhallt.

    Nicole Henneberg, FAZ, 14. März 2020
  • Hanns Zischler ist ein einfühlsamer Sprachzauberer mit großem Formwillen. Er tupft seine kurzen Romanszenen hin wie ein impressionistischer Maler. Daraus entsteht ein sprachlich brillantes und wirklich schönes Bild über das Erinnern und die Liebe. (...) Zischlers Roman ist ein Kunstwerk. Eines, das sich unbedingt zu lesen lohnt.

    Dirk Kruse, BR Fernsehen, 19. Mai 2020
  • Das Glück des Lesers ist es, dass das Wissen des Autors in den Roman einfließt, ohne aufdringlich zu sein. So entsteht eine Leichtigkeit des Erzählens und jedes Mosaiksteinchen der Erinnerung ist für sich gesehen zwar ein Fragment, aber immer ein strahlendes Detail, und zusammen genommen entsteht das Bild eines Lebens.

    Thomas Mahr, Lesart, 06. Juli 2020
  • Eine abenteuerlich mäandernde Erinnerungsreise, erzählt in Zischlers diskretem Ton wie aus einer anderen Zeit.

    Peter Körte, FAS, 21. Juni 2020

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