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Sibylle Berg mit »GRM« für den Schweizer Buchpreis nominiert

»In ihrem Roman GRM treibt Sibylle Berg den entfesselten Neoliberalismus auf die Spitze und attackiert eine moralisch verkommene Zwei-Klassen-Gesellschaft mit ihrer eigenen entfesselten Phantasie. Dieser Entwicklungsroman ist eine Mind Bomb von emotionaler Wucht.« Begründung der Jury

Porträt der Autorin Sibylle Berg
© Katharina Lütscher

Preisverleihung am 10. November 2019 in Basel

Sibylle Berg zählt mit ihrem Roman GRM zu den fünf nominierten Autorinnen und Autoren des Schweizer Buchpreises 2019. Die Shortlist wurde vom Verein LiteraturBasel und dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV am 17.9.2019 bekannt gegeben. Die Auszeichnung ist mit insgesamt 42.000 Franken dotiert. Der oder die PreisträgerIn erhält 30.000 Franken; die vier anderen Finalistinnen und Finalisten erhalten jeweils 3.000 Franken. Die Preisverleihung findet am 10.11.2019 im Rahmen des Literaturfestivals BuchBasel statt.

Wir freuen uns sehr über die Nominierung und drücken Sibylle Berg die Daumen!

Sibylle Berg lebt in Zürich. Ihr Werk umfasst 25 Theaterstücke, 14 Romane und wurde in 34 Sprachen übersetzt. Berg fungierte als Herausgeberin von drei Büchern und verfasst Hörspiele und Essays. Sie erhielt diverse Preise und Auszeichnungen, u.a. den Wolfgang-Koeppen-Preis (2008), den Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis (2016), den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor (2019) sowie den Thüringer Literaturpreis (2019).