Gewinnen Sie Kinotickets und Buch zur Kölner Musikgeschichte
Über den Film »The Sound of Cologne«
Eine Zeitreise in das Herz der elektronischen Musik: Ein Streifzug durch die Geschichte der elektronischen Musik aus Köln – von den 50er Jahren bis heute. Der Film folgt den Ursprüngen der Erfindung neuer Musik vom Elektronischen Studio des WDR, über Stockhausen, CAN, Kompakt, A-Musik bis hin zur lebendigen und vielfältigen Clubszene von heute. Mit Künstlern wie Irmin Schmidt, Jaki Liebezeit und Holger Czukay von CAN, Mouse on Mars, Gregor Schwellenbach, Niobe, Wolfgang Voigt, Michael Mayer, Barnt, Lena Willickens, Fr. Reichert - ein mitreißendes Porträt einer Stadt, in der jeder und jede auf seine Weise miteinander verbunden ist: Unmittelbare Spuren der Inspiration lassen sich über mehrere Jahrzehnte hinweg verfolgen und die unterschiedlichen Musikszenen sind durch einflussreiche Clubs, Projekte, Labels und Plattengeschäfte regelrecht miteinander verwoben. Tauchen Sie ein in die unentwirrbaren Beziehungen zwischen elektronischer Musik und dem urbanen Dschungel von Köln und seiner Klangwelt.
Ein Film von Kristina Schippling Dokumentarfilm
DE 2022 • 98‘ • Engl./Deut., mit engl. UT
Alle Daten der Filmaufführungen finden Sie hier.
Über das Buch:
In den 80er- und 90er-Jahren lag das unbestrittene Zentrum der bundesdeutschen Kunst- und Kulturszene am Rhein: in Köln, zwischen Belgischem Viertel, Zülpicher Straße und der Südstadt. Ein Anfang, der sich für diese Entwicklung finden lässt, war vielleicht die Gründung der Zeitschrift SPEX im Jahr 1980. Hier meldete sich ein ganz neuer Musikjournalismus zu Wort, dessen kulturwissenschaftliche Analysen und steile Thesen nachts an denselben Kneipentresen ersonnen wurden, an denen zur gleichen Zeit etwa die späteren Gründer des Technolabels Kompakt standen und sich nebenan New Yorker Künstler:innen und die Köpfe der legendären Autorenwerkstatt betranken. Während wenige Kilometer weiter die Geschicke der BRD gelenkt wurden, flirrte die Kulturmetropole Köln vor kreativer Energie und strahlte rund 15 Jahre lang weit über die Grenzen des Rheinlands hinaus. Gisa Funck und Gregor Schwering haben Akteurinnen und Akteure aus der Zeit getroffen. Sie haben Geschichten gesammelt, Zeitdokumente studiert und in der eigenen Erinnerung gegraben. Ihr Buch ist das Porträt einer vergangenen Epoche und der letzten vordigitalen Bohème.