Das Leben des Vernon Subutex 1 Das Leben des Vernon Subutex 1
Das Leben des Vernon Subutex 1
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Das Leben des Vernon Subutex 1

Roman

Die literarische Sensation aus Frankreich: ein grandioses Sittengemälde unserer Zeit.

Wer ist Vernon Subutex? Eine urbane Legende, der letzte Zeuge einer Welt von Sex, Drugs and Rock ’n’ Roll. Einer, mit dem unsere Zeit es nicht gut meint und der trotzdem für eine ganze Generation steht – und für das glanzvolle, furiose Comeback seiner Erfinderin Virginie Despentes.Als der Roman 2015 in Frankreich erschien, erregte er unmittelbar großes Aufsehen. Wochenlang führte er die Bestsellerlisten an, war für zahlreiche Preise nominiert, die Kritik überschlug sich. Erzählt wird die Geschichte von Vernon Subutex und seinem rasanten sozialen Abstieg. Mit seinem Plattenladen hat er Pleite gemacht und steht nun auf der Straße. Weil er sich und der Welt sein Scheitern nicht eingestehen will, nimmt er Zuflucht zu einer Notlüge, die es ihm ermöglicht, sich übergangsweise reihum bei seinen alten Freunden einzuquartieren, die er zum Teil seit Jahren nicht gesehen hat. So entsteht ein vielstimmiges Panorama einer Gesellschaft am Abgrund. Man begegnet den ganz normal Gescheiterten, den scheinbar Erfolgreichen, den Schrillen und den Durchgeknallten. Despentes erspart ihren Figuren nichts, lässt kein gesellschaftliches Thema unberührt, die Islamismusdebatte ebensowenig wie den Aufstieg der Rechten. So gelingt ihr ein beeindruckender literarischer Rundumschlag, ungestüm und trotzdem humorvoll, in dem jedes Wort sitzt, jeder Satz nachhallt. Ein großer Wurf, in Frankreich nicht umsonst mit Balzacs »Die menschliche Komödie« verglichen.

  • Gebundene Ausgabe 14,00 €
  • Taschenbuch 12,00 €
  • Gebundene Ausgabe 22,00 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 17.08.2017

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  • Verlag: Kiepenheuer&Witsch
  • Erscheinungstermin: 17.08.2017
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 400 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-04882-7

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Das Leben des Vernon Subutex 1
  • »Ein großes Gesellschaftspanorama und […] ein großes Panoptikum der Loser. Der Gesellschaftsroman unserer Zeit. [...] Man ist überwältigt durch die Psychologie aber eben auch durch die Analyse.«

    Volker Weidermann, ZDF Das literarische Quartett, 11. August 2017
  • »[...] Virginie Despentes [hat] einen fulminanten Gesellschaftsroman geschrieben.«

    Ijoma Mangold, Die Zeit, 10. August 2017
  • »Despentes hat mit ihrer »Vernon Subutex«-Trilogie [...] ein ähnlich beeindruckendes Gesellschaftstableau entworfen wie Balzac in seinen Romanen.«

    Alex Rühle, Süddeutsche Zeitung
  • »E​in grandiose​r​ Roman – voller Wut, voller Witz, voller Pop​ [...] Liest sich so furios, so dringend und so lebendig, wie nichts in diesem Sommer sonst!«

    Hannah Pilarczyk, spiegel.de
  • »Dieser Roman ist ein schrilles, brutales, liebevolles Sittengemälde unserer Zeit«

    Jörg Petzold, FluxFM, 23. November 2018
  • »Ein Parforce-Ritt durch alle gesellschaftlichen Themen, eine Bestandsaufnahme der nationalen Ängste, ein Sozialpanorama in Breitwandformat. [...] Mit Das Leben des Vernon Subutex ist sie [Virginie Despentes] in den Olymp der französischen Literatur aufgestiegen.«

    Antje Deistler, Deutschlandfunk, 17. Dezember 2017
  • »Indem Despentes darauf verzichtet, die Moralkeule zu schwingen, gelingt ihr die nüchtern-kommentarlose Beschreibung eines sozialen Abstiegs noch viel eindringlicher– und sie festigt damit ihren Platz unter den wichtigsten Stimmen der französischen Gegenwartsliteratur.«

    Heimo Mürzl, Wiener Zeitung, 10. Dezember 2017
  • »Großartig.«

    Carolin Haentjes, an.schläge, 24. November 2017
  • »Tragisch, lustig, sarkastisch, zupackend. [...] Ein Epos, fantastisch geschrieben, kurzweilig, wahr.«

    Christian Seiler, Kurier, 4. November 2017
  • »An Wut und Street Credibility hat Virginie Despentes in ihrem literarischen Comeback absolut nichts eingebüßt. Das Leben des Vernon Subutex überzeugt als Pop-Literatur und politische Anklage in einem, ihr Held Vernon Subutex ist in Frankfurt jetzt schon Kult.«

    3sat Kulturzeit, 14. Oktober 2017
  • »Despentes aktueller Roman Das Leben des Vernon Subutex ist furios und psychologisch genau. Eine Sensation. Die Geschichte des sozialen Abstiegs des Plattenladenbesitzers Vernon Subutex ist Porträt einer ganzen Generation und Dokument einer sozioökonomischen Zeitwende.«

    Tania Martini, taz, 3. Oktober 2017
  • »Virginie Despentes, das ist Skandal, literarisches Selbstbewusstsein und eine fast wieder poetisch werdende, aber ganz authentische Brutalität.«

    Paul Jandl, NZZ, 23. September 2017
  • »Despentes schreibt rotzig, taktlos, schrill, dann wieder sanft [...]. Ihr Blick ist ziemlich unbestechlich geblieben. Vernon Subutex sollte man kennen – um Paris, um Frankfreich heute zu verstehen.«

    Bayern 2 Diwan, 12. September 2017
  • »Stilistisch ist der Roman schnörkellos. Es ist der respektlose, entlarvende Blick der Autorin, der ihn zum Leseerlebnis macht. [...] Despentes' knapp 400 Seiten umfangreicher Roman sticht mitten in die aufgeheizte Atmosphäre der Gegenwart.«

    Jutta Sommerbauer, Die Presse, 9. September 2017
  • »Eine Art hyperrealistischer Reigen. Sehr lustig, sehr bösartig, sehr klug und auch immer wieder angefüllt mit feministischem Spirit. Sagenhaft gut beobachtet.«

    Gesa Ufer, radio eins, 31. August 2017
  • »Ihr [Virginie Despentes'] Gesellschafts- und Zeitroman bezieht seine Überzeugungskraft aus seiner rauhen Sprache, seinem galligen Witz und den ungeschönten Porträts der Absteiger und Verlierer. [...] Als schonungslose Beschreibung einer kaputten Gesellschaft ist Vernon Subutex freilich grandios.«

    Martin Halter, FAZ, 29. August 2017
  • » Das Leben des Vernon Subutex ist genial. [...] rasant, vielschichtig, roh und mulispektral – ein farbiger Ritt durch die menschlichen und gesellschaftlichen Abgründe.«

    Hannah Lühmann, Die Welt, 26. August 2017
  • » Das Leben des Vernon Subutex ist ein großformatiges Sittengemälde, ein urbanes, pariserisches, ein politisches dazu.«

    Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 19. August 2017
  • »Ihre Comédie humaine besticht durch eine raue, kraftvolle Sprache und rasiermesserscharfe Verliererporträts. [...] Man sollte sich diesen großen Gesellschaftsroman nicht entgehen lassen.«

    Martin Halter, Stuttgarter Zeitung, 18. August 2017
  • »Drastisch und bewegend«

    Ruthard Stäblein, hr2-kultur, 17. August 2017
  • »Virginie Despentes erfasst [...] die verschiedensten Facetten der französischen Gesellschaft [...]. Wie sie schreibend mit dieser Stadt [Paris] und den Menschen verschmilzt und sie auf diese Weise begreifbar macht, das ist in Vernon Subutex einmalig [...].

    Julia Encke, FAS, 13. August 2017
  • »Ein buntes Panorama der französischen Gesellschaft. Es ist ein sehr zeitgenössischer, sehr aktueller Roman und er hat unglaublich viel [...] Feuer unterm Arsch.«

    Ijoma Mangold, ZDF Das literarische Quartett, 11. August 2017
  • »Eine Frau, die schreibt wie ein aufgeklapptes Rasiermesser, entwickelt dadurch eine unglaubliche Kraft und Schärfe in einzelnen Figuren, einzelnen Details […].«

    Thea Dorn, ZDF Das literarische Quartett, 11. August 2017
  • »Schneller, pointierter Großstadtroman. [...] Ein packendes Buch am Puls der Zeit.«

    Deutschlandfunk Kultur, 10. August 2017
  • »ein vielgestaltiges Panoptikum [...]. Despentes zeichnet ein teilweise hässliches, dabei höchst realistisches Bild französischer und damit europäischer Gegenwart«

    Christina Mohr, Spex
  • »Die französische Autorin Virginie Despentes seziert ihre Figuren mit dem Blick eines Psychiaters.«

    Jana Felgenhauer, Neon
  • »[Virginie Despentes schreibt] [...] lustig-bissig, in knallenden Sätzen, übers Scheitern und Aufstehen.«

    Cosmopolitan
  • »Das lang erwartete Comeback von Skandalautorin Virgie Despentes. [...] teils saulustig, teils tieftraurig, immer gehaltvoll.«

    Glamour
  • »Alles Außenseiter – und doch zeichnet Despentes ein Panorama der französischen Gesellschaft und macht spürbar, welche (emotionale) Verwüstung, die Wirtschaftskrise angerichtet hat. Ihr Humor ist schneidend, die Sätze voller Wut – dieser Furor lässt Michel Houellebecq geradezu brav erscheinen.«

    Janis Voss, emotion
  • »Das Buch ist ein Tornado, der in bester Absicht die Dächer abdeckt. Um nämlich den Blick freizugeben auf unterschiedlichste Lebenswirklichkeiten der Gesellschaft, die wir als Ganzes uns schon lange vergeblich bemühen zu sehen.«

    Brigitte Neumann, Ö1 Ex libris
  • »Virginie Despentes hat mit Das Leben des Vernon Subutex einen schnellen und pointierten Großstadtroman über die Folgen der Wirtschaftskrise und der gesellschaftlichen Veränderung in Frankreich geschrieben.«

    Mokka Stadtmagazin
  • »Ein fulminanter Roman, ein drastisch-freches und scharf gezeichnetes Tableau der französischen Gesellschaft.«

    SWR 2
  • »Voller Wut, Witz und Pop.«

    Thomas Ostermeier, Salon, 4. Juni 2020
  • »Achtung, Subutex ist eine Substitution für Heroin, harter Stoff, der sofort süchtig macht.«

    Dina Pomeranz, Die Weltwoche, 17. Dezember 2020
  • »Despentes zeichnet messerscharf das Bild einer zusehends polarisierenden und verrohenden Gegenwart. [...] das Buch ist der Knaller.«

    Leonard Scheicher, Die Zeit, Newsletter Was wir lesen, 25. November 2021

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