Es bringen

Roman

Ein Teenager mit Gefühl und Härte

Luis ist sechzehn und kein schmächtiger Zauderer. Er ist ein Bringer. Er ist die Mannschaft und er ist der Trainer, das ist sein Motto, und er trainiert jeden Tag. Gerade erst hat er die Höhenangst besiegt, nach jahrelangem Üben auf dem Balkon der Siedlungswohnung, in der er mit seiner Mutter wohnt. Bei den Girls gibt’s nichts mehr zu trainieren, bei den Fickwetten, die er mit den Jungs seiner Gang abschließt, gewinnt er fast immer. Das beste Mädchen allerdings ist Luis’ Mutter, Ma, die sich nicht groß um ihn kümmert, aber da ist ja noch Milan, sein bester Freund und Chef der Gang. Luis hat also alles im Griff – bis er eines Tages lernen muss, dass nicht mal der größte Bringer Kontrolle hat, wenn die Welt aus den Fugen gerät. Schonungslos und erschütternd, leichtfüßig und heiter erzählt Güntner von der Halt-losigkeit des Erwachsenwerdens und von der größten Kunst überhaupt: dem Besiegen der eigenen Ängste.

  • Taschenbuch 9,99 €
  • E-Book 9,99 €

Erscheinungstermin: 12.11.2015

Bestellen Sie bei Ihrer Buchhandlung vor Ort oder hier:

  • Amazon
  • Genialokal
  • Hugendubel
  • Osiander
  • Thalia
  • Verlag: KiWi-Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 12.11.2015
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 256 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-04847-6

Unsere Cover können ausschließlich für Presse-, Veranstaltungs- und Werbezwecke in Zusammenhang mit dem/r Titel/Autor*in honorarfrei verwendet werden. Insbesondere ist es nicht gestattet, die Cover in Verbindung mit anderen Produkten, Waren oder Dienstleistungen zu verwenden. Zudem weisen wir ausdrücklich darauf hin, dass die Cover nur originalgetreu abgebildet werden dürfen.

Cover Download Es bringen
Es bringen
  • »Ganz und gar gegenwärtige Literatur ohne Aktualitätszwang – das ist die Zukunft.«

    welt.de, 17. November 2014
  • »Ein schneller, harter, authentischer Debütroman.«

    Neon, 1. Oktober 2014
  • »Unbedingt lesen!«

    SRF 1 Literaturclub, 30. September 2014
  • »Herausgekommen ist eine urbane Abenteuergeschichte voller Gefühl und Härte. Cool geschrieben, zwischen Straßenjargon und Sprachkunst. Mit Tiefgang und Gesellschaftskritik, aber ohne erhobenen Zeigefinger.«

    SWR Kunscht!, 25. September 2014
  • »Verena Güntners Kunst, den Ton des sechzehnjährigen Luis und seiner Freunde perfekt wiederzugeben und einige großartige grammatische Herrlichkeiten hinzuzudramatisieren, ist beeindruckend.«

    FAS, 7. September 2014
  • »[...] es ist beruhigend, dass noch ein paar Literaturpreise übrig sind, mit denen man Verena Güntner auszeichnen kann.«

    Kulturnews, 1. September 2014
  • »Verena Güntner porträtiert mit feiner Beobachtungsgabe Jugendliche, wie sie jeder Leser tagtäglich an einschlägigen Treffpunkten wie Bushaltestellen oder Tankstellen beobachten kann.«

    Christoph Mahnel, literaturmarkt.info, 18. August 2014
  • »Ein beeindruckender Text, der seiner ästhetischen Idee konsequent folgt.«

    SWR 2 Forum Buch, 18. August 2014
  • »Verena Güntner hält die Rollenprosa ihres Ich-Erzählers bewundernswert konsequent durch. [...] das reißt mit und berührt.«

    Pascal Fischer, NDRkultur, 18. August 2014
  • »[...] einer der wichtigsten Romane dieses Herbstes [...].«

    kulturnews.de, 14. August 2014
  • »Trotz aller Krassheit ist es ein erstaunlich wenig grelles Buch geworden, das mitreißt und berührt.«

    NDRkultur, 14. August 2014
  • »[...] ein gelungenes Debüt.«

    ARD Morgenmagazin, 13. August 2014
  • »Einfühlsam, aber schonungslos direkt [...]. Da, wo andere Distanz einnehmen und aus der Ferne berichten, geht Verena Güntner noch näher heran.«

    Vivien Timmler, spiegel.de, 13. August 2014
  • » Es bringen erzählt einen dieser Sommer, von denen es in einem Leben nur zwei oder drei gibt und in denen man lebendiger ist, als man je wieder sein wird, weil alles sich verändert.«

    Bücher Magazin, 6. August 2014
  • » Es bringen hat durchaus das Potenzial zu einer härteren Variante von Wolfgang Herrndorfs Tschick und hebt sich von vielen anderen Adoleszenzgeschichten schon dadurch ab, dass hier keine persönliche Leidensgeschichte erzählt wird.«

    Richard Kämmerlings, Die Welt, 4. August 2014
  • » Es bringen und Tigermilch sind die verwahrlosten Geschwister einer neuen, krass realistischen Underdog-Literatur, in denen Hochhäuser kein bisschen cool – sondern einfach nur deprimierend sind.«

    Jan Drees, 1LIVE, 27. Juli 2014

Bücher mit verwandten Themen

Ihnen haben bestimmte Themen und Aspekte in diesem Buch besonders gefallen? Klicken Sie auf das für Sie spannende Thema und lassen Sie sich von unseren Empfehlungen inspirieren!

Ähnliche Titel

Alle Bücher