Lied vom Hunger Lied vom Hunger
Lied vom Hunger
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Lied vom Hunger

Roman

»Eines seiner schönsten Frauenporträts« Le Monde

Hunger ist die Grundmelodie ihres Lebens. Ethel Brun lernt ihn während des Zweiten Weltkriegs kennen, aber nicht nur den Hunger nach Brot, sondern auch den nach Glück, nach Gerechtigkeit und Wahrheit.

In Paris leidet Ethel vor allem unter der un-glücklichen Ehe der Eltern und dem ständigen Streit ums Geld. Der großspurige Lebensstil ihres Vaters Alexandre droht die Familie in den Bankrott zu stürzen. Als die nationalistischen und antisemitischen Töne in Frankreich lauter werden, kümmert sie sich – kaum zwanzig Jahre alt – couragiert um die zerrütteten Finanzen und flieht mit den hilflosen Eltern nach Nizza, nachdem die Deutschen Paris besetzt haben. Nach bitteren Jahren des Hungers und innerlich von ihren Eltern gelöst, heiratet sie und wird nach Kanada auswandern, in eine Welt ohne Antisemitismus, ohne Kriege, ohne Hunger.

Völlig unpathetisch, in einer klaren, poetischen Sprache entwirft J.M.G. Le Clézio das Bild einer dramatischen Zeit und einer unerschrockenen jungen Frau.

  • Taschenbuch 14,00 €

Erscheinungstermin: 05.01.2012

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  • Verlag: KiWi-Taschenbuch
  • Erscheinungstermin: 05.01.2012
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 224 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-04351-8

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Lied vom Hunger
  • »Dieser Roman sei allen Freundinnen welthaltiger Geschichten wärmstens ans Herz gelegt.«

    Berliner Zeitung
  • »Eine große Sinfonie in Moll, die von einer bemerkenswerten jungen Frau erzählt, die den Lebensmut nicht verlor.«

    ORF
  • »Auch hier überzeugt Le Clézio durch genaue, historische Detailrecherche und eine rythmisch sichere Romanprosa.«

    Christoph Vormweg, Deutschlandradio
  • »Eine Parabel auf die Gegenwart, auf das Verhältnis von armer und reicher Welt.«

    Anne-Catherine Simon, Die Presse
  • »...ein feinsinniges, kluges Sittenbild eines Landes und einer Gesellschaft, die zwischen imperialistischer Vergangenheit, agressivem Antisemitismus,»drole de guerre« und Kollaboration nach einem gangbaren Weg sucht.«

    Lena Bopp, FAZ

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