Wenn das Volk sich erhebt

English sample translation by John Reddick available

Die Zeit der Revolutionen ist nicht vorbei

Warum ist es so ein besonderer, geradezu erhabener Moment, wenn das Volk sich erhebt, auf dem Tahrir-Platz in Kairo oder auf dem Maidan in Kiew? Warum begeistern wir uns für Revolutionen, auch wenn wir wissen, dass sie ihre eigentlichen Ziele nicht erreichen, niedergeschlagen oder verraten werden – meist von den Revolutionären selbst? In seinem packend geschriebenen, sehr persönlichen Buch schildert von Randow sein Erleben von Revolutionen und geht der Frage nach, ob sie noch ein Zukunftsmodell sind. Seine Antworten sind hochaktuell und überraschend.

Vor 100 Jahren siegte die russische Oktoberrevolution. Und vor 50 Jahren glaubte eine ganze Generation junger Leute, es sei wieder die Zeit der Revolutionen gekommen. Was blieb davon? Nur Resignation? Und was ist das überhaupt – eine Revolution?

Dem Autor wurde im Jahr 2011 Anschauungsunterricht erteilt, als er Augenzeuge der tunesischen Revolution wurde. Seine These: Revolutionen kommen unversehens. Und doch lassen sich Muster erkennen.

Der Blick des Autors richtet sich auf den amerikanischen Kontinent, auf West- und Osteuropa, Afrika und Asien. Er durchstreift die Jahrhunderte, von den aufständischen Sklaven des Altertums über die Revolutionäre von 1789 und die kommunistische Weltbewegung bis zu den Rebellen der Gegenwart, immer auf der Suche nach Tatsachen und Ideen, die das ungewöhnlichste, facettenreichste Phänomen der Geschichte erhellen können, die Revolution.

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  • Publisher: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Release: 16.02.2017
  • ISBN: 978-3-462-31716-9
  • 320 Pages
  • Author: Gero von Randow
Wenn das Volk sich erhebt
Gero von Randow Wenn das Volk sich erhebt
Claudia Höhne
© Claudia Höhne
Gero von Randow

Gero von Randow , born in 1953, became science editor for the Hamburg weekly DIE ZEIT in 1992. From 2001 to 2003 he helped develop the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung as head of the science department before returning to ZEIT as political editor. From 2005 to 2008 he was editor-in-chief of ZEIT ONLINE, from 2008 to 2013 correspondent for ZEIT in Paris and since then he has worked as an editor for ZEIT’s politics department.