Eine solare Welt

»Sonne und Sand können unsere Energieprobleme lösen. Sie sind unbegrenzt!«

Frank Asbeck gehört zu den Pionieren der deutschen Solarbranche. Er ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG, eines der drei größten Solarunternehmen der Welt. Asbecks Rat in Fragen der Energiepolitik ist quer durch alle Parteien gefragt. In diesem Buch zeigt er, wie Sonnenenergie unsere Zukunft bestimmen wird – und wie Umwelt, Klima und Wirtschaft davon profitieren.Ressourcenknappheit, Umweltzerstörung und Klimaschädlichkeit – das sind die offensichtlichsten Nachteile von Öl, Gas und Kohle. Zudem machen fossile Energien und zentrale Stromnetze unsere Gesellschaft abhängig von Großkonzernen und undemokratischen Regimes. Und für die Entwicklungsländer sind solche gigantischen Infrastrukturen unbezahlbar. Deshalb kann eine ökologische und sozial gerechte Energieversorgung in Zukunft nur aus erneuerbaren Energien kommen. Auch die Atomkraft ist da keine Alternative – schon allein wegen der ungelösten Entsorgungsproblematik.Die Vorteile der Solarenergie liegen auf der Hand: Sonne und Sand – die Rohstoffe für Solarmodule – sind unerschöpflich. Solarzellen produzieren bereits nach einem Jahr mehr Energie, als für ihre Herstellung nötig ist. Schon bald wird Solarstrom billiger als konventionell erzeugter sein. Sonnenenergie hat keine ökologischen Nachteile, sie ist unabhängig von Stromnetzen und Brennstoffen. Damit ist sie die ideale Quelle für eine weitgehend private, dezentrale, ökologische, gerechte und nahezu überall verfügbare Stromversorgung. Und Deutschland ist dank Pionieren wie Frank Asbeck führend auf dem Gebiet dieser Zukunftstechnik.

Contact Foreign Rights
Sample Translations
Rights sold to
  • Publisher: Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Release: 08.10.2009
  • ISBN: 978-3-462-30167-0
  • 224 Pages
  • Author: Frank Asbeck
Eine solare Welt
Frank Asbeck Eine solare Welt
SolarWorld AG, Bonn
© SolarWorld AG, Bonn
Frank Asbeck

Frank H. Asbeck , born in 1959, a former socialist, peace activist and local politician for the Green party, founded his own engineering office in 1988. From 1995, his company traded initially with solar modules. In 1998, SolarWorld AG was founded and in 1999, the company went public, the proceeds of which funded the takeover of a Swedish module manufacturer. In 2000, SolarWorld acquired a majority in Bayer’s solar division and in 2006 Shell’s solar business. In July 2008, Asbeck started building a second factory in Freiberg in Saxony. Over 2000 employees generated a turnover of 900 million Euro in 2008. The company has received many awards for its high ecological, social and business standards. It is active in Malawi and South Africa and, among other things, has set up solar systems in regions that would otherwise have no access to a power supply.