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Sara Weber nominiert für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2023

Sara Weber steht mit ihrem Buch »Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?« auf der Shortlist für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2023.


Begründung der Jury: 
»Bei der Auswahl hatte die Redaktion stets den Leitsatz des Wirtschaftsbuchpreises im Blick: Wirtschaft verstehen. Welche Titel helfen besonders, wirtschaftliche Zusammenhänge besser zu erfassen, nahbarer zu machen, und welche Autoren schaffen es, aktuelle Themen besonders verständlich aufzubereiten? Nun steht die Shortlist zum Deutschen Wirtschaftsbuchpreis fest – die zehn besten Wirtschaftsbücher des Jahres. Sie fragen: Wer profitiert von Künstlicher Intelligenz? Was bedeutet KI für das menschliche Miteinander? Und wie kann eine Regulierung der neuen Technologien aussehen? Wie entstehen Supermächte – sowohl in der Wirtschaft als auch der Politik? Wie können wir die Krisen der Welt handeln? Ob Krieg, Klima, Konjunktur? Was kann uns die Geschichte diesbezüglich lehren?«

 

Über Sara Weber: 
Sara Weber
, geboren 1987, ist Deutsch-Amerikanerin und lebt in München. Sie studierte Publizistik und Buchwissenschaft in Mainz und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Nach ihrer Zeit als freie Autorin für u.a. ZeitSüddeutsche Zeitung und Spiegel war sie fünf Jahre bei LinkedIn. Heute arbeitet sie als Medienberaterin, Digitalstrategin und freie Journalistin. Über Digitalisierung, Diversität und die neue Arbeitswelt spricht Sara Weber regelmäßig in Interviews sowie als Moderatorin und Speakerin.


Der Wirtschaftsbuchpreis von Handelsblatt, Goldman Sachs und Frankfurter Buchmesse
Das Handelsblatt, die Frankfurter Buchmesse und die Investmentbank Goldman Sachs vergeben gemeinsam den mit 10.000 Euro dotierten Deutschen Wirtschaftsbuchpreis, der in diesem Jahr zum 17. Mal verliehen wird. Das beste Wirtschaftsbuch der vergangenen zwölf Monate wird prämiert. Dabei soll der Preis die Bedeutung des Buches für die Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen. Das Motto des Preises lautet Wirtschaft verstehen

Der Preis wird am 20. Oktober 2023 auf der Frankfurter Buchmesse vergeben.

Weitere Informationen zur Verleihung des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises 2023 gibt es hier

Die Welt geht unter, und ich muss trotzdem arbeiten?

Bestseller

Sara Weber ist Journalistin, Expertin für die Arbeitswelt der Zukunft und war als Redaktionsleiterin von LinkedIn das Gesicht des Netzwerks in Deutschland, bis sie selbst Teil der „Great Resignation“ wurde. In diesem Buch geht sie den Fragen nach, die gerade eine ganze Generation umtreiben, und zeigt Lösungen auf, die Arbeit besser machen können.

Im März 2020 änderte sich alles. Homeoffice war plötzlich die neue Norm. Alle mussten sich digitalisieren und transformieren – ob sie wollten oder nicht. Die Arbeit drängte weiter ins restliche Leben, zur Erwerbsarbeit kam noch mehr Carearbeit. Die Schere zwischen systemrelevanten Berufen und Bürojobs ging weiter auf. Covid hat uns gezeigt, was in der Arbeitswelt nicht mehr funktioniert.

Und da ist nicht nur die Pandemie. Überschwemmungen, Waldbrände, Inflation, Krieg – unsere Welt steht in Flammen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir? Brennen aus, um bloß keine Deadline zu reißen. Was zur Hölle machen wir da eigentlich? Warum tun wir uns das an?

Immer mehr Menschen stellen sich diese Fragen, einige ziehen Konsequenzen. In den USA hat der Trend sogar schon einen Namen: „The Great Resignation“, das große Kündigen. Es bricht eine neue Ära an, aber weder durch agile Methoden noch durch Yoga im Alltag wird es gelingen, ein für uns alle und für den Planeten verträgliches Wirtschaften zu realisieren. Wir müssen uns überlegen, wie Arbeit heute und morgen wirklich funktionieren kann – mit einem Fokus auf Gerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und den Menschen.

Paperback 18,00 €
E-Book 16,99 €
  • Verlag: KiWi-Paperback
  • Erscheinungstermin: 12.01.2023
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • 240 Seiten
  • ISBN: 978-3-462-00415-1
  • Autor*innen: Sara Weber
Sara Weber

Sara Weber

Sara Weber, geboren 1987, ist Deutsch-Amerikanerin und lebt in München. Sie studierte Publizistik und Buchwissenschaft in Mainz und besuchte die Deutsche Journalistenschule in München. Nach ihrer Zeit als freie Autorin für u. a. Zeit und Süddeutsche Zeitung arbeitete sie fünf Jahre bei LinkedIn. Sie schreibt die Spiegel-Kolumne »ÜberArbeiten«. Ihr erstes Buch Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten? war 2023 ein Bestseller.