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Jonas Baeck: »Wenn die Sonne rauskommt, fahr ich ohne Geld«

Mit dem Roller nach Dublin

»In Witz, Wärme und Beobachtungsgabe erinnert Baeck gelegentlich an Hape Kerkelings legendäre Pilgerreise.« Kölnische Rundschau

Als 23-jähriger Schauspielschüler verliebt sich Jonas Baeck Hals über Kopf in eine Kommilitonin – auf der Bühne, bei Romeo und Julia. Zu Beginn der Sommerferien fasst er einen ebenso verrückten wie romantischen Plan: eine Reise mit dem Roller nach Dublin. Als Liebesbeweis will er seiner Julia eine alte Shakespeare-Ausgabe mitbringen. Und als wäre das noch nicht genug, beschließt er: Wenn bis zu seiner Abfahrt die Sonne rauskommt, bleiben Geld und Handy zu Hause. Unterwegs begegnet er großzügigen Tankwarten, skurrilen Straßenmusikern, neuen Freunden, immer wieder dem großen William und nicht zuletzt sich selbst. Momente des Glücks und der Verzweiflung erwarten ihn – und unzählige Abenteuer. So spielt, singt und schmachtet er sich durch Europa und vollbringt Taten, die nicht auszudenken sind. Jonas Baeck erzählt von den wundersamen Dingen, die einem widerfahren können, wenn man das Geld zu Hause lässt und auf die eigene Intuition vertraut.