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Dana von Suffrin erhält Debütpreis des Buddenbrookhauses 2019

Verleihung am 17. Januar in Lübeck

Die Veranstaltungsreihe »Debüt im Buddenbrookhaus« vergibt den Debütpreis 2019 an Dana von Suffrin für ihren Roman »Otto«. Die Jury lobte »die sprachliche Eleganz  und die gelungene Umsetzung der Holocaust-Thematik mit Ernst und Witz zugleich«. Die Autorin habe sich mit ihrem Debüt um die Erhaltung der Siebenbürger Sprache verdient gemacht. Der Preis wird seit 2003 alle zwei Jahre verliehen und erinnert an den erfolgreichsten Debütroman der deutschen Literatur Thomas Manns »Buddenbrooks«. Er ist mit 2000 Euro dotiert. Die Verleihung findet am Freitag, den 17. Januar um 19.30 Uhr im Audienzsaal des Lübecker Rathauses statt.

(Quelle: Debüt im Buddenbrookhaus)

Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Sie studierte Politikwissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte und Komparatistik in München, Neapel und Jerusalem. Seit 2009 ist sie Museums- und Stadtführerin in München. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus, seitdem Postdoc an der LMU. Sie lebt in München.

(Autorenfoto © Gerald von Foris)