Der Verlag Kiepenheuer & Witsch freut sich sehr über die Verleihung des Würth-Literaturpreises an Maxim Biller für seinen Text »Liebe auf israelisch«.
In der Begründung der Universität Tübingen heißt es, der 51-jährige Autor habe das Wettbewerbsthema »Es gibt eine Zeit der Sehnsucht, wo ihr Gegenstand noch keinen Namen trägt« am überzeugensten umgesetzt.
Der am Ende der Tübinger Poetik-Dozentur ausgeschriebene Preis für Prosa-Texte ist mit 7500 Euro dotiert und wird seit 1996 verliehen. Die Aufgabe wird vom Dozenten der Tübinger Poetik-Dozentur gestellt.
Der in Prag geborene Autor feierte seinen literarischen Durchbruch im Jahr 1990 mit seinem Erzählband »Wenn ich einmal reich und tot bin«. 2007 wurde sein Roman »Esra« vom Bundesverfassungsgericht verboten, da eine Klägerin sich in der Hauptfigur Esra wiedererkannt hatte und sich durch die Schilderung intimer Details in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt fühlte.
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Sehnsüchtige Geschichten über das eine – die Liebe
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